Moderationstechniken

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Inhaltsverzeichnis

Moderations- und Fragetechniken

Ein optimaler Moderator sorgt durch den Einsatz passender Techniken dafür, dass die Ziele möglichst schnell und effizient erreicht werden. Je besser seine Methodenkompetenz ist, desto besser ist dies möglich.

Deine Fragetechniken sollten den Befragten niemals bevormunden. Die folgenden zwei Sätze sind zwei Negativbeispiele:

"Herr Rimbach, finden Sie nicht, dass wir dieses System dringend ablösen sollten?" "Herr Moritz, so, wie ich Sie kenne, kann ich mich darauf verlassen, dass Sie da meiner Meinung sind, oder?"

Außerdem solltest du darauf achten, dass sich der Befragte nicht ausgehorcht fühlt. Stelle also immer nur eine Frage auf einmal. Frage nicht "warum" oder "weshalb", sondern benutze stattdessen "was" oder "wie"-Fragen.

"Warum" und "weshalb" provozieren potentiell unfruchtbare Rechtfertigungen.

"Warum haben Sie das nicht so gemacht?" "Warum wird das nicht vorher geprüft?" "Was können wir machen?" "Wie könnten wir das verändern?" "Was müsste noch getan werden, um das Problem zu beseitigen?" "Was kann Herr Müller noch für Sie tun, um das Problem zukünftig zu verhindern?"

Führen einer Offene-Punkte-Liste

Ein guter Moderator muss aufpassen, dass eine Diskussion nicht vom eigentlichen Thema abschweift. Dazu ist es hilfreich, eine für alle sichtbare Liste mit allen Unklarheiten und Fragen zu führen, die zwischendurch aufgeworfen werden.

Zuruf-Abfrage

Bei dieser Fragetechnik stellst du eine Frage an die Teilnehmer als Ganzes und erbittest anschließend von jedem Teilnehmer eine kurze Wertung, ein Stichwort oder eine Idee. So schränkst du dominante Redner ein und ruhigere Teilnehmer sind gezwungen, sich auch einzubringen. Ein Nachteil ist, dass die Methode manchmal nicht ernst genommen wird und die Teilnehmer das Gefühl haben, "im Kindergarten zu sein". Außerdem ist keine Anonymität vorhanden, so dass manche vielleicht nicht ehrlich antworten.

Karten-Abfrage

Bei der Karten-Abfrage werden Meinungen, Ideen und Vorschläge schriftlich auf Karten geschrieben und anschließend ausgewertet. Die Karten werden danach auf einer Pinnwand befestigt und zu thematischen Clustern gruppiert. So erhältst du eine Menge Beiträge von allen Teilnehmern. Außerdem besteht eine gewisse Anonymität.

Perspektivenwechsel

In hitzigen und kontroversen Diskussionen ist es deine Aufgabe als Moderator Kompromisse zu fördern. Oft hilft es, einen Teilnehmer dazu aufzufordern, die Perspektive eines anderen einzunehmen. Dazu dient unter anderem die Denkhut- oder Denkstuhl-Methode.

Eine andere Möglichkeit ist, bestimmte Teilnehmer aufzufordern, die Plätze zu tauschen. Das löst ein unsicheres, ungewohntes Gefühl aus, das mitunter Kreativität fördern kann.

Außerdem kannst du zwei Teilnehmer solange die Argumentation des Gegenübers wiedergeben lassen, bis der Gegenüber vollständig einverstanden ist.

Konzentrische Kreise

Bei dieser Moderationstechnik werden Ideen oder Aspekte nach Prioritäten sortiert. Dazu werden drei ineinander verschachtelte Kreise gezeichnet. In diese Kreise werden dann nach Wichtigkeit geordnet Begriffe geschrieben oder Karteikarten gehängt. Dieses Prinzip lässt sich flexibel anpassen.

Mehrpunkt-Abfrage

Bei der Mehrpunkt-Abfrage werden zunächst alle Vorschläge zu einer Problemstellung aufgelistet. Anschließend darf jeder Teilnehmer eine begrenzte Anzahl von Klebepunkten hinter die Vorschläge platzieren, die er persönlich für am zielführendsten hält. Es ist auch möglich, den Klebepunkt in einem Koordinaten-System zu platzieren, um Meinungen zu erfragen.

Beispielsweise kann die Mehrpunkt-Abfrage helfen, die Qualität eines Seminars am Beginn der Pause zu evaluieren: Die X-Achse des Koordinatensystems steht für "Ergebnisfortschritt" und die Y-Achse steht für "Arbeitsatmosphäre". Jeder Teilnehmer platziert nun seinen Klebepunkt. So erhältst du schnell ein Meinungsbild, aber keine Ursachen für eventuell schlechte Bewertungen.

Zustimmungsabfrage

Um den Konsens einer Gruppe zu beliebigen Zwischenergebnissen zu überprüfen, dient die Zustimmungsabfrage. Hierbei soll jeder Teilnehmer seine Zustimmung zu einer Lösung oder seinen Glauben an eine Zielerreichung auf einer Skala von minimal eins bis maximal fünf darlegen. Das hilft mögliche Konflikte bereits früh zu minimieren. Beachte aber auch, dass sich nicht immer ein Konsens erreichen lässt. Nur in den seltensten Fällen antworten alle Teilnehmer mit "Fünf".

Persönliche Werkzeuge