http://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Spezial:Beitr%C3%A4ge&feed=atom&target=PhilippBrainstorm Wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T17:28:43ZAus Brainstorm WikiMediaWiki 1.15.1http://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Kategorie:PraxisKategorie:Praxis2019-03-09T14:53:01Z<p>Philipp: Die Seite wurde geleert.</p>
<hr />
<div></div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=ZukunftswerkstattZukunftswerkstatt2012-09-12T13:06:45Z<p>Philipp: /* Kreativ-Phase */</p>
<hr />
<div>Die Zukunftswerkstatt ist eine geeignete Methode, um Verbesserungsmöglichkeiten zur Arbeit in einem bestimmten Bereich zu erarbeiten. Die Zukunftswerkstatt sollte fernab des dringlichen Tagesgeschäftes, am besten an einem anderen Ort stattfinden.<br />
<br />
Sie lässt sich in '''drei Phasen''' unterteilen:<br />
<br />
== Kritikphase ==<br />
In der Kritikphase äußern alle Teilnehmer Kritikpunkte und Missstände. Diese werden von einem Moderator zusammengefasst und strukturiert.<br />
<br />
== Kreativ-Phase ==<br />
In der Kreativ-Phase gilt es, möglichst viele Lösungsansätze zu entwickeln. Dabei gelten die Regeln des [[Brainstorming|Brainstormings]]. Wertungen und Kritik sind nicht erlaubt.<br />
<br />
== Umsetzungsphase ==<br />
In der Umsetzungsphase werden die Lösungsansätze nun bewertet und der beste Ansatz in die Praxis umgesetzt. Dieser Schritt sollte nicht direkt nach der Kreativ-Phase erfolgen, sondern erst einige Tage danach.<br />
<br />
[[Kategorie:Kreativitätstechniken]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Brainstorm_SGmbHBrainstorm SGmbH2012-08-23T13:12:29Z<p>Philipp: /* Geschichte */</p>
<hr />
<div>Die '''Brainstorm SGmbH''' ist eine [[Schülerfirma]] der [http://www.kgs-rastede.de Kooperativen Gesamtschule Rastede]. Sie ist laut [[Verfassung der Brainstorm SGmbH|Verfassung]] eine [[Marketing]]-Agentur.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Die Brainstorm SGmbH wurde 2004 gegründet.</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2012-01-12T16:55:44Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[BWL]]<br />
* [[VWL]]<br />
** [[Arbeitslosigkeit]]<br />
** [[Inflation]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Handelsrecht]]<br />
** [[Gesellschaftsrecht]]<br />
*** [[Gesellschaft bürgerlichen Rechts|GbR]]<br />
*** [[Offene Handelsgesellschaft|OHG]]<br />
*** [[Kommanditgesellschaft|KG]]<br />
*** [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung|GmbH]]<br />
*** [[Aktiengesellschaft|AG]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
** [[:Kategorie:Umweltmanagement|Umweltmanagement]]<br />
** [[Buddhistisches Management]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Gestaltung]]<br />
** [[InDesign]]<br />
** [[Photoshop]]<br />
** [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=ModerationstechnikenModerationstechniken2011-11-13T11:31:02Z<p>Philipp: Änderung 856 von 116.254.197.81 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht.</p>
<hr />
<div>== Aufgaben eines Moderators ==<br />
# Besprechung eröffnen<br />
# Einhaltung der Agenda überwachen<br />
# Wortmeldungen aufnehmen, Betragsreihenfolge und Redezeiten festlegen<br />
# Auf Sachlichkeit der Beiträge achten und in Konflikten vermitteln<br />
# Ergebnissicherung (Protokollierung)<br />
<br />
== Konkrete Methodik ==<br />
Es gibt drei Phasen einer Moderation:<br />
# Vorbereitung<br />
# Durchführung<br />
# Nachbereitung<br />
<br />
=== Vorbereitung ===<br />
Zunächst solltest du dir in deiner Rolle als Moderator überlegen, ob die geplante Veranstaltung überhaupt notwendig ist.<br />
<br />
Anschließend solltest du ein oder mehrere Ziele schriftlich definieren. Dieser Schritt ist wichtig. Danach gilt es zu klären, wer an der Veranstaltung teilnehmen soll und wo sie stattfindet. Beachte, dass die Gruppe nicht zu groß und nicht zu klein sein sollte. Alle wichtigen Entscheidungsträger und Experten müssen anwesend sein. Bei zu vielen Gruppenmitgliedern zieht sich die Veranstaltung sehr in die Länge. Eine Gruppe sollte aus ungefähr fünf bis zwölf Personen bestehen. Anschließend solltest du die Teilnehmer der Veranstaltung analysieren.<br />
<br />
* Woher kommen die einzelnen Personen? Welchen Hintergrund haben sie?<br />
* Welche Interessen vertreten die einzelnen Teilnehmer?<br />
* Gibt es eine bestimmte Rangfolge unter den Gästen?<br />
<br />
Sind die beteiligten Personen festgelegt, so solltest du als nächstes die Tagesordnungspunkte (TOPs) zu klären.<br />
<br />
* Welche TOPs existieren?<br />
* In welcher Reihenfolge sollen die TOPs abgearbeitet werden?<br />
* Wieviel Zeit ist für jeden einzelnen TOP vorgesehen?<br />
<br />
Du solltest die Tagesordnung immer von allen Anwesenden absegnen lassen. So erreichst du, dass sich jeder einzelne mehr für die gemeinsame Abarbeitung der TOPs verantwortlich fühlt. Stelle anschließend die benötigten Medien, wie zum Beispiel Flip-Chats oder Karteikarten, bereit.<br />
<br />
Nimm dir zum Schluss noch ein oder zwei Minuten Zeit, um dich in einen positiven mentalen Zustand zu versetzen. Stell dir vor, wie es sein wird, wenn du die Veranstaltung erfolgreich hinter dich gebracht hast – ein tolles Gefühl! Entspanne dich und lockere dich.<br />
<br />
=== Durchführung ===<br />
Deine Aufgabe als Moderator ist es, die Veranstaltung zu eröffnen. Begrüße die Teilnehmer und stelle dann kurz das Thema und die Ziele vor.<br />
<br />
Erkläre, wer die einzelnen Veranstaltungsteilnehmer sind und warum sie anwesend sind. Das hilft die Unsicherheit in der Gruppe zu beseitigen und fördert eine konstruktive Arbeitsatmosphäre. Wenn einige Teilnehmer zu Beginn der Diskussion gedanklich noch mit anderen Themen beschäftigt sind, solltest du versuchen, diese mit einigen Sätzen auszublenden: "Herr Kremers, Herr Rimbach, ich weiß, dass es im Migrationsprojekt zur Zeit einige Probleme gibt und Sie heute Nachmittag einen Termin mit den Leuten von IBM diesbezüglich haben. Im Moment benötige ich aber Ihre volle Aufmerksamkeit und Ihren vollen Beitrag. Ich schlage Ihnen vor, direkt im Anschluss an dieses Meeting die Einzelheiten und die weitere Vorgehensweise bezüglich der Probleme zu besprechen. Dann können wir uns für diesen Moment voll auf das heutige Thema konzentrieren und die Unstimmigkeiten später klären. Sind Sie einverstanden?"<br />
<br />
Anschließend solltest du noch kurz den kommunikativen und methodischen Rahmen abstecken. Erkläre dazu, warum du gebeten wurdest, die Sitzung zu moderieren. Sage, wie du zu moderieren gedenkst. Frage gegebenenfalls auch, welche Erwartungen die Teilnehmer an dich haben, und ob sie bereit sind, dich als Moderator zu akzeptieren.<br />
<br />
"Ich wurde gebeten, diese Sitzung in Abwesenheit des Teamleiters heute zu moderieren. Ich werde mich sachlich zurückhalten und als neutraler Moderator auftreten. Wenn Sie damit einverstanden sind, werde ich mich darauf beschränken, die Einhaltung der Tagesordnung zu überwachen, Redebeiträge aufzunehmen und Redezeiten zuzuweisen. Ich werde die Besprechung unterbrechen, wenn sich jemand unsachlich oder unfair verhält oder wir uns verzetteln. Sind Sie damit einverstanden?"<br />
<br />
Dann solltest du erklären, welche Medien und Moderationstechniken du für die einzelnen TOPs einsetzen möchtest.<br />
<br />
Manchmal macht es Sinn, offizielle Kommunikationsregeln aufzustellen. Dieser Schritt kann aber auch entfallen. Sind die Regeln, Rollen und Ziele klar, solltest du mit dem Abarbeiten der Tagesordnung beginnen. Bleibe dabei stets auf das Ziel fokussiert.<br />
<br />
==== Aktiv oder passiv moderieren? ====<br />
Du kannst passiv oder aktiv moderieren.<br />
<br />
Bei einer passiven Moderation nimmst du lediglich Wortmeldungen auf und bestimmst die Reihenfolge der Beiträge. Du verbindest die Beiträge, indem du das jeweils Gesagte zusammenfasst und in den Kontext einordnest.<br />
<br />
Ist die Gruppe wenig kreativ oder dreht sich die Diskussion im Kreis, solltest du eine aktive Moderatorenrolle übernehmen. Dabei bittest du auch zurückhaltende Teilnehmer um ihre Meinung, stellst Gemeinsamkeiten bisher artikulierter Standpunkte heraus und versuchst, Meinungsverschiedenheiten durch das Erfragen von Interessen, Motivationen und Zusammenhängen zu klären.<br />
<br />
'''Beispielphrasen für aktive Moderation:'''<br />
''"Herr Kremers und Herr Moritz sind sich nach meinem Verständnis in den Punkten zur Redundanz und Sicherung einig. Wichtig ist jetzt, dass ..."''<br />
''"Was wir bisher erreicht haben, ist..."''<br />
''"Herr Kremers, mir ist noch unklar, wie Sie sich das im Detail vorstellen. Können Sie das zu unser aller Verständnis vielleicht noch einmal an einem Beispiel erläutern?"''<br />
''"Was verstehen Sie darunter?"''<br />
''"Wozu dient das?"''<br />
''"Warum präferieren Sie diese Lösung?"''<br />
''"Was müsste getan werden, damit Sie mit den Vorschlägen von Herrn Kremers konform gehen?"''<br />
''"Bisher haben wir folgende Punkte geklärt: ... Nun bleibt noch offen..."''<br />
<br />
==== Für gleichmäßige Redebeiträge sorgen ====<br />
Deine Aufgabe als Moderator ist es, für ein Gleichgewicht der Redebeiträge zu sorgen. Du solltest also dominante Redner zügeln und zurückhaltende Teilnehmer zu Beiträgen ermuntern. Oft kannst du das schaffen, indem du den ruhigeren Teilnehmern einen gewissen Expertenstatus zuweist.<br />
<br />
''"Herr Kremers, Sie sind doch Experte im Bereich Datawarehouses. Was sagen Sie denn dazu?"''<br />
''"Vielen Dank, Herr Rimbach, für Ihre ausführlichen Darlegungen. Wenn ich Sie richtig verstanden habe und das kurz zusammenfassen darf, geht es vor allem um die Datenbankenkonsolidierung. Um heute zu einer verbindlichen Entscheidung zu kommen, haben wir auch die Vertreter von der Tochterfirma eingeladen. - Herr Kremers, wie sieht der Sachverhalt denn aus Ihrer Sicht aus?"''<br />
<br />
==== Moderationstechniken und Kreativitätstechniken initiieren ====<br />
Bei stockenden Beiträgen solltest du eine [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechnik]] wie zum Beispiel Brainstorming oder Mind-Mapping initiieren. Davor solltest du aber in jeden Fall das Einverständnis der Teilnehmereinholen.<br />
<br />
==== Umgang mit Störungen ====<br />
Es gibt kein Patentrezept für den Umgang mit Störungen. Gehst du auf sie ein, dann hilfst du, dass die Veranstaltung nicht durch Privatdiskussionen aus dem Ruder läuft. Gehst du nicht auf sie ein, dann zieht sich die Veranstaltung nicht in die Länge und die Veranstaltung bleibt beim Thema.<br />
<br />
==== Zusammenfassen und Erfolge sichtbar machen ====<br />
Hast du alle Tagesordnungspunkte erfolgreich abgearbeitet, gilt es die Ergebnisse zusammenzufassen und den Erfolg als solchen herauszustellen. Lasse dazu allen Teilnehmern eine Zusammenfassung der Ergebnisse schriftlich zukommen.<br />
<br />
=== Nachbereitung ===<br />
Nach der Veranstaltung solltest sie nachbereiten. Dieser Schritt ist wichtig, wird aber häufig vergessen. Auf jeden Fall solltest du diesbezüglich die Maßnahmenumsetzung überwachen. Weiterhin solltest du deine Methodenkompetenz kritisch reflektieren. Fülle dazu den Fragebogen aus:<br />
<br />
* Was ist gut gelaufen?<br />
* Was ist weniger gut gelaufen und was können du und die Gruppe beim nächsten Mal besser machen?<br />
* Waren die eingesetzten Techniken effektiv und effizient?<br />
* An welchen Stellen sind du und die Gruppe im Meeting hängen geblieben?<br />
* Waren die Redebeiträge ausgewogen? Falls nein, warum nicht?<br />
* Wurden die Kommunikationsregeln eingehalten? Falls nein, warum nicht?<br />
* Was ist weniger gut gelaufen und was kannst du beim nächsten Mal besser machen?<br />
* Waren die Regeln sinnvoll und richtig?<br />
* War die Zielstellung sinnvoll und richtig formuliert?<br />
* Hast du Feedback von den Beteiligten bekommen? Solltest du noch Feedback einholen?<br />
<br />
== Moderations- und Fragetechniken ==<br />
Ein optimaler Moderator sorgt durch den Einsatz passender Techniken dafür, dass die Ziele möglichst schnell und effizient erreicht werden. Je besser seine Methodenkompetenz ist, desto besser ist dies möglich.<br />
<br />
Deine Fragetechniken sollten den Befragten niemals bevormunden. Die folgenden zwei Sätze sind zwei Negativbeispiele:<br />
<br />
''"Herr Rimbach, finden Sie nicht, dass wir dieses System dringend ablösen sollten?"''<br />
''"Herr Moritz, so, wie ich Sie kenne, kann ich mich darauf verlassen, dass Sie da meiner Meinung sind, oder?"''<br />
<br />
Außerdem solltest du darauf achten, dass sich der Befragte nicht ausgehorcht fühlt. Stelle also immer nur eine Frage auf einmal.<br />
Frage nicht "warum" oder "weshalb", sondern benutze stattdessen "was" oder "wie"-Fragen.<br />
<br />
"Warum" und "weshalb" provozieren potentiell unfruchtbare Rechtfertigungen.<br />
<br />
''"Warum haben Sie das nicht so gemacht?"''<br />
''"Warum wird das nicht vorher geprüft?"''<br />
''"Was können wir machen?"''<br />
''"Wie könnten wir das verändern?"''<br />
''"Was müsste noch getan werden, um das Problem zu beseitigen?"''<br />
''"Was kann Herr Müller noch für Sie tun, um das Problem zukünftig zu verhindern?"''<br />
<br />
=== Führen einer Offene-Punkte-Liste ===<br />
Ein guter Moderator muss aufpassen, dass eine Diskussion nicht vom eigentlichen Thema abschweift. Dazu ist es hilfreich, eine für alle sichtbare Liste mit allen Unklarheiten und Fragen zu führen, die zwischendurch aufgeworfen werden.<br />
<br />
=== Zuruf-Abfrage ===<br />
Bei dieser Fragetechnik stellst du eine Frage an die Teilnehmer als Ganzes und erbittest anschließend von jedem Teilnehmer eine kurze Wertung, ein Stichwort oder eine Idee. So schränkst du dominante Redner ein und ruhigere Teilnehmer sind gezwungen, sich auch einzubringen. Ein Nachteil ist, dass die Methode manchmal nicht ernst genommen wird und die Teilnehmer das Gefühl haben, "im Kindergarten zu sein". Außerdem ist keine Anonymität vorhanden, so dass manche vielleicht nicht ehrlich antworten.<br />
<br />
=== Karten-Abfrage ===<br />
Bei der Karten-Abfrage werden Meinungen, Ideen und Vorschläge schriftlich auf Karten geschrieben und anschließend ausgewertet. Die Karten werden danach auf einer Pinnwand befestigt und zu thematischen Clustern gruppiert. So erhältst du eine Menge Beiträge von allen Teilnehmern. Außerdem besteht eine gewisse Anonymität.<br />
<br />
=== Perspektivenwechsel ===<br />
In hitzigen und kontroversen Diskussionen ist es deine Aufgabe als Moderator Kompromisse zu fördern. Oft hilft es, einen Teilnehmer dazu aufzufordern, die Perspektive eines anderen einzunehmen. Dazu dient unter anderem die [[Denkhüte und Denkstühle|Denkhut- oder Denkstuhl-Methode]].<br />
<br />
Eine andere Möglichkeit ist, bestimmte Teilnehmer aufzufordern, die Plätze zu tauschen. Das löst ein unsicheres, ungewohntes Gefühl aus, das mitunter Kreativität fördern kann.<br />
<br />
Außerdem kannst du zwei Teilnehmer solange die Argumentation des Gegenübers wiedergeben lassen, bis der Gegenüber vollständig einverstanden ist.<br />
<br />
=== Konzentrische Kreise ===<br />
Bei dieser Moderationstechnik werden Ideen oder Aspekte nach Prioritäten sortiert. Dazu werden drei ineinander verschachtelte Kreise gezeichnet. In diese Kreise werden dann nach Wichtigkeit geordnet Begriffe geschrieben oder Karteikarten gehängt. Dieses Prinzip lässt sich flexibel anpassen.<br />
<br />
=== Mehrpunkt-Abfrage ===<br />
Bei der Mehrpunkt-Abfrage werden zunächst alle Vorschläge zu einer Problemstellung aufgelistet. Anschließend darf jeder Teilnehmer eine begrenzte Anzahl von Klebepunkten hinter die Vorschläge platzieren, die er persönlich für am zielführendsten hält. Es ist auch möglich, den Klebepunkt in einem Koordinaten-System zu platzieren, um Meinungen zu erfragen.<br />
<br />
Beispielsweise kann die Mehrpunkt-Abfrage helfen, die Qualität eines Seminars am Beginn der Pause zu evaluieren: Die X-Achse des Koordinatensystems steht für "Ergebnisfortschritt" und die Y-Achse steht für "Arbeitsatmosphäre". Jeder Teilnehmer platziert nun seinen Klebepunkt. So erhältst du schnell ein Meinungsbild, aber keine Ursachen für eventuell schlechte Bewertungen.<br />
<br />
=== Zustimmungsabfrage ===<br />
Um den Konsens einer Gruppe zu beliebigen Zwischenergebnissen zu überprüfen, dient die Zustimmungsabfrage. Hierbei soll jeder Teilnehmer seine Zustimmung zu einer Lösung oder seinen Glauben an eine Zielerreichung auf einer Skala von minimal eins bis maximal fünf darlegen. Das hilft mögliche Konflikte bereits früh zu minimieren. Beachte aber auch, dass sich nicht immer ein Konsens erreichen lässt. Nur in den seltensten Fällen antworten alle Teilnehmer mit "Fünf".<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Soft Skills]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-10-21T07:07:51Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[BWL]]<br />
* [[VWL]]<br />
** [[Arbeitslosigkeit]]<br />
** [[Inflation]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Handelsrecht]]<br />
** [[Gesellschaftsrecht]]<br />
*** [[Gesellschaft bürgerlichen Rechts|GbR]]<br />
*** [[Offene Handelsgesellschaft|OHG]]<br />
*** [[Kommanditgesellschaft|KG]]<br />
*** [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung|GmbH]]<br />
*** [[Aktiengesellschaft|AG]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
** [[:Kategorie:Umweltmanagement|Umweltmanagement]]<br />
** [[Buddhistisches Management]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Gestaltung]]<br />
** [[InDesign]]<br />
** [[Photoshop]]<br />
** [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=AktiengesellschaftAktiengesellschaft2010-10-21T07:04:35Z<p>Philipp: Die Seite wurde neu angelegt: „'''Aktiengesellschaften''' (AG) sind besondere Gesellschaftsformen, die häufig von großen Unternehmen mit erheblichem Kapitalbedarf genutzt werden. Das Grundkap…“</p>
<hr />
<div>'''Aktiengesellschaften''' (AG) sind besondere Gesellschaftsformen, die häufig von großen Unternehmen mit erheblichem Kapitalbedarf genutzt werden. Das Grundkapital der AG wird in Aktien aufgespaltet und an Wertpapierbörsen verkauft. Jeder Inhaber einer Aktie ist Gesellschafter des Unternehmens. Erwirtschaftet das Unternehmen Gewinne, so steigt der Wert seiner Aktien ('''Aktienkurs'''). Er könnte sie verkaufen und hätte so einen Gewinn erwirtschaftet. Die AG ist wie die [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung|GmbH]] eine eigenständig rechtsfähige Körperschaft. Sie besitzt die folgenden Organe: Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung. Der '''Vorstand''' führt das Unternehmen und vertritt es nach außen. Der '''Aufsichtsrat''' kontrolliert den Vorstand. Auf der '''Hauptversammlung''' treffen sich mindestens einmal im Jahr alle Aktionäre und bestimmen gemeinsam über verschiedene Belange der Firma (z.B. Verwendung des Bilanzgewinns).<br />
<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=KommanditgesellschaftKommanditgesellschaft2010-10-21T07:02:50Z<p>Philipp: Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Kommanditgesellschaft''' (KG) ist eine Sonderform der Offenen Hanelsgesellschaft, bei der es zwei verschiedene Formen von Ge…“</p>
<hr />
<div>Die '''Kommanditgesellschaft''' (KG) ist eine Sonderform der [[Offene Handelsgesellschaft|Offenen Hanelsgesellschaft]], bei der es zwei verschiedene Formen von Gesellschaftern gibt:<br />
<br />
Der '''Kommanditist''' (Teilhafter) haftet ausschließlich mit seiner Kapitaleinlage. Er ist von der Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft ausgeschlossen.<br />
<br />
Der '''Komplementär''' (Vollhafter) haftet mit seiner Kapitaleinlage und mit seinem Privatvermögen.<br />
<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=GesellschaftsrechtGesellschaftsrecht2010-10-21T07:01:17Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Für die [[Markt]]wirtschaft hat das Gesellschaftsrecht eine wichtige Bedeutung, da Unternehmen aufgrund ihrer Größe oft als Gesellschaften organisiert sind.<br />
<br />
Eine '''Gesellschaft''' liegt dann vor, wenn sich mehrere Personen durch einen privatrechtlichen Vertrag zusammenschließen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Man unterscheidet zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften. Das entscheidende Merkmal ist dabei das Kriterium der [[Bürgerliches_Recht#Rechtsf.C3.A4higkeit|Rechtsfähigkeit]].<br />
<br />
Bei den '''Personengesellschaften''' sind nicht rechtsfähig. Die Gesellschafter tragen die Rechte und Pflichten, nicht die Gesellschaft. Die Gesellschafter haften sowohl mit ihrem Geschäfts- als auch Privatvermögen.<br />
<br />
Die '''Kapitalgesellschaften''' haben eine eigene Rechtspersönlichkeit. Die Gesellschaft trägt die Rechte und Pflichten, nicht die Gesellschafter. Ihre rechtliche Grundform ist der rechtsfähige Verein. Man bezeichnet sie auch als Körperschaften, da sie in gewisser Weise ein "Körper" sind, dessen Organe seine Aufgaben übernehmen.<br />
<br />
'''Genossenschaften''' sind ähnlich wie Kapitalgesellschaften auch körperschaftlich organisiert. Ihr Zweck ist die Förderung ihrer Mitglieder und kein Erwerb. Sie sind aus der Idee hervorgegangen, wirtschaftlich schwachen Berufsgruppen durch Vereinigung Vorteile zu verschaffen.<br />
<br />
Bei der Gründung einer Gesellschaft muss man zwischen den verschiedenen Gesellschaftsformen wählen. Es ist nicht gestattet, eine eigenes Modell zu erfinden (Typenzwang). Die Gesellschaftsformen unterscheiden sich in folgenden Merkmalen:<br />
<br />
* Geschäftsführung<br />
* Vertretungsbefugnis<br />
* gegenseitige Kontrolle der Gesellschafter<br />
* Haftung<br />
* steuerrechtliche Behandlung<br />
<br />
<br />
== [[Gesellschaft bürgerlichen Rechts]] (GbR) ==<br />
== [[Offene Handelsgesellschaft]] (OHG) ==<br />
== [[Kommanditgesellschaft]] (KG) ==<br />
== [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung]] (GmbH) ==<br />
== [[Aktiengesellschaft]] (AG) ==<br />
<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Gesellschaft_mit_beschr%C3%A4nkter_HaftungGesellschaft mit beschränkter Haftung2010-10-21T07:01:02Z<p>Philipp: Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Gesellschaft mit beschränkter Haftung''' (GmbH) ist eine Kapitalgesellschaft und besitzt daher eine eigene Rechtspersönlichkeit. Das regelnde Gesetz ist …“</p>
<hr />
<div>Die '''Gesellschaft mit beschränkter Haftung''' (GmbH) ist eine Kapitalgesellschaft und besitzt daher eine eigene Rechtspersönlichkeit. Das regelnde Gesetz ist hier das [http://www.gesetze-im-internet.de/gmbhg/index.html Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung] (GmbHG). Die Gesellschafter haften maximal mit ihrem Anteil am Stammkapital. Dieses Stammkapital muss zusammen mindestens 50000 Euro betragen. Die Gesellschafter müssen nicht selbst Geschäftsführung und Vertretung ausüben, sondern können hierfür andere Menschen beschäftigen ('''Fremdorganschaft'''). Auf wesentliche unternehmerische Entscheidungen können sie trotzdem Einfluss ausüben.<br />
<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Offene_HandelsgesellschaftOffene Handelsgesellschaft2010-10-21T06:57:34Z<p>Philipp: Die Seite wurde neu angelegt: „Eine '''Offene Handelsgesellschaft''' (OHG) ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die einen erwerbsmäßigen Zweck verfolgt. Diese Rechtsform findet man…“</p>
<hr />
<div>Eine '''Offene Handelsgesellschaft''' (OHG) ist eine [[Gesellschaft bürgerlichen Rechts]], die einen erwerbsmäßigen Zweck verfolgt. Diese Rechtsform findet man oft bei kleineren und mittleren Unternehmen vor. Die Regelungen über die OHG befinden sich im [[Handelsrecht|Handelsgesetzbuch]]. Jeder einzelne Gesellschafter ist in der Gemeinschaft berechtigt, dass unternehmerische Entscheidungen zu treffen ('''Alleingeschäftsführungsanspruch''') und die OHG zu vertreten ('''Alleinvertretung'''). Jeder Gesellschafter kann den Entscheidungen der anderen widersprechen. Nach außen bleibt es jedoch beim Grundsatz der Alleinvertretung, selbst wenn ein Gesellschafter widerspricht. Die Gesellschafter haften uneingeschränkt mit ihrem Privatvermögen.<br />
<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Gesellschaft_b%C3%BCrgerlichen_RechtsGesellschaft bürgerlichen Rechts2010-10-21T06:54:49Z<p>Philipp: Die Seite wurde neu angelegt: „Eine '''Gesellschaft bürgerlichen Rechts''' oder BGB-Gesellschaft ist ein auf einem Vertrag beruhender Personenzusammenschluss, d…“</p>
<hr />
<div>Eine '''Gesellschaft bürgerlichen Rechts''' oder BGB-Gesellschaft ist ein auf einem [[bürgerliches Recht#Vertrag|Vertrag]] beruhender Personenzusammenschluss, der das Ziel hat, ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Für diesen Vertrag gilt, wie für alle Verträge, die [[bürgerliches Recht#Vertrag|Formfreiheit]]; er kann also mündlich, schriftlich oder auf anderem Wege abgeschlossen werden. Die Gesellschafter führen die Geschäfte gemeinsam ('''gemeinschaftliche Geschäftsführung''') und vertreten die Gesellschaft nach außen gemeinsam ('''Gesamtvertretungsmacht'''). Das bedeutet, dass die Gesellschafter intern einen gemeinsamen Willen bilden müssen. Der Gesellschaftervertrag kann diese Regelungen modifizieren. Das Vermögen der Gesellschaft steht den Gesellschaftern als Gemeinschaft zu (Sondervermögen). Niemand darf allein über das Vermögen entscheiden. Die Gesellschafter haften mit ihrem Privatvermögen.<br />
<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=GesellschaftsrechtGesellschaftsrecht2010-10-21T06:49:55Z<p>Philipp: Die Seite wurde neu angelegt: „Für die Marktwirtschaft hat das Gesellschaftsrecht eine wichtige Bedeutung, da Unternehmen aufgrund ihrer Größe oft als Gesellschaften organisiert sind. E…“</p>
<hr />
<div>Für die [[Markt]]wirtschaft hat das Gesellschaftsrecht eine wichtige Bedeutung, da Unternehmen aufgrund ihrer Größe oft als Gesellschaften organisiert sind.<br />
<br />
Eine '''Gesellschaft''' liegt dann vor, wenn sich mehrere Personen durch einen privatrechtlichen Vertrag zusammenschließen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Man unterscheidet zwischen Personen- und Kapitalgesellschaften. Das entscheidende Merkmal ist dabei das Kriterium der Rechtsfähigkeit.<br />
<br />
Bei den '''Personengesellschaften''' sind nicht rechtsfähig. Die Gesellschafter tragen die Rechte und Pflichten, nicht die Gesellschaft. Die Gesellschafter haften sowohl mit ihrem Geschäfts- als auch Privatvermögen.<br />
<br />
Die '''Kapitalgesellschaften''' haben eine eigene Rechtspersönlichkeit. Die Gesellschaft trägt die Rechte und Pflichten, nicht die Gesellschafter. Ihre rechtliche Grundform ist der rechtsfähige Verein. Man bezeichnet sie auch als Körperschaften, da sie in gewisser Weise ein "Körper" sind, dessen Organe seine Aufgaben übernehmen.<br />
<br />
'''Genossenschaften''' sind ähnlich wie Kapitalgesellschaften auch körperschaftlich organisiert. Ihr Zweck ist die Förderung ihrer Mitglieder und kein Erwerb. Sie sind aus der Idee hervorgegangen, wirtschaftlich schwachen Berufsgruppen durch Vereinigung Vorteile zu verschaffen.<br />
<br />
Bei der Gründung einer Gesellschaft muss man zwischen den verschiedenen Gesellschaftsformen wählen. Es ist nicht gestattet, eine eigenes Modell zu erfinden (Typenzwang). Die Gesellschaftsformen unterscheiden sich in folgenden Merkmalen:<br />
<br />
* Geschäftsführung<br />
* Vertretungsbefugnis<br />
* gegenseitige Kontrolle der Gesellschafter<br />
* Haftung<br />
* steuerrechtliche Behandlung<br />
<br />
<br />
== [[Gesellschaft bürgerlichen Rechts]] ==<br />
== [[Offene Handelsgesellschaft]] ==<br />
== [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung]] ==<br />
== [[Aktiengesellschaft]] ==<br />
<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-10-20T19:07:33Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[BWL]]<br />
* [[VWL]]<br />
** [[Arbeitslosigkeit]]<br />
** [[Inflation]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Handelsrecht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
** [[:Kategorie:Umweltmanagement|Umweltmanagement]]<br />
** [[Buddhistisches Management]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Gestaltung]]<br />
** [[InDesign]]<br />
** [[Photoshop]]<br />
** [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Emotionale_IntelligenzEmotionale Intelligenz2010-10-20T19:07:09Z<p>Philipp: Die Seite wurde neu angelegt: „Emotionale Intelligenz ist ein Sammelbegriff für Persönlichkeitseigenschaften und Fähigkeiten, welche den '''Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen''' betref…“</p>
<hr />
<div>Emotionale Intelligenz ist ein Sammelbegriff für Persönlichkeitseigenschaften und Fähigkeiten, welche den '''Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen''' betreffen. Der Begriff wurde 1990 durch Salovey und Mayer eingeführt.<br />
<br />
== Evaluation ==<br />
<br />
Eine Möglichkeit, zu überprüfen, wie emotional intelligent du bist, bietet die folgende Checkliste. Die Ergebnisse dieser Selbst-Befragung zeigen '''Verbesserungspotentiale''' auf.<br />
<br />
* Wie gut kenne ich mich selbst? Weiß ich, wie ich in bestimmten Situationen reagiere und warum das so ist?<br />
* Kann ich meine Stimmungen selbst beeinflussen oder bin ich meinen Emotionen ausgeliefert?<br />
* Wie gut kann ich mit Aggressionen, Wut, Freude, Zuneigung und anderen Gefühlen umgehen – bei mir selbst und bei anderen?<br />
* Wie ist es mit meiner Kommunikationsfähigkeit bestellt?<br />
* Kann ich mich klar ausdrücken und mich verständlich machen? Bin ich in der Lage, anderen Menschen aufmerksam zuzuhören? <br />
* Kann ich gut mit anderen Menschen umgehen?<br />
* Kann ich andere motivieren? Macht es mir Spaß mit anderen Menschen zu arbeiten?<br />
* Kann ich anderen Orientierung geben?<br />
* Verfüge ich über Führungsqualitäten?<br />
* Bin ich bei anderen Menschen beliebt?<br />
* Sind andere gerne mit mir zusammen?<br />
* Suchen Sie Rat bei mir?<br />
<br />
== Quelle ==<br />
<br />
* http://www.zeitzuleben.de/artikel/beruf/emotionale-intelligenz.html<br />
<br />
[[Kategorie:Soft Skills]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Datei:Dharma-Rad.pngDatei:Dharma-Rad.png2010-10-15T10:10:04Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div></div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-10-15T09:31:06Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[BWL]]<br />
* [[VWL]]<br />
** [[Arbeitslosigkeit]]<br />
** [[Inflation]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Handelsrecht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
** [[:Kategorie:Umweltmanagement|Umweltmanagement]]<br />
** [[Buddhistisches Management]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Gestaltung]]<br />
** [[InDesign]]<br />
** [[Photoshop]]<br />
** [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=KlimawandelKlimawandel2010-10-05T15:16:12Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Der '''Klimawandel''' bezeichnet die signifikante Veränderung des durchschnittlichen Klimas oder dessen Variabilität, gemessen in längeren Zeiträumen.<br />
<br />
Der wissenschaftliche Erkenntnisstand zur globalen Erwärmung wird durch den Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, im Deutschen oft als "Weltklimarat" bezeichnet) diskutiert und zusammengefasst. Die Schätzungen des IPCC gelten als sehr vorsichtig und konservativ. Sie beziehen sich zum größten Teil auf bereits in der Vergangenheit gemessene Werte und stellen vergleichsweise selten Hypothesen über die zukünftige Entwicklung auf.<br />
<br />
== Ursachen ==<br />
<br />
Die Frage, ob der Klimawandel durch den Menschen hervorgerufen ist, hat für die Praxis wenig Relevanz. Laut eines 2007 veröffentlichten Berichtes vom IPCC hat der Klimawandel mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% '''menschliche Ursachen''' und ist '''keine natürliche Klimaschwankung''', wie sie in der Geschichte des Planeten schon öfter vorgekommen ist.<br />
<br />
Die wesentliche Ursache für den Klimawandel ist die Emission verschiedener '''Treibhausgase''' seit der Industrialisierung. Dabei ist zunächst das '''Kohlenstoffdioxid''' zu nennen. Es entsteht vorwiegend bei der Verbrennung fossiler Energieträger für Industrie und Verkehr. Die Treibhausgabe '''Methan''' und '''Distickstoffmonoxid''' werden vorwiegend in der Landwirtschaft und hier besonders durch die Viehzucht frei.<br />
<br />
Sowohl die Kohlenstoffdioxid- als auch die Methankonzentration der Atmosphäre der Erde liegt höher als jeder Vergleichswert der letzten 650000 Jahre.<br />
<br />
== Folgen ==<br />
<br />
Fest steht, dass die Folgen des Klimawandels heute schon zu spüren sind. Einige Veränderungen sind schon alltäglich geworden und benötigen zum Beweis kein kompliziertes Messverfahren.<br />
<br />
* Die Luft- und Ozeantemperaturen steigen.<br />
* Gletscher- und Permafrostböden schmelzen.<br />
* Das Wasser der Ozeane dehnt sich durch die erhöhte Temperatur aus. Durch das Schmelzen der Polkappen wird die Wassermenge insgesamt erhöht. Der Meeresspiegel steigt folglich.<br />
* Die Regenwahrscheinlichkeit im Norden nimmt zu und sinkt im Süden.<br />
* Die Meeresströmungen verändern sich.<br />
* Die Tier- und Pflanzenwelt verändert sich.<br />
* Die Ernährungs- und Überlebenschancen von Menschen ändern sich.<br />
* Die Wüstenbildung schreitet voran.<br />
* Extreme Wetterereignisse wie Hitzeperioden, Stürme oder Starkregen häufen sich und treten auch in Regionen auf, in denen das bisher nicht der Fall war.<br />
* Ressourcen, wie beispielsweise Grund oder Trinkwasser werden verknappt, was ein erhebliches Konfliktpotential birgt (z.B. Darfur-Konflikt).<br />
* Bestimmte Inselgruppen werden vernichtet (z.B. die [[Malediven (Interkultur)|Malediven]]).<br />
* Krankheiten wie Malaria oder Gelbfiber breiten sich in neuen Gebieten aus.<br />
* Landwirtschaftliche Erträge werden in einigen Regionen zurückgehen (z.B. Afrika), während sie in einigen Regionen steigen (z.B. Nord-Europa oder Grönland).<br />
* Bodenschätze in den Polarregionen werden nutzbar. Hier kündigen sich Konflikte um Hoheitsansprüche und Ausbeutungsrechte an.<br />
* Durch vermehrte Überschwemmungen kommt es in einigen Gebieten zu Durchfallerkrankungen (z.B. Zentral- und Südasien).<br />
* Die wohlhabenden Nationen werden vermehrt mit Klimaflüchtlingen rechnen müssen. <br />
* Oftmals sind die Regionen, die am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden, kaum für seine Entwicklung verantwortlich (z.B. Sudan), während die reichen Industrienationen für vergleichsweise viele Ursachen des Klimawandels verantwortlich sind. Soziale Ungleichheiten der Lebenschancen werden also durch den Klimawandel vertieft.<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<br />
* http://www.weltagrarbericht.de/bibliothek/glossar-extension.html<br />
* H. Welzer: Klimakriege (2008)<br />
<br />
[[Kategorie:Umweltmanagement]][[Kategorie:Interkultur]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=KlimawandelKlimawandel2010-10-05T14:03:19Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Der '''Klimawandel''' bezeichnet die signifikante Veränderung des durchschnittlichen Klimas oder dessen Variabilität, gemessen in längeren Zeiträumen. <ref>http://www.weltagrarbericht.de/bibliothek/glossar-extension.html</ref><br />
<br />
Der wissenschaftliche Erkenntnisstand zur globalen Erwärmung wird durch den '''Intergovernmental Panel on Climate Change''' (IPCC, im Deutschen oft als "Weltklimarat" bezeichnet) diskutiert und zusammengefasst. Die Schätzungen des IPCC gelten <br />
<br />
== Quellen ==<br />
<br />
<references /></div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=KlimawandelKlimawandel2010-10-05T14:01:01Z<p>Philipp: Die Seite wurde neu angelegt: „Der '''Klimawandel''' bezeichnet die signifikante Veränderung des durchschnittlichen Klimas oder dessen Variabilität, gemessen in längeren Zeiträumen. <ref na…“</p>
<hr />
<div>Der '''Klimawandel''' bezeichnet die signifikante Veränderung des durchschnittlichen Klimas oder dessen Variabilität, gemessen in längeren Zeiträumen. <ref name="NYT">http://www.weltagrarbericht.de/bibliothek/glossar-extension.html</ref><br />
<br />
Der wissenschaftliche Erkenntnisstand zur globalen Erwärmung wird durch den '''Intergovernmental Panel on Climate Change''' (IPCC, im Deutschen oft als "Weltklimarat" bezeichnet) diskutiert und zusammengefasst. Die Schätzungen des IPCC gelten <br />
<br />
== Quellen ==<br />
<br />
<references /></div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-10-05T13:39:55Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[BWL]]<br />
* [[VWL]]<br />
** [[Arbeitslosigkeit]]<br />
** [[Inflation]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Handelsrecht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
** [[:Kategorie:Umweltmanagement|Umweltmanagement]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Gestaltung]]<br />
** [[InDesign]]<br />
** [[Photoshop]]<br />
** [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-10-05T13:39:34Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[BWL]]<br />
* [[VWL]]<br />
** [[Arbeitslosigkeit]]<br />
** [[Inflation]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Handelsrecht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
** [[:Kategorie:Umweltmanagement]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Gestaltung]]<br />
** [[InDesign]]<br />
** [[Photoshop]]<br />
** [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HandelsrechtHandelsrecht2010-09-28T16:38:57Z<p>Philipp: Die Seite wurde neu angelegt: „Das Handelsrecht ist ein spezielles '''Privatrecht für Kaufleute''' und wird im '''Handelsgesetzbuch''' ([http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/index.html HGB]) …“</p>
<hr />
<div>Das Handelsrecht ist ein spezielles '''Privatrecht für Kaufleute''' und wird im '''Handelsgesetzbuch''' ([http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/index.html HGB]) geregelt. Es wandelt die Bestimmungen des [[Bürgerliches Recht|bürgerlichen Rechts]] im Interesse einer '''raschen und unkomplizierten Abwicklung''' von Handelsgeschäften ab. Dabei gelten für die Handelspartner strengere und risikoreichere Vorschriften. Wichtig ist im Handelsrecht der Gedanke des '''Vertrauensschutzes''', d.h. entgegengebrachtes Vertrauen wird besonders geschützt.<br />
<br />
== Kaufmannseigenschaft ==<br />
<br />
Kaufmann ist, wer ein "Handelsgewerbe" betreibt (§ 1 HGB), oder wer aus anderen Rechtsgründen im HGB als Kaufmann eingeordnet wird (§§ 2 ff. HGB). Ein Handelsgewerbe betreibt jeder, der eine auf Dauer angelegte, planmäßige, erlaubte, eigenverantwortliche Tätigkeit ausübt, mit der das Ziel verfolgt wird, Gewinne zu erwirtschaften.<br />
<br />
== Firma ==<br />
<br />
Ein kaufmännisches Unternehmen tritt im Handelsverkehr unter einem Firmennamen auf, der ins Handelsregister eingetragen werden muss. Diesen offiziellen Namen nennt man '''Firma'''. Es gilt der '''Grundsatz der Firmenwahrheit''', d.h. der Name eines Unternehmens muss der Wahrheit entsprechen und darf nicht täuschen. Der juristische Gebrauch des Firmenbegriff unterscheidet sich also deutlich von dem der Standardsprache. <br />
<br />
== Prokura ==<br />
<br />
Ein Unternehmen beschäftigt in den allermeisten Fällen Hilfspersonen. Unter diesen nimmt der '''Prokurist''' bzw. die '''Prokuristin''' eine besondere Stellung ein. Er bzw. sie hat eine umfassende Vertretungsmacht für das Unternehmen (§ 49 HGB), von der lediglich Grundstückskäufe und -verkäufe ausgeschlossen sind. Prokuristen werden in das Handelsregister eingetragen.<br />
<br />
== Handelsregister ==<br />
<br />
Das Handelsregister nimmt eine wichtige Rolle im Handelsverkehr ein. Jedermann kann hier Informationen einsehen (z.B. um sich über einen Geschäftspartner zu informieren). Im Handelsregister werden unter anderem folgende Informationen gespeichert:<br />
<br />
* Firma<br />
* Unternehmenssitz<br />
* Gegenstand des Unternehmens<br />
* vertretungsberechtigten Personen<br />
* Rechtsform des Unternehmens<br />
* Grund- oder Stammkapital<br />
<br />
Im Rahmen des Vertrauensschutzes kann man sich auf die Angaben im Handelsregister verlassen.<br />
<br />
== Handelsbräuche ==<br />
<br />
Das Handelsrecht sieht die Beachtung bestimmter '''handelsüblicher Bräuche''' vor. Diese haben etwa den Charakter von [[Gewohnheitsrecht]].<br />
<br />
Ein Beispiel hierfür ist das kaufmännische Bestätigungsschreiben: Erhält ein Kaufmann unmittelbar nach einer <br />
mündlichen oder telefonischen Absprache ein Bestätigungsschreiben, das den Inhalt der Vereinbarung zusammenfassen soll, so muss er unverzüglich widersprechen, wenn das Bestätigungsschreiben falsch ist. Andernfalls gilt der Inhalt des Bestätigungsschreibens.<br />
<br />
Ein anderes Beispiel ist das Folgende: Ein Kaufmann hat unmittelbar nach Erhalt einer Ware die Qualität zu prüfen. Enthält sie Mängel, so muss dies unverzüglich nach Erhalt der Ware bekannt gemacht werden. Andernfalls hat der Käufer keine Mängelansprüche mehr.<br />
<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Hinkender_Vergleich_bzw._AnalogiefalleHinkender Vergleich bzw. Analogiefalle2010-09-28T16:11:09Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Der Manipulator stellt bei dieser Technik einen nicht oder nur beschränkt existierenden Zusammenhang zu einer vermeintlich vergleichbaren Situation her. Gelingt es ihm, die Situationen in einen glaubhaften Zusammenhang zu bringen, so scheint es logisch, dass die Maßnahmen vergleichbar oder identisch sein sollten.<br />
<br />
''"Beim letzten Nachfragerückgang von zehn Prozent haben wir die Werbeausgaben erhöht und damit den Umsatz wieder gesteigert. Entsprechend sollten wir auch dieses Mal wieder mehr Werbung machen."''<br />
''"Schauen Sie, das ist wie beim Reiten. Wenn Ihnen die Kontrolle zu entgleiten scheint, müssen Sie die Zügel straffer ziehen."''<br />
<br />
Mache dem Manipulator klar, dass selbst bei ähnlichen Situationen nicht automatisch die gleichen Handlungsmuster Erfolg versprechen.<br />
<br />
''"Herr Kremers, ich glaube nicht, dass unsere Situation mit einem ungehorsamen Pferd vergleichbar ist. Die Logik dieser Analogie mag auf den ersten Blick überzeugend sein, aber der Vergleich hinkt. Was wir in der Situation brauchen, ist vielmehr eine offenere Fehlerkultur – keine strafferen Zügel."''<br />
<br />
[[Kategorie:Manipulationstechniken]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-09-28T15:50:47Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[BWL]]<br />
* [[VWL]]<br />
** [[Arbeitslosigkeit]]<br />
** [[Inflation]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Handelsrecht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Gestaltung]]<br />
** [[InDesign]]<br />
** [[Photoshop]]<br />
** [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-09-28T15:29:01Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[BWL]]<br />
* [[VWL]]<br />
** [[Arbeitslosigkeit]]<br />
** [[Inflation]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Handelsrecht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Photoshop]]<br />
* [[InDesign]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-09-27T15:30:47Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
** [[BWL]]<br />
** [[VWL]]<br />
*** [[Arbeitslosigkeit]]<br />
*** [[Inflation]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Photoshop]]<br />
* [[InDesign]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=ModerationstechnikenModerationstechniken2010-09-26T16:43:54Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>== Aufgaben eines Moderators ==<br />
# Besprechung eröffnen<br />
# Einhaltung der Agenda überwachen<br />
# Wortmeldungen aufnehmen, Betragsreihenfolge und Redezeiten festlegen<br />
# Auf Sachlichkeit der Beiträge achten und in Konflikten vermitteln<br />
# Ergebnissicherung (Protokollierung)<br />
<br />
== Konkrete Methodik ==<br />
Es gibt drei Phasen einer Moderation:<br />
# Vorbereitung<br />
# Durchführung<br />
# Nachbereitung<br />
<br />
=== Vorbereitung ===<br />
Zunächst solltest du dir in deiner Rolle als Moderator überlegen, ob die geplante Veranstaltung überhaupt notwendig ist.<br />
<br />
Anschließend solltest du ein oder mehrere Ziele schriftlich definieren. Dieser Schritt ist wichtig. Danach gilt es zu klären, wer an der Veranstaltung teilnehmen soll und wo sie stattfindet. Beachte, dass die Gruppe nicht zu groß und nicht zu klein sein sollte. Alle wichtigen Entscheidungsträger und Experten müssen anwesend sein. Bei zu vielen Gruppenmitgliedern zieht sich die Veranstaltung sehr in die Länge. Eine Gruppe sollte aus ungefähr fünf bis zwölf Personen bestehen. Anschließend solltest du die Teilnehmer der Veranstaltung analysieren.<br />
<br />
* Woher kommen die einzelnen Personen? Welchen Hintergrund haben sie?<br />
* Welche Interessen vertreten die einzelnen Teilnehmer?<br />
* Gibt es eine bestimmte Rangfolge unter den Gästen?<br />
<br />
Sind die beteiligten Personen festgelegt, so solltest du als nächstes die Tagesordnungspunkte (TOPs) zu klären.<br />
<br />
* Welche TOPs existieren?<br />
* In welcher Reihenfolge sollen die TOPs abgearbeitet werden?<br />
* Wieviel Zeit ist für jeden einzelnen TOP vorgesehen?<br />
<br />
Du solltest die Tagesordnung immer von allen Anwesenden absegnen lassen. So erreichst du, dass sich jeder einzelne mehr für die gemeinsame Abarbeitung der TOPs verantwortlich fühlt. Stelle anschließend die benötigten Medien, wie zum Beispiel Flip-Chats oder Karteikarten, bereit.<br />
<br />
Nimm dir zum Schluss noch ein oder zwei Minuten Zeit, um dich in einen positiven mentalen Zustand zu versetzen. Stell dir vor, wie es sein wird, wenn du die Veranstaltung erfolgreich hinter dich gebracht hast – ein tolles Gefühl! Entspanne dich und lockere dich.<br />
<br />
=== Durchführung ===<br />
Deine Aufgabe als Moderator ist es, die Veranstaltung zu eröffnen. Begrüße die Teilnehmer und stelle dann kurz das Thema und die Ziele vor.<br />
<br />
Erkläre, wer die einzelnen Veranstaltungsteilnehmer sind und warum sie anwesend sind. Das hilft die Unsicherheit in der Gruppe zu beseitigen und fördert eine konstruktive Arbeitsatmosphäre. Wenn einige Teilnehmer zu Beginn der Diskussion gedanklich noch mit anderen Themen beschäftigt sind, solltest du versuchen, diese mit einigen Sätzen auszublenden: "Herr Kremers, Herr Rimbach, ich weiß, dass es im Migrationsprojekt zur Zeit einige Probleme gibt und Sie heute Nachmittag einen Termin mit den Leuten von IBM diesbezüglich haben. Im Moment benötige ich aber Ihre volle Aufmerksamkeit und Ihren vollen Beitrag. Ich schlage Ihnen vor, direkt im Anschluss an dieses Meeting die Einzelheiten und die weitere Vorgehensweise bezüglich der Probleme zu besprechen. Dann können wir uns für diesen Moment voll auf das heutige Thema konzentrieren und die Unstimmigkeiten später klären. Sind Sie einverstanden?"<br />
<br />
Anschließend solltest du noch kurz den kommunikativen und methodischen Rahmen abstecken. Erkläre dazu, warum du gebeten wurdest, die Sitzung zu moderieren. Sage, wie du zu moderieren gedenkst. Frage gegebenenfalls auch, welche Erwartungen die Teilnehmer an dich haben, und ob sie bereit sind, dich als Moderator zu akzeptieren.<br />
<br />
"Ich wurde gebeten, diese Sitzung in Abwesenheit des Teamleiters heute zu moderieren. Ich werde mich sachlich zurückhalten und als neutraler Moderator auftreten. Wenn Sie damit einverstanden sind, werde ich mich darauf beschränken, die Einhaltung der Tagesordnung zu überwachen, Redebeiträge aufzunehmen und Redezeiten zuzuweisen. Ich werde die Besprechung unterbrechen, wenn sich jemand unsachlich oder unfair verhält oder wir uns verzetteln. Sind Sie damit einverstanden?"<br />
<br />
Dann solltest du erklären, welche Medien und Moderationstechniken du für die einzelnen TOPs einsetzen möchtest.<br />
<br />
Manchmal macht es Sinn, offizielle Kommunikationsregeln aufzustellen. Dieser Schritt kann aber auch entfallen. Sind die Regeln, Rollen und Ziele klar, solltest du mit dem Abarbeiten der Tagesordnung beginnen. Bleibe dabei stets auf das Ziel fokussiert.<br />
<br />
==== Aktiv oder passiv moderieren? ====<br />
Du kannst passiv oder aktiv moderieren.<br />
<br />
Bei einer passiven Moderation nimmst du lediglich Wortmeldungen auf und bestimmst die Reihenfolge der Beiträge. Du verbindest die Beiträge, indem du das jeweils Gesagte zusammenfasst und in den Kontext einordnest.<br />
<br />
Ist die Gruppe wenig kreativ oder dreht sich die Diskussion im Kreis, solltest du eine aktive Moderatorenrolle übernehmen. Dabei bittest du auch zurückhaltende Teilnehmer um ihre Meinung, stellst Gemeinsamkeiten bisher artikulierter Standpunkte heraus und versuchst, Meinungsverschiedenheiten durch das Erfragen von Interessen, Motivationen und Zusammenhängen zu klären.<br />
<br />
'''Beispielphrasen für aktive Moderation:'''<br />
''"Herr Kremers und Herr Moritz sind sich nach meinem Verständnis in den Punkten zur Redundanz und Sicherung einig. Wichtig ist jetzt, dass ..."''<br />
''"Was wir bisher erreicht haben, ist..."''<br />
''"Herr Kremers, mir ist noch unklar, wie Sie sich das im Detail vorstellen. Können Sie das zu unser aller Verständnis vielleicht noch einmal an einem Beispiel erläutern?"''<br />
''"Was verstehen Sie darunter?"''<br />
''"Wozu dient das?"''<br />
''"Warum präferieren Sie diese Lösung?"''<br />
''"Was müsste getan werden, damit Sie mit den Vorschlägen von Herrn Kremers konform gehen?"''<br />
''"Bisher haben wir folgende Punkte geklärt: ... Nun bleibt noch offen..."''<br />
<br />
==== Für gleichmäßige Redebeiträge sorgen ====<br />
Deine Aufgabe als Moderator ist es, für ein Gleichgewicht der Redebeiträge zu sorgen. Du solltest also dominante Redner zügeln und zurückhaltende Teilnehmer zu Beiträgen ermuntern. Oft kannst du das schaffen, indem du den ruhigeren Teilnehmern einen gewissen Expertenstatus zuweist.<br />
<br />
''"Herr Kremers, Sie sind doch Experte im Bereich Datawarehouses. Was sagen Sie denn dazu?"''<br />
''"Vielen Dank, Herr Rimbach, für Ihre ausführlichen Darlegungen. Wenn ich Sie richtig verstanden habe und das kurz zusammenfassen darf, geht es vor allem um die Datenbankenkonsolidierung. Um heute zu einer verbindlichen Entscheidung zu kommen, haben wir auch die Vertreter von der Tochterfirma eingeladen. - Herr Kremers, wie sieht der Sachverhalt denn aus Ihrer Sicht aus?"''<br />
<br />
==== Moderationstechniken und Kreativitätstechniken initiieren ====<br />
Bei stockenden Beiträgen solltest du eine [[:Kategorie:Kreativitätstechniken]] wie zum Beispiel Brainstorming oder Mind-Mapping initiieren. Davor solltest du aber in jeden Fall das Einverständnis der Teilnehmereinholen.<br />
<br />
==== Umgang mit Störungen ====<br />
Es gibt kein Patentrezept für den Umgang mit Störungen. Gehst du auf sie ein, dann hilfst du, dass die Veranstaltung nicht durch Privatdiskussionen aus dem Ruder läuft. Gehst du nicht auf sie ein, dann zieht sich die Veranstaltung nicht in die Länge und die Veranstaltung bleibt beim Thema.<br />
<br />
==== Zusammenfassen und Erfolge sichtbar machen ====<br />
Hast du alle Tagesordnungspunkte erfolgreich abgearbeitet, gilt es die Ergebnisse zusammenzufassen und den Erfolg als solchen herauszustellen. Lasse dazu allen Teilnehmern eine Zusammenfassung der Ergebnisse schriftlich zukommen.<br />
<br />
=== Nachbereitung ===<br />
Nach der Veranstaltung solltest sie nachbereiten. Dieser Schritt ist wichtig, wird aber häufig vergessen. Auf jeden Fall solltest du diesbezüglich die Maßnahmenumsetzung überwachen. Weiterhin solltest du deine Methodenkompetenz kritisch reflektieren. Fülle dazu den Fragebogen aus:<br />
<br />
* Was ist gut gelaufen?<br />
* Was ist weniger gut gelaufen und was können du und die Gruppe beim nächsten Mal besser machen?<br />
* Waren die eingesetzten Techniken effektiv und effizient?<br />
* An welchen Stellen sind du und die Gruppe im Meeting hängen geblieben?<br />
* Waren die Redebeiträge ausgewogen? Falls nein, warum nicht?<br />
* Wurden die Kommunikationsregeln eingehalten? Falls nein, warum nicht?<br />
* Was ist weniger gut gelaufen und was kannst du beim nächsten Mal besser machen?<br />
* Waren die Regeln sinnvoll und richtig?<br />
* War die Zielstellung sinnvoll und richtig formuliert?<br />
* Hast du Feedback von den Beteiligten bekommen? Solltest du noch Feedback einholen?<br />
<br />
== Moderations- und Fragetechniken ==<br />
Ein optimaler Moderator sorgt durch den Einsatz passender Techniken dafür, dass die Ziele möglichst schnell und effizient erreicht werden. Je besser seine Methodenkompetenz ist, desto besser ist dies möglich.<br />
<br />
Deine Fragetechniken sollten den Befragten niemals bevormunden. Die folgenden zwei Sätze sind zwei Negativbeispiele:<br />
<br />
''"Herr Rimbach, finden Sie nicht, dass wir dieses System dringend ablösen sollten?"''<br />
''"Herr Moritz, so, wie ich Sie kenne, kann ich mich darauf verlassen, dass Sie da meiner Meinung sind, oder?"''<br />
<br />
Außerdem solltest du darauf achten, dass sich der Befragte nicht ausgehorcht fühlt. Stelle also immer nur eine Frage auf einmal.<br />
Frage nicht "warum" oder "weshalb", sondern benutze stattdessen "was" oder "wie"-Fragen.<br />
<br />
"Warum" und "weshalb" provozieren potentiell unfruchtbare Rechtfertigungen.<br />
<br />
''"Warum haben Sie das nicht so gemacht?"''<br />
''"Warum wird das nicht vorher geprüft?"''<br />
''"Was können wir machen?"''<br />
''"Wie könnten wir das verändern?"''<br />
''"Was müsste noch getan werden, um das Problem zu beseitigen?"''<br />
''"Was kann Herr Müller noch für Sie tun, um das Problem zukünftig zu verhindern?"''<br />
<br />
=== Führen einer Offene-Punkte-Liste ===<br />
Ein guter Moderator muss aufpassen, dass eine Diskussion nicht vom eigentlichen Thema abschweift. Dazu ist es hilfreich, eine für alle sichtbare Liste mit allen Unklarheiten und Fragen zu führen, die zwischendurch aufgeworfen werden.<br />
<br />
=== Zuruf-Abfrage ===<br />
Bei dieser Fragetechnik stellst du eine Frage an die Teilnehmer als Ganzes und erbittest anschließend von jedem Teilnehmer eine kurze Wertung, ein Stichwort oder eine Idee. So schränkst du dominante Redner ein und ruhigere Teilnehmer sind gezwungen, sich auch einzubringen. Ein Nachteil ist, dass die Methode manchmal nicht ernst genommen wird und die Teilnehmer das Gefühl haben, "im Kindergarten zu sein". Außerdem ist keine Anonymität vorhanden, so dass manche vielleicht nicht ehrlich antworten.<br />
<br />
=== Karten-Abfrage ===<br />
Bei der Karten-Abfrage werden Meinungen, Ideen und Vorschläge schriftlich auf Karten geschrieben und anschließend ausgewertet. Die Karten werden danach auf einer Pinnwand befestigt und zu thematischen Clustern gruppiert. So erhältst du eine Menge Beiträge von allen Teilnehmern. Außerdem besteht eine gewisse Anonymität.<br />
<br />
=== Perspektivenwechsel ===<br />
In hitzigen und kontroversen Diskussionen ist es deine Aufgabe als Moderator Kompromisse zu fördern. Oft hilft es, einen Teilnehmer dazu aufzufordern, die Perspektive eines anderen einzunehmen. Dazu dient unter anderem die [[Denkhüte und Denkstühle|Denkhut- oder Denkstuhl-Methode]].<br />
<br />
Eine andere Möglichkeit ist, bestimmte Teilnehmer aufzufordern, die Plätze zu tauschen. Das löst ein unsicheres, ungewohntes Gefühl aus, das mitunter Kreativität fördern kann.<br />
<br />
Außerdem kannst du zwei Teilnehmer solange die Argumentation des Gegenübers wiedergeben lassen, bis der Gegenüber vollständig einverstanden ist.<br />
<br />
=== Konzentrische Kreise ===<br />
Bei dieser Moderationstechnik werden Ideen oder Aspekte nach Prioritäten sortiert. Dazu werden drei ineinander verschachtelte Kreise gezeichnet. In diese Kreise werden dann nach Wichtigkeit geordnet Begriffe geschrieben oder Karteikarten gehängt. Dieses Prinzip lässt sich flexibel anpassen.<br />
<br />
=== Mehrpunkt-Abfrage ===<br />
Bei der Mehrpunkt-Abfrage werden zunächst alle Vorschläge zu einer Problemstellung aufgelistet. Anschließend darf jeder Teilnehmer eine begrenzte Anzahl von Klebepunkten hinter die Vorschläge platzieren, die er persönlich für am zielführendsten hält. Es ist auch möglich, den Klebepunkt in einem Koordinaten-System zu platzieren, um Meinungen zu erfragen.<br />
<br />
Beispielsweise kann die Mehrpunkt-Abfrage helfen, die Qualität eines Seminars am Beginn der Pause zu evaluieren: Die X-Achse des Koordinatensystems steht für "Ergebnisfortschritt" und die Y-Achse steht für "Arbeitsatmosphäre". Jeder Teilnehmer platziert nun seinen Klebepunkt. So erhältst du schnell ein Meinungsbild, aber keine Ursachen für eventuell schlechte Bewertungen.<br />
<br />
=== Zustimmungsabfrage ===<br />
Um den Konsens einer Gruppe zu beliebigen Zwischenergebnissen zu überprüfen, dient die Zustimmungsabfrage. Hierbei soll jeder Teilnehmer seine Zustimmung zu einer Lösung oder seinen Glauben an eine Zielerreichung auf einer Skala von minimal eins bis maximal fünf darlegen. Das hilft mögliche Konflikte bereits früh zu minimieren. Beachte aber auch, dass sich nicht immer ein Konsens erreichen lässt. Nur in den seltensten Fällen antworten alle Teilnehmer mit "Fünf".<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Soft Skills]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=RisikomanagementRisikomanagement2010-09-26T16:42:29Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Risikomanagement ist die systematische Vorgehensweise, um [[Risiko|Risiken]] zu identifizieren, zu bewerten und mögliche Maßnahmen zur Risikoverhütung bzw. -minderung zu ergreifen.<br />
<br />
Ziel dabei ist es nicht, alle möglichen Risiken zu vermeiden, sondern bewusstes Eingehen auf Risiken zu ermöglichen.<br />
<br />
Erfolgreiches Risikomanagement läuft nach folgendem Schema ab:<br />
<br />
== Risikoanalyse ==<br />
<br />
Bei der Risikoanalyse wird versucht, Risiken zu '''identifizieren''' und daraus resultierende '''Gefahren''' einzuschätzen.<br />
<br />
Man unterscheidet dabei zwischen verschiedenen '''Risikokategorien''':<br />
<br />
* Markt- und Branchenrisiken ''(z.B. Technologiewandel)''<br />
* Management-Risiken ''(z.B. Wahl ungeeigneter Vertriebskanäle)''<br />
* Produktrisiken ''(z.B. mangelhafte Produktqualität)''<br />
* Prozessrisiken ''(z.B. schlechtes Projektmanagement)''<br />
* Personalrisiken ''(z.B. mangelnde Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter)''<br />
* Finanzielle und rechtliche Risiken ''(z.B. Wechselkursschwankungen)''<br />
<br />
=== Risikoidentifikation ===<br />
<br />
Um Risiken zu identifizieren, gibt es verschiedene Methoden, die im folgenden kurz erklärt werden.<br />
<br />
; Risiko-Checkliste<br />
: Bei der Risiko-Checkliste werden alle Risiken aufgelistet, ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und die durch den Eintritt entstehenden Kosten ergänzt.<br />
; Prozess-Mapping<br />
: Beim Prozess-Mapping werden kritische Geschäftsprozesse gezielt herausgearbeitet.<br />
; Risikomatrix<br />
: Bei der Risikomatrix werden zwei Größen des Umfeldes in einem Koordinatensystem dargestellt: Auf der X-Achse wird das Kostenpotential eines Risikos dargestellt, während auf der Y-Achse die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikos dargestellt wird.<br />
; Risikoanalyse-Workshop<br />
: Diese Methode funktioniert ähnlich wie das [[Brainstorming]]. Im Team werden unter Vermeidung von Kritik potenzielle Risiken eines Bereichs ermittelt und ihre Relevanz herausgearbeitet.<br />
<br />
=== Risikobewertung ===<br />
<br />
Bei der Risikobewertung werden [[Risiko|Risiken]] entsprechend der Auswirkung des möglichen Schadens unterschieden und abhängig von der Höhe des möglichen Schadens geordnet. Die Risikobewertung schließt sich unmittelbar an die Risikoidentifikation an.<br />
<br />
Es gibt verschiedene '''Methoden''' zur Bewertung von Risiken:<br />
<br />
* [[Fehlerbaum-Methode]]<br />
* [[Ausfall-Effektanalyse]]<br />
* [[Projektmanagement#ABC-Analyse|ABC-Analyse]]<br />
* [[Entscheidungstechniken#Entscheidungsmatrix|Entscheidungsmatrix]]<br />
* [[Entscheidungstechniken#Entscheidungsbaum|Entscheidungsbaum]]<br />
* [[Monte-Carlo-Simulation]]<br />
<br />
== Risikoabsicherung ==<br />
<br />
Risikoabsicherung gliedert sich in folgende drei Schritte:<br />
<br />
* Maßnahmenplanung<br />
* Maßnahmenbewertung<br />
* Risiko-Controlling<br />
<br />
=== Maßnahmenplanung ===<br />
<br />
Man unterscheidet zwischen '''präventiver''' (Risikoverhütung) und '''korrektiver Risikoabsicherung''' (Risikominderung).<br />
<br />
Weiterhin lassen sich Maßnahmen in verschiedene '''Kategorien''' einteilen:<br />
<br />
* Technische Maßnahmen ''(z.B. Notstromaggregate)''<br />
* Personelle Maßnahmen ''(z.B. zusätzlicher Personaleinsatz)''<br />
* Logistische Maßnahmen ''(z.B. vorzeitige Erhöhung der Produktbestände)''<br />
<br />
Die folgende Tabelle enthält typische Steuerungsinstrumente des Risikomanagements.<br />
<br />
{|<br />
|-<br />
| '''Personalprobleme'''<br />
|<br />
* Einsatz von Top-Talenten<br />
* Gruppenbildung<br />
* Motivation<br />
* Fortbildungen<br />
|-<br />
| '''Unrealistische Pläne und Budgets'''<br />
| <br />
* umfassende Kosten- und Terminschätzung<br />
* Beachtung des [[Pareto-Prinzip]]s<br />
* Verminderung der Anforderungen<br />
|-<br />
| '''Probleme extern ausgeführter Aufgaben'''<br />
|<br />
* Konventionalstrafe<br />
* Erfolgsbeteiligung<br />
|-<br />
| '''Betriebsblindheit'''<br />
| <br />
* Externe Projektkontrolle<br />
|}<br />
<br />
=== Maßnahmenbewertung ===<br />
<br />
Bei der Maßnahmenbewertung wird über eine Durchführung der Maßnahmen geurteilt. Dabei sollte der Aufwand, um geeignete Maßnahmen zu finden, bewertet und mit dem eigentlichen Risikoausmaß verglichen werden.<br />
<br />
Am Ende der Maßnahmenbewertung sollte schließlich der '''Risikomanagementplan''' fertig gestellt sein. Er enthält folgende Punkte:<br />
<br />
* Risiken<br />
* Eintrittswahrscheinlichkeit<br />
* Schaden<br />
* Gefährdung<br />
* Maßnahmen zur Vermeidung<br />
* Vorsorgemaßnahmen<br />
* Maßnahmen bei Eintritt<br />
* Notfallplan ''(eventuell)''<br />
<br />
=== Risiko-Controlling ===<br />
<br />
Das Risiko-Controlling ist eine Institution, die Risiken frühzeitig erkennen soll. Sie sollte bereits zu Beginn des Projektes errichtet werden und über die gesamte Projektlaufzeit wirksam sein.<br />
<br />
== Risikoeintrittsmanagement ==<br />
<br />
Risikoeintrittsmanagement umfasst<br />
<br />
* Störungsmanagement,<br />
* Krisenmanagement und<br />
* Katastrophenmanagement.<br />
<br />
Störungen sind in der Regel leicht zu beheben und benötigen keine besondere Planung. Für Krisen und Katastrophen sollte jedoch ein spezieller Maßnahmenplan erstellt werden. Ein Notfall- bzw. Katastrophenplan sollte wie folgt gegliedert sein:<br />
<br />
* '''Erkennungsmerkmale''' des Notfalls bzw. der Katastrophe ''(z.B. "Ein Notfall ist eingetreten, wenn ein Mail-Server innerhalb von vier Stunden nicht wieder betriebsbereit ist.")''<br />
* '''Ansprechpartner''' für den Notfall bzw. die Katastrophe<br />
* '''Regelungen für den Wiedereintritt in den Normalbetrieb''' ''(z.B. Aktivierung des Ausfallservers und Wiederherstellung der letzten Datensicherung)''<br />
* '''Protokollierungsvorschriften''' des Notfalls bzw. der Katastrophe<br />
<br />
[[Kategorie:Soft Skills]][[Kategorie:Projektmanagement]][[Kategorie:Wirtschaft]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-09-26T16:41:21Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
** [[BWL]]<br />
** [[VWL]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Photoshop]]<br />
* [[InDesign]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=ZeitmanagementZeitmanagement2010-09-26T16:40:57Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Schlechtes Zeitmanagement führt zu Stress, Unzufriedenheit, Rastlosigkeit, Gereiztheit, Erschöpfung, Hilflosigkeit oder sogar zum Burn-Out.<br />
Die richtige Zeiteinteilung ist wesentlicher Bestandteil eines gesunden und ausgewogenen Lebensentwurfes.<br />
<br />
== Typische Zeitfresser ==<br />
Man kann nicht „zu wenig Zeit haben“, sondern sich nur zu viel vorgenommen haben. Ursachen für Zeitineffizienzen lassen sich in vier Kategorien einteilen:<br />
<br />
* Arbeitsmethodik<br />
** Unklare Ziele<br />
** Zu viel auf einmal tun wollen<br />
** Mangelnde Ordnung und Überblick<br />
** Zu viele Notizen, schlechtes Ablagesystem<br />
* Störungen<br />
** Unangemeldete Besucher<br />
** Lärm<br />
** Eingehende Anrufe oder E-Mails<br />
** Langwierige Besprechungen<br />
* Persönliche Schwächen<br />
** Aufschieben von Aufgaben, mangelnde Selbstdisziplin<br />
** Hast, Nervosität<br />
** Unfähigkeit „Nein“ zu sagen<br />
** Unfähigkeit effektiver Prioritätensetzung<br />
* Zusammenarbeit<br />
** Mangelnde Information und Kommunikation<br />
** Zu wenig Delegation<br />
** Wartezeiten (z.B. bei Terminen)<br />
<br />
== Grundzüge erfolgreicher Zeiteinteilung ==<br />
Grundsätzlich basiert jede Verbesserung deines Zeitmanagements auf vier Schritten:<br />
<br />
=== Langfristige Planung ===<br />
Definiere langfristige Ziele. (z.B. Lebensziele)<br />
<br />
=== Kurzfristige Planung ===<br />
Breche deine langfristigen Ziele auf Tages- oder Wochenziele herunter.<br />
<br />
=== Aktivitäten, Aufgaben und Tätigkeiten auflisten ===<br />
Schreibe alle deine Aktivitäten, Termine und Aufgaben auf. Halte diesen Plan aktuell. Das hilft dir,<br />
nicht die Übersicht zu verlieren.<br />
<br />
=== Prioritäten setzten ===<br />
Nachdem du alle deine Aufgaben schriftlich fixiert hast, solltest du das Wichtige vom Unwichtigen trennen.<br />
<br />
== Konkrete Tipps für effektives Zeitmanagement ==<br />
=== ABC-Priorisierung und Papierkorb ===<br />
Dringliche Aktivitäten sind Aktivitäten, bei denen die Zeit dich drängt, sie zu erledigen.<br />
Wichtige Aktivitäten sind Aktivitäten, die dich deinen Zielen näher bringen.<br />
Versuche dich auf das Wichtige zu konzentrieren und das Dringliche zu minimieren.<br />
<br />
'''A-Aufgaben''' sind dringend und wichtig. Meist sind es bedeutende Probleme. Versuche sie sofort zu<br />
erledigen.<br />
<br />
'''B-Aufgaben''' sind wichtig, aber nicht dringend. Nur wenn du dich auf sie konzentrierst, kommst du<br />
dahin, wo du in deinem Leben hin willst.<br />
<br />
'''C-Aufgaben''' sind dringlich, aber nicht wichtig. Versuche sie zu reduzieren!<br />
Papierkorb-Aufgaben sind weder dringlich noch wichtig. Eliminiere sie sofort.<br />
<br />
=== Pareto-Prinzip ===<br />
Das Pareto-Prinzip beschreibt, dass 20% deiner Zeit 80% des Ergebnisses ausmachen. Die<br />
verbleibenden 80% deiner Arbeit machen nur 20% des Ergebnisses aus. Konzentriere dich also auf<br />
die Kernaufgaben!<br />
<br />
=== Sperrzeit ===<br />
Nimm dir eine Stunde Zeit am Tag, in der du durch nichts gestört werden darfst. Nutze diese Zeit, um an einer A-Aufgabe zu arbeiten. Dadurch erreichst du oft ein sehr gutes Arbeitsergebnis.<br />
<br />
=== Lohnende Pausen ===<br />
Setze Pausen und halte sie ein! Spätestens nach 90 Minuten konzentrierter Arbeit bricht deine<br />
Konzentration rapide ein. Ein Spaziergang wirkt häufig Wunder.<br />
<br />
=== Zusammenfassen ===<br />
Versuche gleichartige Aktivitäten, wie z.B. das Beantworten von E-Mails, gebündelt zu erledigen. Häufig ergeben sich dadurch Synergien. Außerdem wird deine eigentliche Arbeit nicht so häufig unterbrochen.<br />
<br />
=== Delegieren ===<br />
Delegieren ist eine Schlüsselkompetenz erfolgreichen Zeitmanagements und erfolgreicher Manager.<br />
Nutze so oft wie möglich die Möglichkeit, Arbeit an andere abzugeben. Wenn du dir die Frage<br />
stellst: ''„Warum soll gerade ich diese Aufgabe erledigen?“'' und keine eindeutige Antwort darauf<br />
findest, solltest du eine Aufgabe auf jeden Fall an jemanden weitergeben. Dazu musst du kein<br />
Vorgesetzter sein. Du kannst auch an Kollegen oder Vorgesetzte delegieren, denn Delegation ist ein<br />
Merkmal erfolgreicher Gruppeninteraktion.<br />
<br />
=== Vereinfachen ===<br />
Halte Dinge möglichst einfach und verabschiede dich von Perfektion. Das spart Zeit, macht dich<br />
ausgeglichener und weniger gestresst.<br />
<br />
=== Telefonieren ===<br />
Mache es dir zur Gewohnheit, so viele Dinge wie möglich per Telefon zu erledigen. Durch<br />
Telefonieren kannst du Dinge deutlich schneller klären.<br />
<br />
=== Jedes Papier nur einmal in die Hand nehmen ===<br />
Das Ablegen von Briefen, Informationsmaterial oder Belegen in Ablagen, Fächern, Schubladen<br />
oder auf dem Schreibtisch ist keine Zeitersparnis. Versuche, die Sachen sofort zu erledigen.<br />
<br />
=== Eins nach dem anderen ===<br />
Parallele Aufgabenerfüllung ist meist kontraproduktiv. Konzentriere dich auf Kernaufgaben!<br />
<br />
=== Nein sagen ===<br />
Wäge ab zwischen wichtig und unwichtig. „Nein“ zu sagen ist eine effektive Methode, sich vor<br />
Zeitstress und Überlastung zu schützen.<br />
<br />
=== Termine für wichtige Aktivitäten ===<br />
Plane Zeitfenster für langfristig wichtige Dinge ein! Diese dürfen nicht für täglich dringliche<br />
Aktivitäten genutzt werden.<br />
<br />
=== Kurzmitteilungen ===<br />
Mache es dir zur Gewohnheit, besondere Memo- und Schnellantwort-Blöcke für Kurznachrichten<br />
zu nutzen. Mache beispielsweise auf einem Dokument mit einem gelben Klebezettel einen<br />
Vermerk, bevor du das Dokument weiterreichst.<br />
Außerdem kannst du bei kurzen Nachrichten auch nur die Betreffzeile einer E-Mail nutzen und den<br />
eigentlichen „Inhalt“ der Mail leer lassen.<br />
<br />
=== Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. ===<br />
Erledigte Aufgaben schaffen motivierende Arbeitsergebnisse. Versuche deshalb, Dinge als Ganzes<br />
zu erledigen.<br />
<br />
=== Persönliche Leistungskurve einplanen ===<br />
Die Leistungsfähigkeit eines Menschen schwankt im Tagesverlauf. Versuche, diese Schwankungen<br />
mit einzuplanen und verteile wichtige, komplexe und anstrengende Aufgaben auf deine<br />
persönlichen Leistungshochs. Typische Leitungshochs liegen am frühen Vormittag (9:00-11.00<br />
Uhr), am späten Nachmittag (15:00 – 16:00 Uhr) und am frühen Abend (18:00 - 19:00 Uhr). Deine<br />
persönlichen Leistungshochs solltest du allerdings selbst herausfinden.<br />
<br />
=== Filter nutzen ===<br />
Lasse deinen E-Mail-Eingang nach bestimmten Kriterien automatisch sortieren, so dass du das<br />
Wichtige zuerst findest.<br />
<br />
Du kannst einen „Keine Werbung“-Aufkleber auf deinen Briefkasten kleben.<br />
<br />
Benutze einen Anrufbeantworter! So kannst du selbst entscheiden, ob eine Angelegenheit so wichtig ist, dass sie sofort erledigt werden muss.<br />
<br />
=== Plane Zeit zum Planen ===<br />
Für effizientes Zeitmanagement ist es unbedingt nötig, sich genügend Zeit zum Planen zu nehmen. Das kann beispielsweise ein zweistündiges Zeitfenster am Sonntag Abend sein.<br />
Du solltest dich beim Planen außerdem fragen:<br />
<br />
* Was ist in dieser Woche gut gelaufen?<br />
* Was ist nicht so gut gelaufen?<br />
* Wie kann ich das in Zukunft besser machen?<br />
<br />
=== Puffer- und Reservezeiten ===<br />
Verplane nicht den ganzen Tag. Damit würdest du nur Frust, Gereiztheit und Stress erreichen. Es kommt nämlich fast immer etwas dazwischen.<br />
<br />
=== Zeitlimits setzen ===<br />
Begrenze Aktivitäten zeitlich. So wird sichergestellt, dass sie innerhalb der vorgegebenen Zeit beendet werden und sich nicht ewig hinziehen.</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-09-26T16:39:23Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
** [[BWL]]<br />
** [[VWL]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Photoshop]]<br />
* [[InDesign]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-09-26T16:38:50Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte|Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Photoshop]]<br />
* [[InDesign]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-09-26T16:34:07Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
** [[Logik]]<br />
** [[Mengenlehre]]<br />
** [[Funktionen]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Photoshop]]<br />
* [[InDesign]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=FundraisingFundraising2010-09-26T16:32:24Z<p>Philipp: /* Methoden */</p>
<hr />
<div>Der Begriff Fundraising leitet sich vom englischen "fund" ''(Geld, Kapital)'' und "to raise" ''(etwas beschaffen)'' ab und bezeichnet eine Form der Mittelbeschaffung für Non-Profit-Organisationen.<br />
<br />
Gegenstand des Fundraising können verschiedene '''Mittel''' sein:<br />
<br />
* '''Finanzmittel''' (z.B. Projektförderungen)<br />
* '''Sachmittel''' (z.B. Technik oder Möbel)<br />
* '''Dienstleistungen''' (z.B. Beratungen oder Schulungen)<br />
<br />
Auch die '''Mittelgeber''' können differenzieren:<br />
<br />
* '''Privatpersonen'''<br />
* '''Unternehmen'''<br />
* '''Organisationen'''<br />
* '''Staat'''<br />
<br />
<br />
== Formen ==<br />
<br />
Beim Fundraising unterscheidet man zwischen '''Förderung''', '''Sponsoring''' und '''Spende'''.<br />
<br />
=== Förderung ===<br />
Bei der Förderung wird ein Projekt oder eine Organisation '''anteilig''' mit bestimmten Mitteln unterstützt, wobei ein gemeinsames Ziel zwischen Förderer und Organisation/Projekt gegeben sein muss. Förderungen werden beispielsweise von einigen Stiftungen, Fördervereinen, Hilfs- und Sozialorganisationen und dem Staat durchgeführt.<br />
<br />
=== Sponsoring ===<br />
Beim Sponsoring findet ein '''Leistungsaustausch''', also ein Geschäft zum gegenseitigen Vorteil statt. Diese Form des Fundraising wird häufig von Banken und anderen Unternehmen durchgeführt.<br />
<br />
=== Spende ===<br />
Eine Spende ist eine freiwillige Leistung zur Unterstützung von Projekten oder Organisationen. Es wird '''kein Anspruch auf Gegenleistung''' erhoben.<br />
<br />
== Ablauf ==<br />
<br />
# '''Analyse'''<br />
## Recherche möglicher Förderer und Spender<br />
# '''Kontaktaufnahme'''<br />
## Anschreiben<br />
## Anrufen<br />
## Persönliches Gespräch<br />
## Einladung zu Events<br />
# '''Konkretes Kooperationsangebot'''<br />
## Langfristiges Engagement<br />
## Projektbezogenes Engagement<br />
# '''Kontaktpflege und Öffentlichkeitsarbeit'''<br />
<br />
== Motive ==<br />
Es gibt verschiedene Gründe, die Personen antreiben, Mittel für Fundraising zu geben:<br />
<br />
* Gutes Gewissen bzw. Nächstenliebe<br />
* Soziale Anerkennung<br />
* Selbstverwirklichung durch Beteiligung<br />
* Übernahme von Verantwortung<br />
* Persönlicher bzw. lokaler Bezug zur Sache<br />
<br />
Interessant ist darüber hinaus, dass die meisten Spender über 45 Jahre alt sind.<br />
<br />
== Methoden ==<br />
<br />
{|<br />
! Methode<br />
! empirische Erfolgswahrscheinlichkeit<br />
|-<br />
| persönlich adressierter Brief<br />
| 50%<br />
|-<br />
| persönlicher Brief (gegebenenfalls verbunden mit telefonischem Nachhaken)<br />
| 25%<br />
|-<br />
| persönlicher Anruf (gegebenenfalls verbunden mit schriftlichem Nachhaken)<br />
| 20%<br />
|-<br />
| personalisierter Brief<br />
| 10%<br />
|-<br />
| Call-Center-Anruf<br />
| 5%<br />
|-<br />
| Massenmailing<br />
| 1%<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Wirtschaft]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=MarketingMarketing2010-09-23T06:12:46Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Marketing beschäftigt sich im Wesentlichen mit der [[Effizienz|effizienten]] und [[Bedürfnis|bedürfnisgerechten]] Gestaltung von Austauschprozessen. ''(Meffert, 2007)''<br />
<br />
== Anbieter-Nachfrager-Beziehungen auf Märkten ==<br />
<br />
=== zentrale theoretische Leitideen der Marketingwissenschaft ===<br />
<br />
Es gibt zwei grundsätzliche Prinzipien, die veranschaulichen, wie ein Austauschprozess zustande kommt:<br />
<br />
* '''Gratifikationsprinzip:''' Ein Austausch kommt nur zustande, wenn für beide Parteien Vorteile bzw. Gratifikationen entstehen.<br />
* '''Kapazitäts- bzw. Knappheitsprinzip:''' Ein jeder Austausch unterliegt Begrenzungen. Ziel beider Parteien ist es mit den knappen Resourcen einen möglichst hohen Nutzen zu erzielen.<br />
<br />
=== Market-Based View ===<br />
<br />
Der Market-Based-View geht davon aus, dass der Erfolg eines Unternehmens davon determiniert wird, wie ein [[Markt]] strukturiert ist und wie sich das Unternehmen auf seinen Märkten verhält. ''(Porter, 2000)''<br />
<br />
=== Resource-Based View ===<br />
<br />
Der Resource-Based View geht davon aus, dass der Unternehmenserfolg von Kompetenzen abhängig ist. Durch Kompetenzen werden Ressourcen zu einem potentiell einzigartigen Nachfragernutzen kombiniert. Diese Resourcen entstehen durch die Veredelung von Inputgütern. Inputgüter sind dabei homogene, frei handelbare Produktionsfaktoren. Diese Sichtweise fördert die Herausbildung eines [[Unique Selling Proposition|Alleinstellungsmerkmal]]. ''(Prahalad/Hamel, 1990)''<br />
<br />
== Entwicklung des Marketingbegriffs ==<br />
<br />
In den '''60er Jahren''' entwickelte sich der Markt zunehmend zu einem '''Käufermarkt''', der Käufer stand also einem immer größerem Spektrum von Verkäufern gegenüber. In dieser Zeit etablierte Marketing sich als '''operative Beeinflussungstechnik'''.<br />
<br />
In den '''70er Jahren''' wendete sich das Marketing zunehmend dem '''Handel''' zu. Weiterhin orientierte sich Marketing zunehmend an langfristigen Maßstäben.<br />
<br />
In den '''80er Jahren''' standen Wettbewerbsvorgänge verstärkt im Vordergrund. Das Marketing erfuhr eine stärkere '''kompetitive Ausrichtung'''.<br />
<br />
In den '''90er Jahren''' beginnt sich das Spektrum des Marketing zunehmend auf die '''rechtlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen''' auszuweiten.<br />
<br />
In den '''2000er Jahren''' entstehen im Kontext von '''Netzwerken''' neue Strömungen im Marketing, wie sie z.B. durch die Begriffe Database-Marketing oder [[virales Marketing]] gekennzeichnet werden.<br />
<br />
== Interpretationen des Marketingbegriffs ==<br />
<br />
<br />
<br />
== Marketing-Mix ==<br />
<br />
[[Datei:Marketing-Mix.png]]<br />
<br />
Marketing gliedert sich in '''vier Teilbereiche''' (4P) auf:<br />
<br />
; Produktpolitik (product)<br />
: Gestaltung der Marktleistung (Produktgestaltung, Verpackung)<br />
; Distributionspolitik (place)<br />
: Gestaltung der Warenströme (Wahl von Marktwegen, Gestaltung von Marktwegen, Logistik)<br />
; Kommunikationspolitik (promotion)<br />
: Gestaltung der marktgerichteten Kommunikation (Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung)<br />
; Preis (price)<br />
:Gestaltung der Gegenwertströme (Preishöhe, Anpassung des Preises an den Lebenszyklus des Produktes)<br />
<br />
== Produktpolitik ==<br />
<br />
Um erfolgreiche Produktpolitik zu erreichen, sollte man sich Gedanken über folgende Fragen machen:<br />
<br />
* Was macht das Produkt einzigartig? (USP = Unique selling proposition)<br />
* Was ist der Mehrwert des Produktes? Was „bringt“ es dem Konsumenten?<br />
* Wie sieht das Produktes aus? Wie sieht das Corporate Design des Produktes aus? Wie sieht die Verpackung und das Logo des Produktes aus? Wie heißt das Produkt?<br />
* Impliziert der Kauf den Genuss bestimmter Zusatzleistungen, wie z.B. Service, Garantie oder Ähnliches?<br />
<br />
== Distributionspolitik ==<br />
<br />
Um erfolgreiche Produktpolitik zu erreichen, sollte man sich Gedanken über folgende Fragen machen:<br />
<br />
* Mit welchen Verkaufswegen (Kanälen) lässt sich der gewünschte Distributionsgrad erreichen? <br />
* Welche Kanäle kosten wenig Geld und haben trotzdem eine hohe Effizienz?<br />
<br />
== Kommunikationspolitik ==<br />
<br />
=== strategischer Teil ===<br />
<br />
[[Datei:Kommunikationsmodel.png]]<br />
<br />
Um zielgerichtete Werbung zu schalten, ist es unerlässlich, seine Zielgruppe genau zu kennen. Überlege dir, welche soziale Gruppierung deine Marktleistung am meisten in Anspruch nimmt. Wenn du jetzt sagst „alle“, bist du auf der falschen Fährte. Du musst dich eingrenzen, denn alle Menschen sind unterschiedlich und müssen deshalb auch unterschiedlich angesprochen werden. Welche Gruppe ist es am ehesten? Beispiel: Du betreibst einen Frisör-Salon. Natürlich schneidet sich fast jeder mal die Haare und kommt damit als Kunde in Frage. Trotzdem gibt es bestimmte soziale Gruppierungen, die deine Leistungen öfter in Anspruch nehmen werden. „Weiblich, 25-40 Jahre alt, aufgeschlossen, modern, trendbewusst, eitel“ wäre eine gute Zielgruppendefinition.<br />
<br />
Legst du deine Zielgruppe fest, heißt das natürlich nicht, dass alle, die nicht zur Zielgruppe gehören, deine Leistung nicht mehr in Anspruch nehmen. Ermittle folgende Merkmale deiner Zielgruppe:<br />
<br />
* Geschlecht<br />
* Alter<br />
* Einkommen<br />
* Soziales Umfeld<br />
* Lebensstil<br />
* Werte und Glaubenssätze<br />
<br />
Hat man ein exaktes Zielgruppenprofil erstellt, gilt es, die kommunikative Kernbotschaft, also das, was man mit Marketing vermitteln möchte, zu erarbeiten. Dazu sollte man sich folgende Fragen stellen:<br />
<br />
* Was ist der Produktnutzen?<br />
* Was macht meine Marktleistung einzigartig und hebt es von der Konkurrenz ab?<br />
* Wie bewege ich die Zielgruppe zum Kauf?<br />
<br />
Mithilfe der Antworten auf diese Fragen kannst du die kommunikative Kernbotschaft formulieren.<br />
<br />
Im Idealfall vermittelt die Kernbotschaft den Hauptnutzen, ist glaubwürdig, beweisbar und originell und hat einen emotionalen Aspekt.<br />
<br />
Um den emotionalen Aspekt der Kernbotschaft gut herüberzubringen, solltest du dir gründlich Gedanken über die Tonality machen. Tonality ist der Teil der Kernbotschaft, der über Stil und Atmosphäre vermittelt wird. Ein gutes Beispiel wäre „jugendlich, frisch, verspielt“.<br />
<br />
=== gestalterischer Teil ===<br />
<br />
Hast du dich für eine Strategie entschieden, solltest du anfangen, konkrete Inhalte für die Medien zu erstellen und die Kernbotschaft gestalterisch umzusetzen. <br />
<br />
Um die Zielgruppe möglichst effizient zu erreichen und von ihr wahrgenommen zu werden, solltest du zwischen zwei Aufmerksamkeitstypen unterscheiden:<br />
<br />
[[Datei:Involvement-Modell.png]]<br />
<br />
==== High Involvement ====<br />
<br />
High Involvement bezeichnet man auch als fokussierte Aufmerksamkeit. Eine Person sucht dabei gezielt nach eindeutigen Informationen und ist weitestgehend resistent gegen Ablenkung. Sie verfolgt ein konkretes Ziel.<br />
<br />
'''Beispiel:''' Eine Person möchte eine bestimmte Busverbindung im Internet recherchieren. Sie hat das Ziel stets vor Augen und lässt sich daher nicht von Werbung auf den Webseiten ablenken.<br />
<br />
==== Low Involvement ====<br />
<br />
Low Involvement bezeichnet man auch als schwebende Aufmerksamkeit. Eine Person sucht dabei nicht gezielt nach Informationen und ist sehr sensibel gegen Ablenkung. Sie nimmt auch uneindeutige, widersprüchliche Informationen war.<br />
<br />
'''Beispiel:''' Eine Person guckt Fernseh-Werbung. Sie sucht nicht nach Informationen, sondern lässt sich mit Informationen „berieseln“.<br />
<br />
==== Konsequenzen der beiden Involvement-Typen ====<br />
<br />
Möchtest du eine low-involvierte Zielgruppe erreichen, solltest du deine Kernbotschaft klar und ohne schwer zu verstehende Elemente umsetzen.<br />
<br />
'''Beispiel:''' Man schätzt, dass bei Fernsehwerbung 95% der gesendeten Informationen verloren gehen. Die Kernbotschaft muss daher vollkommen unmissverständlich und auffällig sein. Sagen wir, du möchtest eine neue Sorte Kaffee bewerben, deine Zielgruppe sind junge, extrovertierte Leute und deine Kernbotschaft ist, dass der Kaffee wach macht. Du kannst den ersten Teil des Spots sehr ruhig gestalten und dann plötzlich einen Kontrast durch ein lautes Aufschreien und einen schnellen Bildwechsel erzeugen. Dieser schnelle und abrupte Wechsel sollte den Zuschauer „aufwecken“. Damit hat man die kommunikative Kernbotschaft geschickt und unmissverständlich vermittelt. <br />
<br />
Es ist wesentlich einfacher, eine high-involvierte Zielgruppe zu erreichen. Man sollte sie gezielt mit Informationen überzeugen. Hier sind auch längere Texte erlaubt.<br />
<br />
'''Beispiel:''' Da der Autokauf eine kostspielige Aktion ist, ist die Aufmerksamkeit von potentiellen Käufern gegenüber solcher Werbung viel höher. Es gilt, diese Aufmerksamkeit auszunutzen und den potentiellen Käufer durch glaubwürdige Argumente zum Kauf zu bewegen.<br />
<br />
== Preispolitik ==<br />
<br />
Um erfolgreiche Preispolitik zu erreichen, sollte man sich Gedanken über die folgenden Fragen machen:<br />
<br />
* Wie lässt sich der Absatz durch geschickte Preispolitik gezielt maximieren?<br />
* Muss der Preis an den Produktzyklus oder andere Besonderheiten angepasst werden?<br />
* Sind Sonderangebote sinnvoll?<br />
<br />
== Quellen ==<br />
* Heribert Meffert, Christoph Burmann, Manfred Kirchgeorg: Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele. 10., vollst. überarb. und erw. Auflage. Gabler, Wiesbaden 2008, ISBN 3-409-69018-2</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=ModerationstechnikenModerationstechniken2010-09-23T05:57:23Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>== Aufgaben eines Moderators ==<br />
# Besprechung eröffnen<br />
# Einhaltung der Agenda überwachen<br />
# Wortmeldungen aufnehmen, Betragsreihenfolge und Redezeiten festlegen<br />
# Auf Sachlichkeit der Beiträge achten und in Konflikten vermitteln<br />
# Ergebnissicherung (Protokollierung)<br />
<br />
== Konkrete Methodik ==<br />
Es gibt drei Phasen einer Moderation:<br />
# Vorbereitung<br />
# Durchführung<br />
# Nachbereitung<br />
<br />
=== Vorbereitung ===<br />
Zunächst solltest du dir in deiner Rolle als Moderator überlegen, ob die geplante Veranstaltung überhaupt notwendig ist.<br />
<br />
Anschließend solltest du ein oder mehrere Ziele schriftlich definieren. Dieser Schritt ist wichtig. Danach gilt es zu klären, wer an der Veranstaltung teilnehmen soll und wo sie stattfindet. Beachte, dass die Gruppe nicht zu groß und nicht zu klein sein sollte. Alle wichtigen Entscheidungsträger und Experten müssen anwesend sein. Bei zu vielen Gruppenmitgliedern zieht sich die Veranstaltung sehr in die Länge. Eine Gruppe sollte aus ungefähr fünf bis zwölf Personen bestehen. Anschließend solltest du die Teilnehmer der Veranstaltung analysieren.<br />
<br />
* Woher kommen die einzelnen Personen? Welchen Hintergrund haben sie?<br />
* Welche Interessen vertreten die einzelnen Teilnehmer?<br />
* Gibt es eine bestimmte Rangfolge unter den Gästen?<br />
<br />
Sind die beteiligten Personen festgelegt, so solltest du als nächstes die Tagesordnungspunkte (TOPs) zu klären.<br />
<br />
* Welche TOPs existieren?<br />
* In welcher Reihenfolge sollen die TOPs abgearbeitet werden?<br />
* Wieviel Zeit ist für jeden einzelnen TOP vorgesehen?<br />
<br />
Du solltest die Tagesordnung immer von allen Anwesenden absegnen lassen. So erreichst du, dass sich jeder einzelne mehr für die gemeinsame Abarbeitung der TOPs verantwortlich fühlt. Stelle anschließend die benötigten Medien, wie zum Beispiel Flip-Chats oder Karteikarten, bereit.<br />
<br />
Nimm dir zum Schluss noch ein oder zwei Minuten Zeit, um dich in einen positiven mentalen Zustand zu versetzen. Stell dir vor, wie es sein wird, wenn du die Veranstaltung erfolgreich hinter dich gebracht hast – ein tolles Gefühl! Entspanne dich und lockere dich.<br />
<br />
=== Durchführung ===<br />
Deine Aufgabe als Moderator ist es, die Veranstaltung zu eröffnen. Begrüße die Teilnehmer und stelle dann kurz das Thema und die Ziele vor.<br />
<br />
Erkläre, wer die einzelnen Veranstaltungsteilnehmer sind und warum sie anwesend sind. Das hilft die Unsicherheit in der Gruppe zu beseitigen und fördert eine konstruktive Arbeitsatmosphäre. Wenn einige Teilnehmer zu Beginn der Diskussion gedanklich noch mit anderen Themen beschäftigt sind, solltest du versuchen, diese mit einigen Sätzen auszublenden: "Herr Kremers, Herr Rimbach, ich weiß, dass es im Migrationsprojekt zur Zeit einige Probleme gibt und Sie heute Nachmittag einen Termin mit den Leuten von IBM diesbezüglich haben. Im Moment benötige ich aber Ihre volle Aufmerksamkeit und Ihren vollen Beitrag. Ich schlage Ihnen vor, direkt im Anschluss an dieses Meeting die Einzelheiten und die weitere Vorgehensweise bezüglich der Probleme zu besprechen. Dann können wir uns für diesen Moment voll auf das heutige Thema konzentrieren und die Unstimmigkeiten später klären. Sind Sie einverstanden?"<br />
<br />
Anschließend solltest du noch kurz den kommunikativen und methodischen Rahmen abstecken. Erkläre dazu, warum du gebeten wurdest, die Sitzung zu moderieren. Sage, wie du zu moderieren gedenkst. Frage gegebenenfalls auch, welche Erwartungen die Teilnehmer an dich haben, und ob sie bereit sind, dich als Moderator zu akzeptieren.<br />
<br />
"Ich wurde gebeten, diese Sitzung in Abwesenheit des Teamleiters heute zu moderieren. Ich werde mich sachlich zurückhalten und als neutraler Moderator auftreten. Wenn Sie damit einverstanden sind, werde ich mich darauf beschränken, die Einhaltung der Tagesordnung zu überwachen, Redebeiträge aufzunehmen und Redezeiten zuzuweisen. Ich werde die Besprechung unterbrechen, wenn sich jemand unsachlich oder unfair verhält oder wir uns verzetteln. Sind Sie damit einverstanden?"<br />
<br />
Dann solltest du erklären, welche Medien und Moderationstechniken du für die einzelnen TOPs einsetzen möchtest.<br />
<br />
Manchmal macht es Sinn, offizielle Kommunikationsregeln aufzustellen. Dieser Schritt kann aber auch entfallen. Sind die Regeln, Rollen und Ziele klar, solltest du mit dem Abarbeiten der Tagesordnung beginnen. Bleibe dabei stets auf das Ziel fokussiert.<br />
<br />
==== Aktiv oder passiv moderieren? ====<br />
Du kannst passiv oder aktiv moderieren.<br />
<br />
Bei einer passiven Moderation nimmst du lediglich Wortmeldungen auf und bestimmst die Reihenfolge der Beiträge. Du verbindest die Beiträge, indem du das jeweils Gesagte zusammenfasst und in den Kontext einordnest.<br />
<br />
Ist die Gruppe wenig kreativ oder dreht sich die Diskussion im Kreis, solltest du eine aktive Moderatorenrolle übernehmen. Dabei bittest du auch zurückhaltende Teilnehmer um ihre Meinung, stellst Gemeinsamkeiten bisher artikulierter Standpunkte heraus und versuchst, Meinungsverschiedenheiten durch das Erfragen von Interessen, Motivationen und Zusammenhängen zu klären.<br />
<br />
'''Beispielphrasen für aktive Moderation:'''<br />
''"Herr Kremers und Herr Moritz sind sich nach meinem Verständnis in den Punkten zur Redundanz und Sicherung einig. Wichtig ist jetzt, dass ..."''<br />
''"Was wir bisher erreicht haben, ist..."''<br />
''"Herr Kremers, mir ist noch unklar, wie Sie sich das im Detail vorstellen. Können Sie das zu unser aller Verständnis vielleicht noch einmal an einem Beispiel erläutern?"''<br />
''"Was verstehen Sie darunter?"''<br />
''"Wozu dient das?"''<br />
''"Warum präferieren Sie diese Lösung?"''<br />
''"Was müsste getan werden, damit Sie mit den Vorschlägen von Herrn Kremers konform gehen?"''<br />
''"Bisher haben wir folgende Punkte geklärt: ... Nun bleibt noch offen..."''<br />
<br />
==== Für gleichmäßige Redebeiträge sorgen ====<br />
Deine Aufgabe als Moderator ist es, für ein Gleichgewicht der Redebeiträge zu sorgen. Du solltest also dominante Redner zügeln und zurückhaltende Teilnehmer zu Beiträgen ermuntern. Oft kannst du das schaffen, indem du den ruhigeren Teilnehmern einen gewissen Expertenstatus zuweist.<br />
<br />
''"Herr Kremers, Sie sind doch Experte im Bereich Datawarehouses. Was sagen Sie denn dazu?"''<br />
''"Vielen Dank, Herr Rimbach, für Ihre ausführlichen Darlegungen. Wenn ich Sie richtig verstanden habe und das kurz zusammenfassen darf, geht es vor allem um die Datenbankenkonsolidierung. Um heute zu einer verbindlichen Entscheidung zu kommen, haben wir auch die Vertreter von der Tochterfirma eingeladen. - Herr Kremers, wie sieht der Sachverhalt denn aus Ihrer Sicht aus?"''<br />
<br />
==== Moderationstechniken und Kreativitätstechniken initiieren ====<br />
Bei stockenden Beiträgen solltest du eine [[:Kategorie:Kreativitätstechniken]] wie zum Beispiel Brainstorming oder Mind-Mapping initiieren. Davor solltest du aber in jeden Fall das Einverständnis der Teilnehmereinholen.<br />
<br />
==== Umgang mit Störungen ====<br />
Es gibt kein Patentrezept für den Umgang mit Störungen. Gehst du auf sie ein, dann hilfst du, dass die Veranstaltung nicht durch Privatdiskussionen aus dem Ruder läuft. Gehst du nicht auf sie ein, dann zieht sich die Veranstaltung nicht in die Länge und die Veranstaltung bleibt beim Thema.<br />
<br />
==== Zusammenfassen und Erfolge sichtbar machen ====<br />
Hast du alle Tagesordnungspunkte erfolgreich abgearbeitet, gilt es die Ergebnisse zusammenzufassen und den Erfolg als solchen herauszustellen. Lasse dazu allen Teilnehmern eine Zusammenfassung der Ergebnisse schriftlich zukommen.<br />
<br />
=== Nachbereitung ===<br />
Nach der Veranstaltung solltest sie nachbereiten. Dieser Schritt ist wichtig, wird aber häufig vergessen. Auf jeden Fall solltest du diesbezüglich die Maßnahmenumsetzung überwachen. Weiterhin solltest du deine Methodenkompetenz kritisch reflektieren. Fülle dazu den Fragebogen aus:<br />
<br />
* Was ist gut gelaufen?<br />
* Was ist weniger gut gelaufen und was können du und die Gruppe beim nächsten Mal besser machen?<br />
* Waren die eingesetzten Techniken effektiv und effizient?<br />
* An welchen Stellen sind du und die Gruppe im Meeting hängen geblieben?<br />
* Waren die Redebeiträge ausgewogen? Falls nein, warum nicht?<br />
* Wurden die Kommunikationsregeln eingehalten? Falls nein, warum nicht?<br />
* Was ist weniger gut gelaufen und was kannst du beim nächsten Mal besser machen?<br />
* Waren die Regeln sinnvoll und richtig?<br />
* War die Zielstellung sinnvoll und richtig formuliert?<br />
* Hast du Feedback von den Beteiligten bekommen? Solltest du noch Feedback einholen?<br />
<br />
== Moderations- und Fragetechniken ==<br />
Ein optimaler Moderator sorgt durch den Einsatz passender Techniken dafür, dass die Ziele möglichst schnell und effizient erreicht werden. Je besser seine Methodenkompetenz ist, desto besser ist dies möglich.<br />
<br />
Deine Fragetechniken sollten den Befragten niemals bevormunden. Die folgenden zwei Sätze sind zwei Negativbeispiele:<br />
<br />
''"Herr Rimbach, finden Sie nicht, dass wir dieses System dringend ablösen sollten?"''<br />
''"Herr Moritz, so, wie ich Sie kenne, kann ich mich darauf verlassen, dass Sie da meiner Meinung sind, oder?"''<br />
<br />
Außerdem solltest du darauf achten, dass sich der Befragte nicht ausgehorcht fühlt. Stelle also immer nur eine Frage auf einmal.<br />
Frage nicht "warum" oder "weshalb", sondern benutze stattdessen "was" oder "wie"-Fragen.<br />
<br />
"Warum" und "weshalb" provozieren potentiell unfruchtbare Rechtfertigungen.<br />
<br />
''"Warum haben Sie das nicht so gemacht?"''<br />
''"Warum wird das nicht vorher geprüft?"''<br />
''"Was können wir machen?"''<br />
''"Wie könnten wir das verändern?"''<br />
''"Was müsste noch getan werden, um das Problem zu beseitigen?"''<br />
''"Was kann Herr Müller noch für Sie tun, um das Problem zukünftig zu verhindern?"''<br />
<br />
=== Führen einer Offene-Punkte-Liste ===<br />
Ein guter Moderator muss aufpassen, dass eine Diskussion nicht vom eigentlichen Thema abschweift. Dazu ist es hilfreich, eine für alle sichtbare Liste mit allen Unklarheiten und Fragen zu führen, die zwischendurch aufgeworfen werden.<br />
<br />
=== Zuruf-Abfrage ===<br />
Bei dieser Fragetechnik stellst du eine Frage an die Teilnehmer als Ganzes und erbittest anschließend von jedem Teilnehmer eine kurze Wertung, ein Stichwort oder eine Idee. So schränkst du dominante Redner ein und ruhigere Teilnehmer sind gezwungen, sich auch einzubringen. Ein Nachteil ist, dass die Methode manchmal nicht ernst genommen wird und die Teilnehmer das Gefühl haben, "im Kindergarten zu sein". Außerdem ist keine Anonymität vorhanden, so dass manche vielleicht nicht ehrlich antworten.<br />
<br />
=== Karten-Abfrage ===<br />
Bei der Karten-Abfrage werden Meinungen, Ideen und Vorschläge schriftlich auf Karten geschrieben und anschließend ausgewertet. Die Karten werden danach auf einer Pinnwand befestigt und zu thematischen Clustern gruppiert. So erhältst du eine Menge Beiträge von allen Teilnehmern. Außerdem besteht eine gewisse Anonymität.<br />
<br />
=== Perspektivenwechsel ===<br />
In hitzigen und kontroversen Diskussionen ist es deine Aufgabe als Moderator Kompromisse zu fördern. Oft hilft es, einen Teilnehmer dazu aufzufordern, die Perspektive eines anderen einzunehmen. Dazu dient unter anderem die [[Denkhüte und Denkstühle|Denkhut- oder Denkstuhl-Methode]].<br />
<br />
Eine andere Möglichkeit ist, bestimmte Teilnehmer aufzufordern, die Plätze zu tauschen. Das löst ein unsicheres, ungewohntes Gefühl aus, das mitunter Kreativität fördern kann.<br />
<br />
Außerdem kannst du zwei Teilnehmer solange die Argumentation des Gegenübers wiedergeben lassen, bis der Gegenüber vollständig einverstanden ist.<br />
<br />
=== Konzentrische Kreise ===<br />
Bei dieser Moderationstechnik werden Ideen oder Aspekte nach Prioritäten sortiert. Dazu werden drei ineinander verschachtelte Kreise gezeichnet. In diese Kreise werden dann nach Wichtigkeit geordnet Begriffe geschrieben oder Karteikarten gehängt. Dieses Prinzip lässt sich flexibel anpassen.<br />
<br />
=== Mehrpunkt-Abfrage ===<br />
Bei der Mehrpunkt-Abfrage werden zunächst alle Vorschläge zu einer Problemstellung aufgelistet. Anschließend darf jeder Teilnehmer eine begrenzte Anzahl von Klebepunkten hinter die Vorschläge platzieren, die er persönlich für am zielführendsten hält. Es ist auch möglich, den Klebepunkt in einem Koordinaten-System zu platzieren, um Meinungen zu erfragen.<br />
<br />
Beispielsweise kann die Mehrpunkt-Abfrage helfen, die Qualität eines Seminars am Beginn der Pause zu evaluieren: Die X-Achse des Koordinatensystems steht für "Ergebnisfortschritt" und die Y-Achse steht für "Arbeitsatmosphäre". Jeder Teilnehmer platziert nun seinen Klebepunkt. So erhältst du schnell ein Meinungsbild, aber keine Ursachen für eventuell schlechte Bewertungen.<br />
<br />
=== Zustimmungsabfrage ===<br />
Um den Konsens einer Gruppe zu beliebigen Zwischenergebnissen zu überprüfen, dient die Zustimmungsabfrage. Hierbei soll jeder Teilnehmer seine Zustimmung zu einer Lösung oder seinen Glauben an eine Zielerreichung auf einer Skala von minimal eins bis maximal fünf darlegen. Das hilft mögliche Konflikte bereits früh zu minimieren. Beachte aber auch, dass sich nicht immer ein Konsens erreichen lässt. Nur in den seltensten Fällen antworten alle Teilnehmer mit "Fünf".<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Soft Skills]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=RisikomanagementRisikomanagement2010-09-23T05:55:35Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Risikomanagement ist die systematische Vorgehensweise, um [[Risiko|Risiken]] zu identifizieren, zu bewerten und mögliche Maßnahmen zur Risikoverhütung bzw. -minderung zu ergreifen.<br />
<br />
Ziel dabei ist es nicht, alle möglichen Risiken zu vermeiden, sondern bewusstes Eingehen auf Risiken zu ermöglichen.<br />
<br />
Erfolgreiches Risikomanagement läuft nach folgendem Schema ab:<br />
<br />
== Risikoanalyse ==<br />
<br />
Bei der Risikoanalyse wird versucht, Risiken zu '''identifizieren''' und daraus resultierende '''Gefahren''' einzuschätzen.<br />
<br />
Man unterscheidet dabei zwischen verschiedenen '''Risikokategorien''':<br />
<br />
* Markt- und Branchenrisiken ''(z.B. Technologiewandel)''<br />
* Management-Risiken ''(z.B. Wahl ungeeigneter Vertriebskanäle)''<br />
* Produktrisiken ''(z.B. mangelhafte Produktqualität)''<br />
* Prozessrisiken ''(z.B. schlechtes Projektmanagement)''<br />
* Personalrisiken ''(z.B. mangelnde Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter)''<br />
* Finanzielle und rechtliche Risiken ''(z.B. Wechselkursschwankungen)''<br />
<br />
=== Risikoidentifikation ===<br />
<br />
Um Risiken zu identifizieren, gibt es verschiedene Methoden, die im folgenden kurz erklärt werden.<br />
<br />
; Risiko-Checkliste<br />
: Bei der Risiko-Checkliste werden alle Risiken aufgelistet, ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und die durch den Eintritt entstehenden Kosten ergänzt.<br />
; Prozess-Mapping<br />
: Beim Prozess-Mapping werden kritische Geschäftsprozesse gezielt herausgearbeitet.<br />
; Risikomatrix<br />
: Bei der Risikomatrix werden zwei Größen des Umfeldes in einem Koordinatensystem dargestellt: Auf der X-Achse wird das Kostenpotential eines Risikos dargestellt, während auf der Y-Achse die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikos dargestellt wird.<br />
; Risikoanalyse-Workshop<br />
: Diese Methode funktioniert ähnlich wie das [[Brainstorming]]. Im Team werden unter Vermeidung von Kritik potenzielle Risiken eines Bereichs ermittelt und ihre Relevanz herausgearbeitet.<br />
<br />
=== Risikobewertung ===<br />
<br />
Bei der Risikobewertung werden [[Risiko|Risiken]] entsprechend der Auswirkung des möglichen Schadens unterschieden und abhängig von der Höhe des möglichen Schadens geordnet. Die Risikobewertung schließt sich unmittelbar an die Risikoidentifikation an.<br />
<br />
Es gibt verschiedene '''Methoden''' zur Bewertung von Risiken:<br />
<br />
* [[Fehlerbaum-Methode]]<br />
* [[Ausfall-Effektanalyse]]<br />
* [[Projektmanagement#ABC-Analyse|ABC-Analyse]]<br />
* [[Entscheidungstechniken#Entscheidungsmatrix|Entscheidungsmatrix]]<br />
* [[Entscheidungstechniken#Entscheidungsbaum|Entscheidungsbaum]]<br />
* [[Monte-Carlo-Simulation]]<br />
<br />
== Risikoabsicherung ==<br />
<br />
Risikoabsicherung gliedert sich in folgende drei Schritte:<br />
<br />
* Maßnahmenplanung<br />
* Maßnahmenbewertung<br />
* Risiko-Controlling<br />
<br />
=== Maßnahmenplanung ===<br />
<br />
Man unterscheidet zwischen '''präventiver''' (Risikoverhütung) und '''korrektiver Risikoabsicherung''' (Risikominderung).<br />
<br />
Weiterhin lassen sich Maßnahmen in verschiedene '''Kategorien''' einteilen:<br />
<br />
* Technische Maßnahmen ''(z.B. Notstromaggregate)''<br />
* Personelle Maßnahmen ''(z.B. zusätzlicher Personaleinsatz)''<br />
* Logistische Maßnahmen ''(z.B. vorzeitige Erhöhung der Produktbestände)''<br />
<br />
Die folgende Tabelle enthält typische Steuerungsinstrumente des Risikomanagements.<br />
<br />
{|<br />
|-<br />
| '''Personalprobleme'''<br />
|<br />
* Einsatz von Top-Talenten<br />
* Gruppenbildung<br />
* Motivation<br />
* Fortbildungen<br />
|-<br />
| '''Unrealistische Pläne und Budgets'''<br />
| <br />
* umfassende Kosten- und Terminschätzung<br />
* Beachtung des [[Pareto-Prinzip]]s<br />
* Verminderung der Anforderungen<br />
|-<br />
| '''Probleme extern ausgeführter Aufgaben'''<br />
|<br />
* Konventionalstrafe<br />
* Erfolgsbeteiligung<br />
|-<br />
| '''Betriebsblindheit'''<br />
| <br />
* Externe Projektkontrolle<br />
|}<br />
<br />
=== Maßnahmenbewertung ===<br />
<br />
Bei der Maßnahmenbewertung wird über eine Durchführung der Maßnahmen geurteilt. Dabei sollte der Aufwand, um geeignete Maßnahmen zu finden, bewertet und mit dem eigentlichen Risikoausmaß verglichen werden.<br />
<br />
Am Ende der Maßnahmenbewertung sollte schließlich der '''Risikomanagementplan''' fertig gestellt sein. Er enthält folgende Punkte:<br />
<br />
* Risiken<br />
* Eintrittswahrscheinlichkeit<br />
* Schaden<br />
* Gefährdung<br />
* Maßnahmen zur Vermeidung<br />
* Vorsorgemaßnahmen<br />
* Maßnahmen bei Eintritt<br />
* Notfallplan ''(eventuell)''<br />
<br />
=== Risiko-Controlling ===<br />
<br />
Das Risiko-Controlling ist eine Institution, die Risiken frühzeitig erkennen soll. Sie sollte bereits zu Beginn des Projektes errichtet werden und über die gesamte Projektlaufzeit wirksam sein.<br />
<br />
== Risikoeintrittsmanagement ==<br />
<br />
Risikoeintrittsmanagement umfasst<br />
<br />
* Störungsmanagement,<br />
* Krisenmanagement und<br />
* Katastrophenmanagement.<br />
<br />
Störungen sind in der Regel leicht zu beheben und benötigen keine besondere Planung. Für Krisen und Katastrophen sollte jedoch ein spezieller Maßnahmenplan erstellt werden. Ein Notfall- bzw. Katastrophenplan sollte wie folgt gegliedert sein:<br />
<br />
* '''Erkennungsmerkmale''' des Notfalls bzw. der Katastrophe ''(z.B. "Ein Notfall ist eingetreten, wenn ein Mail-Server innerhalb von vier Stunden nicht wieder betriebsbereit ist.")''<br />
* '''Ansprechpartner''' für den Notfall bzw. die Katastrophe<br />
* '''Regelungen für den Wiedereintritt in den Normalbetrieb''' ''(z.B. Aktivierung des Ausfallservers und Wiederherstellung der letzten Datensicherung)''<br />
* '''Protokollierungsvorschriften''' des Notfalls bzw. der Katastrophe<br />
<br />
[[Kategorie:Soft Skills]][[Kategorie:Projektmanagement]][[Kategorie:Wirtschaft]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=ZeitmanagementZeitmanagement2010-09-19T11:21:43Z<p>Philipp: Änderungen von 188.40.82.201 (Diskussion) rückgängig gemacht und letzte Version von 213.174.44.146 wiederhergestellt</p>
<hr />
<div>comment6, http://asmellygirl.com/index.html cialis, http://poomdomain.com/lipitor.html lipitor and breastfeeding, http://agileuva.org/index.html flexeril and xanax, http://elilusionista.net/celebrex.html celebrex.com, http://2pewsback.com/index.html valium and dosages, http://elilusionista.net/cialis.html order cialis online, http://2010boycott.com/index.html buy adipex, http://chiclivingmagazine.com/index.html Cialis, http://poomdomain.com/doxycycline.html doxycycline instructions, http://jjustkidding.com/nexium.html nexium side effects, http://jjustkidding.com/baclofen.html baclofen intrathecal pump, http://poomdomain.com/levitra.html buy levitra, http://bcroofing1.com/index.html cialis cialis genuinerx.net viagra, http://jjustkidding.com/clomid.html clomid, http://amazoniameuamor.com/index.html acomplia is worthless, http://areelperspective.com/index.html Phentermine, http://baylakedoodletwo.com/index.html viagra erection, http://elilusionista.net/accutane.html accutane lawyers, http://corktogaza.com/index.html over the counter viagra, http://bostonsoul.org/index.html levitra order, http://annoyedcanadian.com/index.html rimonabant 120 pills, http://poomdomain.com/levaquin.html medication dictonary levaquin, http://sgi-usa-florida.org/valtrex.html valtrex.com, http://charisnicola.com/index.html adipex, http://artworksbykarenkaiser.com/index.html Zithromax,</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=RisikomanagementRisikomanagement2010-09-19T11:19:49Z<p>Philipp: Änderungen von 96.44.137.91 (Diskussion) rückgängig gemacht und letzte Version von Philipp wiederhergestellt</p>
<hr />
<div>Risikomanagement ist die systematische Vorgehensweise, um [[Risiko|Risiken]] zu identifizieren, zu bewerten und mögliche Maßnahmen zur Risikoverhütung bzw. -minderung zu ergreifen.<br />
<br />
Ziel dabei ist es nicht, alle möglichen Risiken zu vermeiden, sondern bewusstes Eingehen auf Risiken zu ermöglichen.<br />
<br />
Erfolgreiches Risikomanagement läuft nach folgendem Schema ab:<br />
<br />
== Risikoanalyse ==<br />
<br />
Bei der Risikoanalyse wird versucht, Risiken zu '''identifizieren''' und daraus resultierende '''Gefahren''' einzuschätzen.<br />
<br />
Man unterscheidet dabei zwischen verschiedenen '''Risikokategorien''':<br />
<br />
* Markt- und Branchenrisiken ''(z.B. Technologiewandel)''<br />
* Management-Risiken ''(z.B. Wahl ungeeigneter Vertriebskanäle)''<br />
* Produktrisiken ''(z.B. mangelhafte Produktqualität)''<br />
* Prozessrisiken ''(z.B. schlechtes Projektmanagement)''<br />
* Personalrisiken ''(z.B. mangelnde Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter)''<br />
* Finanzielle und rechtliche Risiken ''(z.B. Wechselkursschwankungen)''<br />
<br />
=== Risikoidentifikation ===<br />
<br />
Um Risiken zu identifizieren, gibt es verschiedene Methoden, die im folgenden kurz erklärt werden.<br />
<br />
; Risiko-Checkliste<br />
: Bei der Risiko-Checkliste werden alle Risiken aufgelistet, ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und die durch den Eintritt entstehenden Kosten ergänzt.<br />
; Prozess-Mapping<br />
: Beim Prozess-Mapping werden kritische Geschäftsprozesse gezielt herausgearbeitet.<br />
; Risikomatrix<br />
: Bei der Risikomatrix werden zwei Größen des Umfeldes in einem Koordinatensystem dargestellt: Auf der X-Achse wird das Kostenpotential eines Risikos dargestellt, während auf der Y-Achse die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikos dargestellt wird.<br />
; Risikoanalyse-Workshop<br />
: Diese Methode funktioniert ähnlich wie das [[Brainstorming]]. Im Team werden unter Vermeidung von Kritik potenzielle Risiken eines Bereichs ermittelt und ihre Relevanz herausgearbeitet.<br />
<br />
=== Risikobewertung ===<br />
<br />
Bei der Risikobewertung werden [[Risiko|Risiken]] entsprechend der Auswirkung des möglichen Schadens unterschieden und abhängig von der Höhe des möglichen Schadens geordnet. Die Risikobewertung schließt sich unmittelbar an die Risikoidentifikation an.<br />
<br />
Es gibt verschiedene '''Methoden''' zur Bewertung von Risiken:<br />
<br />
* [[Fehlerbaum-Methode]]<br />
* [[Ausfall-Effektanalyse]]<br />
* [[Projektmanagement#ABC-Analyse|ABC-Analyse]]<br />
* [[Entscheidungstechniken#Entscheidungsmatrix|Entscheidungsmatrix]]<br />
* [[Entscheidungstechniken#Entscheidungsbaum|Entscheidungsbaum]]<br />
* [[Monte-Carlo-Simulation]]<br />
<br />
== Risikoabsicherung ==<br />
<br />
Risikoabsicherung gliedert sich in folgende drei Schritte:<br />
<br />
* Maßnahmenplanung<br />
* Maßnahmenbewertung<br />
* Risiko-Controlling<br />
<br />
=== Maßnahmenplanung ===<br />
<br />
Man unterscheidet zwischen '''präventiver''' (Risikoverhütung) und '''korrektiver Risikoabsicherung''' (Risikominderung).<br />
<br />
Weiterhin lassen sich Maßnahmen in verschiedene '''Kategorien''' einteilen:<br />
<br />
* Technische Maßnahmen ''(z.B. Notstromaggregate)''<br />
* Personelle Maßnahmen ''(z.B. zusätzlicher Personaleinsatz)''<br />
* Logistische Maßnahmen ''(z.B. vorzeitige Erhöhung der Produktbestände)''<br />
<br />
Die folgende Tabelle enthält typische Steuerungsinstrumente des Risikomanagements.<br />
<br />
{|<br />
|-<br />
| '''Personalprobleme'''<br />
|<br />
* Einsatz von Top-Talenten<br />
* Gruppenbildung<br />
* Motivation<br />
* Fortbildungen<br />
|-<br />
| '''Unrealistische Pläne und Budgets'''<br />
| <br />
* umfassende Kosten- und Terminschätzung<br />
* Beachtung des [[Pareto-Prinzip]]s<br />
* Verminderung der Anforderungen<br />
|-<br />
| '''Probleme extern ausgeführter Aufgaben'''<br />
|<br />
* Konventionalstrafe<br />
* Erfolgsbeteiligung<br />
|-<br />
| '''Betriebsblindheit'''<br />
| <br />
* Externe Projektkontrolle<br />
|}<br />
<br />
=== Maßnahmenbewertung ===<br />
<br />
Bei der Maßnahmenbewertung wird über eine Durchführung der Maßnahmen geurteilt. Dabei sollte der Aufwand, um geeignete Maßnahmen zu finden, bewertet und mit dem eigentlichen Risikoausmaß verglichen werden.<br />
<br />
Am Ende der Maßnahmenbewertung sollte schließlich der '''Risikomanagementplan''' fertig gestellt sein. Er enthält folgende Punkte:<br />
<br />
* Risiken<br />
* Eintrittswahrscheinlichkeit<br />
* Schaden<br />
* Gefährdung<br />
* Maßnahmen zur Vermeidung<br />
* Vorsorgemaßnahmen<br />
* Maßnahmen bei Eintritt<br />
* Notfallplan ''(eventuell)''<br />
<br />
=== Risiko-Controlling ===<br />
<br />
Das Risiko-Controlling ist eine Institution, die Risiken frühzeitig erkennen soll. Sie sollte bereits zu Beginn des Projektes errichtet werden und über die gesamte Projektlaufzeit wirksam sein.<br />
<br />
== Risikoeintrittsmanagement ==<br />
<br />
Risikoeintrittsmanagement umfasst<br />
<br />
* Störungsmanagement,<br />
* Krisenmanagement und<br />
* Katastrophenmanagement.<br />
<br />
Störungen sind in der Regel leicht zu beheben und benötigen keine besondere Planung. Für Krisen und Katastrophen sollte jedoch ein spezieller Maßnahmenplan erstellt werden. Ein Notfall- bzw. Katastrophenplan sollte wie folgt gegliedert sein:<br />
<br />
* '''Erkennungsmerkmale''' des Notfalls bzw. der Katastrophe ''(z.B. "Ein Notfall ist eingetreten, wenn ein Mail-Server innerhalb von vier Stunden nicht wieder betriebsbereit ist.")''<br />
* '''Ansprechpartner''' für den Notfall bzw. die Katastrophe<br />
* '''Regelungen für den Wiedereintritt in den Normalbetrieb''' ''(z.B. Aktivierung des Ausfallservers und Wiederherstellung der letzten Datensicherung)''<br />
* '''Protokollierungsvorschriften''' des Notfalls bzw. der Katastrophe<br />
<br />
[[Kategorie:Soft Skills]][[Kategorie:Projektmanagement]][[Kategorie:Wirtschaft]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=ModerationstechnikenModerationstechniken2010-09-16T05:57:31Z<p>Philipp: Änderungen von 206.197.31.208 (Diskussion) rückgängig gemacht und letzte Version von Philipp wiederhergestellt</p>
<hr />
<div>== Aufgaben eines Moderators ==<br />
# Besprechung eröffnen<br />
# Einhaltung der Agenda überwachen<br />
# Wortmeldungen aufnehmen, Betragsreihenfolge und Redezeiten festlegen<br />
# Auf Sachlichkeit der Beiträge achten und in Konflikten vermitteln<br />
# Ergebnissicherung (Protokollierung)<br />
<br />
== Konkrete Methodik ==<br />
Es gibt drei Phasen einer Moderation:<br />
# Vorbereitung<br />
# Durchführung<br />
# Nachbereitung<br />
<br />
=== Vorbereitung ===<br />
Zunächst solltest du dir in deiner Rolle als Moderator überlegen, ob die geplante Veranstaltung überhaupt notwendig ist.<br />
<br />
Anschließend solltest du ein oder mehrere Ziele schriftlich definieren. Dieser Schritt ist wichtig. Danach gilt es zu klären, wer an der Veranstaltung teilnehmen soll und wo sie stattfindet. Beachte, dass die Gruppe nicht zu groß und nicht zu klein sein sollte. Alle wichtigen Entscheidungsträger und Experten müssen anwesend sein. Bei zu vielen Gruppenmitgliedern zieht sich die Veranstaltung sehr in die Länge. Eine Gruppe sollte aus ungefähr fünf bis zwölf Personen bestehen. Anschließend solltest du die Teilnehmer der Veranstaltung analysieren.<br />
<br />
* Woher kommen die einzelnen Personen? Welchen Hintergrund haben sie?<br />
* Welche Interessen vertreten die einzelnen Teilnehmer?<br />
* Gibt es eine bestimmte Rangfolge unter den Gästen?<br />
<br />
Sind die beteiligten Personen festgelegt, so solltest du als nächstes die Tagesordnungspunkte (TOPs) zu klären.<br />
<br />
* Welche TOPs existieren?<br />
* In welcher Reihenfolge sollen die TOPs abgearbeitet werden?<br />
* Wieviel Zeit ist für jeden einzelnen TOP vorgesehen?<br />
<br />
Du solltest die Tagesordnung immer von allen Anwesenden absegnen lassen. So erreichst du, dass sich jeder einzelne mehr für die gemeinsame Abarbeitung der TOPs verantwortlich fühlt. Stelle anschließend die benötigten Medien, wie zum Beispiel Flip-Chats oder Karteikarten, bereit.<br />
<br />
Nimm dir zum Schluss noch ein oder zwei Minuten Zeit, um dich in einen positiven mentalen Zustand zu versetzen. Stell dir vor, wie es sein wird, wenn du die Veranstaltung erfolgreich hinter dich gebracht hast – ein tolles Gefühl! Entspanne dich und lockere dich.<br />
<br />
=== Durchführung ===<br />
Deine Aufgabe als Moderator ist es, die Veranstaltung zu eröffnen. Begrüße die Teilnehmer und stelle dann kurz das Thema und die Ziele vor.<br />
<br />
Erkläre, wer die einzelnen Veranstaltungsteilnehmer sind und warum sie anwesend sind. Das hilft die Unsicherheit in der Gruppe zu beseitigen und fördert eine konstruktive Arbeitsatmosphäre. Wenn einige Teilnehmer zu Beginn der Diskussion gedanklich noch mit anderen Themen beschäftigt sind, solltest du versuchen, diese mit einigen Sätzen auszublenden: "Herr Kremers, Herr Rimbach, ich weiß, dass es im Migrationsprojekt zur Zeit einige Probleme gibt und Sie heute Nachmittag einen Termin mit den Leuten von IBM diesbezüglich haben. Im Moment benötige ich aber Ihre volle Aufmerksamkeit und Ihren vollen Beitrag. Ich schlage Ihnen vor, direkt im Anschluss an dieses Meeting die Einzelheiten und die weitere Vorgehensweise bezüglich der Probleme zu besprechen. Dann können wir uns für diesen Moment voll auf das heutige Thema konzentrieren und die Unstimmigkeiten später klären. Sind Sie einverstanden?"<br />
<br />
Anschließend solltest du noch kurz den kommunikativen und methodischen Rahmen abstecken. Erkläre dazu, warum du gebeten wurdest, die Sitzung zu moderieren. Sage, wie du zu moderieren gedenkst. Frage gegebenenfalls auch, welche Erwartungen die Teilnehmer an dich haben, und ob sie bereit sind, dich als Moderator zu akzeptieren.<br />
<br />
"Ich wurde gebeten, diese Sitzung in Abwesenheit des Teamleiters heute zu moderieren. Ich werde mich sachlich zurückhalten und als neutraler Moderator auftreten. Wenn Sie damit einverstanden sind, werde ich mich darauf beschränken, die Einhaltung der Tagesordnung zu überwachen, Redebeiträge aufzunehmen und Redezeiten zuzuweisen. Ich werde die Besprechung unterbrechen, wenn sich jemand unsachlich oder unfair verhält oder wir uns verzetteln. Sind Sie damit einverstanden?"<br />
<br />
Dann solltest du erklären, welche Medien und Moderationstechniken du für die einzelnen TOPs einsetzen möchtest.<br />
<br />
Manchmal macht es Sinn, offizielle Kommunikationsregeln aufzustellen. Dieser Schritt kann aber auch entfallen. Sind die Regeln, Rollen und Ziele klar, solltest du mit dem Abarbeiten der Tagesordnung beginnen. Bleibe dabei stets auf das Ziel fokussiert.<br />
<br />
==== Aktiv oder passiv moderieren? ====<br />
Du kannst passiv oder aktiv moderieren.<br />
<br />
Bei einer passiven Moderation nimmst du lediglich Wortmeldungen auf und bestimmst die Reihenfolge der Beiträge. Du verbindest die Beiträge, indem du das jeweils Gesagte zusammenfasst und in den Kontext einordnest.<br />
<br />
Ist die Gruppe wenig kreativ oder dreht sich die Diskussion im Kreis, solltest du eine aktive Moderatorenrolle übernehmen. Dabei bittest du auch zurückhaltende Teilnehmer um ihre Meinung, stellst Gemeinsamkeiten bisher artikulierter Standpunkte heraus und versuchst, Meinungsverschiedenheiten durch das Erfragen von Interessen, Motivationen und Zusammenhängen zu klären.<br />
<br />
'''Beispielphrasen für aktive Moderation:'''<br />
''"Herr Kremers und Herr Moritz sind sich nach meinem Verständnis in den Punkten zur Redundanz und Sicherung einig. Wichtig ist jetzt, dass ..."''<br />
''"Was wir bisher erreicht haben, ist..."''<br />
''"Herr Kremers, mir ist noch unklar, wie Sie sich das im Detail vorstellen. Können Sie das zu unser aller Verständnis vielleicht noch einmal an einem Beispiel erläutern?"''<br />
''"Was verstehen Sie darunter?"''<br />
''"Wozu dient das?"''<br />
''"Warum präferieren Sie diese Lösung?"''<br />
''"Was müsste getan werden, damit Sie mit den Vorschlägen von Herrn Kremers konform gehen?"''<br />
''"Bisher haben wir folgende Punkte geklärt: ... Nun bleibt noch offen..."''<br />
<br />
==== Für gleichmäßige Redebeiträge sorgen ====<br />
Deine Aufgabe als Moderator ist es, für ein Gleichgewicht der Redebeiträge zu sorgen. Du solltest also dominante Redner zügeln und zurückhaltende Teilnehmer zu Beiträgen ermuntern. Oft kannst du das schaffen, indem du den ruhigeren Teilnehmern einen gewissen Expertenstatus zuweist.<br />
<br />
''"Herr Kremers, Sie sind doch Experte im Bereich Datawarehouses. Was sagen Sie denn dazu?"''<br />
''"Vielen Dank, Herr Rimbach, für Ihre ausführlichen Darlegungen. Wenn ich Sie richtig verstanden habe und das kurz zusammenfassen darf, geht es vor allem um die Datenbankenkonsolidierung. Um heute zu einer verbindlichen Entscheidung zu kommen, haben wir auch die Vertreter von der Tochterfirma eingeladen. - Herr Kremers, wie sieht der Sachverhalt denn aus Ihrer Sicht aus?"''<br />
<br />
==== Moderationstechniken und Kreativitätstechniken initiieren ====<br />
Bei stockenden Beiträgen solltest du eine [[:Kategorie:Kreativitätstechniken]] wie zum Beispiel Brainstorming oder Mind-Mapping initiieren. Davor solltest du aber in jeden Fall das Einverständnis der Teilnehmereinholen.<br />
<br />
==== Umgang mit Störungen ====<br />
Es gibt kein Patentrezept für den Umgang mit Störungen. Gehst du auf sie ein, dann hilfst du, dass die Veranstaltung nicht durch Privatdiskussionen aus dem Ruder läuft. Gehst du nicht auf sie ein, dann zieht sich die Veranstaltung nicht in die Länge und die Veranstaltung bleibt beim Thema.<br />
<br />
==== Zusammenfassen und Erfolge sichtbar machen ====<br />
Hast du alle Tagesordnungspunkte erfolgreich abgearbeitet, gilt es die Ergebnisse zusammenzufassen und den Erfolg als solchen herauszustellen. Lasse dazu allen Teilnehmern eine Zusammenfassung der Ergebnisse schriftlich zukommen.<br />
<br />
=== Nachbereitung ===<br />
Nach der Veranstaltung solltest sie nachbereiten. Dieser Schritt ist wichtig, wird aber häufig vergessen. Auf jeden Fall solltest du diesbezüglich die Maßnahmenumsetzung überwachen. Weiterhin solltest du deine Methodenkompetenz kritisch reflektieren. Fülle dazu den Fragebogen aus:<br />
<br />
* Was ist gut gelaufen?<br />
* Was ist weniger gut gelaufen und was können du und die Gruppe beim nächsten Mal besser machen?<br />
* Waren die eingesetzten Techniken effektiv und effizient?<br />
* An welchen Stellen sind du und die Gruppe im Meeting hängen geblieben?<br />
* Waren die Redebeiträge ausgewogen? Falls nein, warum nicht?<br />
* Wurden die Kommunikationsregeln eingehalten? Falls nein, warum nicht?<br />
* Was ist weniger gut gelaufen und was kannst du beim nächsten Mal besser machen?<br />
* Waren die Regeln sinnvoll und richtig?<br />
* War die Zielstellung sinnvoll und richtig formuliert?<br />
* Hast du Feedback von den Beteiligten bekommen? Solltest du noch Feedback einholen?<br />
<br />
== Moderations- und Fragetechniken ==<br />
Ein optimaler Moderator sorgt durch den Einsatz passender Techniken dafür, dass die Ziele möglichst schnell und effizient erreicht werden. Je besser seine Methodenkompetenz ist, desto besser ist dies möglich.<br />
<br />
Deine Fragetechniken sollten den Befragten niemals bevormunden. Die folgenden zwei Sätze sind zwei Negativbeispiele:<br />
<br />
''"Herr Rimbach, finden Sie nicht, dass wir dieses System dringend ablösen sollten?"''<br />
''"Herr Moritz, so, wie ich Sie kenne, kann ich mich darauf verlassen, dass Sie da meiner Meinung sind, oder?"''<br />
<br />
Außerdem solltest du darauf achten, dass sich der Befragte nicht ausgehorcht fühlt. Stelle also immer nur eine Frage auf einmal.<br />
Frage nicht "warum" oder "weshalb", sondern benutze stattdessen "was" oder "wie"-Fragen.<br />
<br />
"Warum" und "weshalb" provozieren potentiell unfruchtbare Rechtfertigungen.<br />
<br />
''"Warum haben Sie das nicht so gemacht?"''<br />
''"Warum wird das nicht vorher geprüft?"''<br />
''"Was können wir machen?"''<br />
''"Wie könnten wir das verändern?"''<br />
''"Was müsste noch getan werden, um das Problem zu beseitigen?"''<br />
''"Was kann Herr Müller noch für Sie tun, um das Problem zukünftig zu verhindern?"''<br />
<br />
=== Führen einer Offene-Punkte-Liste ===<br />
Ein guter Moderator muss aufpassen, dass eine Diskussion nicht vom eigentlichen Thema abschweift. Dazu ist es hilfreich, eine für alle sichtbare Liste mit allen Unklarheiten und Fragen zu führen, die zwischendurch aufgeworfen werden.<br />
<br />
=== Zuruf-Abfrage ===<br />
Bei dieser Fragetechnik stellst du eine Frage an die Teilnehmer als Ganzes und erbittest anschließend von jedem Teilnehmer eine kurze Wertung, ein Stichwort oder eine Idee. So schränkst du dominante Redner ein und ruhigere Teilnehmer sind gezwungen, sich auch einzubringen. Ein Nachteil ist, dass die Methode manchmal nicht ernst genommen wird und die Teilnehmer das Gefühl haben, "im Kindergarten zu sein". Außerdem ist keine Anonymität vorhanden, so dass manche vielleicht nicht ehrlich antworten.<br />
<br />
=== Karten-Abfrage ===<br />
Bei der Karten-Abfrage werden Meinungen, Ideen und Vorschläge schriftlich auf Karten geschrieben und anschließend ausgewertet. Die Karten werden danach auf einer Pinnwand befestigt und zu thematischen Clustern gruppiert. So erhältst du eine Menge Beiträge von allen Teilnehmern. Außerdem besteht eine gewisse Anonymität.<br />
<br />
=== Perspektivenwechsel ===<br />
In hitzigen und kontroversen Diskussionen ist es deine Aufgabe als Moderator Kompromisse zu fördern. Oft hilft es, einen Teilnehmer dazu aufzufordern, die Perspektive eines anderen einzunehmen. Dazu dient unter anderem die [[Denkhüte und Denkstühle|Denkhut- oder Denkstuhl-Methode]].<br />
<br />
Eine andere Möglichkeit ist, bestimmte Teilnehmer aufzufordern, die Plätze zu tauschen. Das löst ein unsicheres, ungewohntes Gefühl aus, das mitunter Kreativität fördern kann.<br />
<br />
Außerdem kannst du zwei Teilnehmer solange die Argumentation des Gegenübers wiedergeben lassen, bis der Gegenüber vollständig einverstanden ist.<br />
<br />
=== Konzentrische Kreise ===<br />
Bei dieser Moderationstechnik werden Ideen oder Aspekte nach Prioritäten sortiert. Dazu werden drei ineinander verschachtelte Kreise gezeichnet. In diese Kreise werden dann nach Wichtigkeit geordnet Begriffe geschrieben oder Karteikarten gehängt. Dieses Prinzip lässt sich flexibel anpassen.<br />
<br />
=== Mehrpunkt-Abfrage ===<br />
Bei der Mehrpunkt-Abfrage werden zunächst alle Vorschläge zu einer Problemstellung aufgelistet. Anschließend darf jeder Teilnehmer eine begrenzte Anzahl von Klebepunkten hinter die Vorschläge platzieren, die er persönlich für am zielführendsten hält. Es ist auch möglich, den Klebepunkt in einem Koordinaten-System zu platzieren, um Meinungen zu erfragen.<br />
<br />
Beispielsweise kann die Mehrpunkt-Abfrage helfen, die Qualität eines Seminars am Beginn der Pause zu evaluieren: Die X-Achse des Koordinatensystems steht für "Ergebnisfortschritt" und die Y-Achse steht für "Arbeitsatmosphäre". Jeder Teilnehmer platziert nun seinen Klebepunkt. So erhältst du schnell ein Meinungsbild, aber keine Ursachen für eventuell schlechte Bewertungen.<br />
<br />
=== Zustimmungsabfrage ===<br />
Um den Konsens einer Gruppe zu beliebigen Zwischenergebnissen zu überprüfen, dient die Zustimmungsabfrage. Hierbei soll jeder Teilnehmer seine Zustimmung zu einer Lösung oder seinen Glauben an eine Zielerreichung auf einer Skala von minimal eins bis maximal fünf darlegen. Das hilft mögliche Konflikte bereits früh zu minimieren. Beachte aber auch, dass sich nicht immer ein Konsens erreichen lässt. Nur in den seltensten Fällen antworten alle Teilnehmer mit "Fünf".<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Soft Skills]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=ZeitmanagementZeitmanagement2010-09-09T18:21:14Z<p>Philipp: Änderung 618 von 121.116.145.117 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht.</p>
<hr />
<div>Schlechtes Zeitmanagement führt zu Stress, Unzufriedenheit, Rastlosigkeit, Gereiztheit, Erschöpfung, Hilflosigkeit oder sogar zum Burn-Out.<br />
Die richtige Zeiteinteilung ist wesentlicher Bestandteil eines gesunden und ausgewogenen Lebensentwurfes.<br />
<br />
== Typische Zeitfresser ==<br />
Man kann nicht „zu wenig Zeit haben“, sondern sich nur zu viel vorgenommen haben. Ursachen für Zeitineffizienzen lassen sich in vier Kategorien einteilen:<br />
<br />
* Arbeitsmethodik<br />
** Unklare Ziele<br />
** Zu viel auf einmal tun wollen<br />
** Mangelnde Ordnung und Überblick<br />
** Zu viele Notizen, schlechtes Ablagesystem<br />
* Störungen<br />
** Unangemeldete Besucher<br />
** Lärm<br />
** Eingehende Anrufe oder E-Mails<br />
** Langwierige Besprechungen<br />
* Persönliche Schwächen<br />
** Aufschieben von Aufgaben, mangelnde Selbstdisziplin<br />
** Hast, Nervosität<br />
** Unfähigkeit „Nein“ zu sagen<br />
** Unfähigkeit effektiver Prioritätensetzung<br />
* Zusammenarbeit<br />
** Mangelnde Information und Kommunikation<br />
** Zu wenig Delegation<br />
** Wartezeiten (z.B. bei Terminen)<br />
<br />
== Grundzüge erfolgreicher Zeiteinteilung ==<br />
Grundsätzlich basiert jede Verbesserung deines Zeitmanagements auf vier Schritten:<br />
<br />
=== Langfristige Planung ===<br />
Definiere langfristige Ziele. (z.B. Lebensziele)<br />
<br />
=== Kurzfristige Planung ===<br />
Breche deine langfristigen Ziele auf Tages- oder Wochenziele herunter.<br />
<br />
=== Aktivitäten, Aufgaben und Tätigkeiten auflisten ===<br />
Schreibe alle deine Aktivitäten, Termine und Aufgaben auf. Halte diesen Plan aktuell. Das hilft dir,<br />
nicht die Übersicht zu verlieren.<br />
<br />
=== Prioritäten setzten ===<br />
Nachdem du alle deine Aufgaben schriftlich fixiert hast, solltest du das Wichtige vom Unwichtigen trennen.<br />
<br />
== Konkrete Tipps für effektives Zeitmanagement ==<br />
=== ABC-Priorisierung und Papierkorb ===<br />
Dringliche Aktivitäten sind Aktivitäten, bei denen die Zeit dich drängt, sie zu erledigen.<br />
Wichtige Aktivitäten sind Aktivitäten, die dich deinen Zielen näher bringen.<br />
Versuche dich auf das Wichtige zu konzentrieren und das Dringliche zu minimieren.<br />
<br />
'''A-Aufgaben''' sind dringend und wichtig. Meist sind es bedeutende Probleme. Versuche sie sofort zu<br />
erledigen.<br />
<br />
'''B-Aufgaben''' sind wichtig, aber nicht dringend. Nur wenn du dich auf sie konzentrierst, kommst du<br />
dahin, wo du in deinem Leben hin willst.<br />
<br />
'''C-Aufgaben''' sind dringlich, aber nicht wichtig. Versuche sie zu reduzieren!<br />
Papierkorb-Aufgaben sind weder dringlich noch wichtig. Eliminiere sie sofort.<br />
<br />
=== Pareto-Prinzip ===<br />
Das Pareto-Prinzip beschreibt, dass 20% deiner Zeit 80% des Ergebnisses ausmachen. Die<br />
verbleibenden 80% deiner Arbeit machen nur 20% des Ergebnisses aus. Konzentriere dich also auf<br />
die Kernaufgaben!<br />
<br />
=== Sperrzeit ===<br />
Nimm dir eine Stunde Zeit am Tag, in der du durch nichts gestört werden darfst. Nutze diese Zeit, um an einer A-Aufgabe zu arbeiten. Dadurch erreichst du oft ein sehr gutes Arbeitsergebnis.<br />
<br />
=== Lohnende Pausen ===<br />
Setze Pausen und halte sie ein! Spätestens nach 90 Minuten konzentrierter Arbeit bricht deine<br />
Konzentration rapide ein. Ein Spaziergang wirkt häufig Wunder.<br />
<br />
=== Zusammenfassen ===<br />
Versuche gleichartige Aktivitäten, wie z.B. das Beantworten von E-Mails, gebündelt zu erledigen. Häufig ergeben sich dadurch Synergien. Außerdem wird deine eigentliche Arbeit nicht so häufig unterbrochen.<br />
<br />
=== Delegieren ===<br />
Delegieren ist eine Schlüsselkompetenz erfolgreichen Zeitmanagements und erfolgreicher Manager.<br />
Nutze so oft wie möglich die Möglichkeit, Arbeit an andere abzugeben. Wenn du dir die Frage<br />
stellst: ''„Warum soll gerade ich diese Aufgabe erledigen?“'' und keine eindeutige Antwort darauf<br />
findest, solltest du eine Aufgabe auf jeden Fall an jemanden weitergeben. Dazu musst du kein<br />
Vorgesetzter sein. Du kannst auch an Kollegen oder Vorgesetzte delegieren, denn Delegation ist ein<br />
Merkmal erfolgreicher Gruppeninteraktion.<br />
<br />
=== Vereinfachen ===<br />
Halte Dinge möglichst einfach und verabschiede dich von Perfektion. Das spart Zeit, macht dich<br />
ausgeglichener und weniger gestresst.<br />
<br />
=== Telefonieren ===<br />
Mache es dir zur Gewohnheit, so viele Dinge wie möglich per Telefon zu erledigen. Durch<br />
Telefonieren kannst du Dinge deutlich schneller klären.<br />
<br />
=== Jedes Papier nur einmal in die Hand nehmen ===<br />
Das Ablegen von Briefen, Informationsmaterial oder Belegen in Ablagen, Fächern, Schubladen<br />
oder auf dem Schreibtisch ist keine Zeitersparnis. Versuche, die Sachen sofort zu erledigen.<br />
<br />
=== Eins nach dem anderen ===<br />
Parallele Aufgabenerfüllung ist meist kontraproduktiv. Konzentriere dich auf Kernaufgaben!<br />
<br />
=== Nein sagen ===<br />
Wäge ab zwischen wichtig und unwichtig. „Nein“ zu sagen ist eine effektive Methode, sich vor<br />
Zeitstress und Überlastung zu schützen.<br />
<br />
=== Termine für wichtige Aktivitäten ===<br />
Plane Zeitfenster für langfristig wichtige Dinge ein! Diese dürfen nicht für täglich dringliche<br />
Aktivitäten genutzt werden.<br />
<br />
=== Kurzmitteilungen ===<br />
Mache es dir zur Gewohnheit, besondere Memo- und Schnellantwort-Blöcke für Kurznachrichten<br />
zu nutzen. Mache beispielsweise auf einem Dokument mit einem gelben Klebezettel einen<br />
Vermerk, bevor du das Dokument weiterreichst.<br />
Außerdem kannst du bei kurzen Nachrichten auch nur die Betreffzeile einer E-Mail nutzen und den<br />
eigentlichen „Inhalt“ der Mail leer lassen.<br />
<br />
=== Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. ===<br />
Erledigte Aufgaben schaffen motivierende Arbeitsergebnisse. Versuche deshalb, Dinge als Ganzes<br />
zu erledigen.<br />
<br />
=== Persönliche Leistungskurve einplanen ===<br />
Die Leistungsfähigkeit eines Menschen schwankt im Tagesverlauf. Versuche, diese Schwankungen<br />
mit einzuplanen und verteile wichtige, komplexe und anstrengende Aufgaben auf deine<br />
persönlichen Leistungshochs. Typische Leitungshochs liegen am frühen Vormittag (9:00-11.00<br />
Uhr), am späten Nachmittag (15:00 – 16:00 Uhr) und am frühen Abend (18:00 - 19:00 Uhr). Deine<br />
persönlichen Leistungshochs solltest du allerdings selbst herausfinden.<br />
<br />
=== Filter nutzen ===<br />
Lasse deinen E-Mail-Eingang nach bestimmten Kriterien automatisch sortieren, so dass du das<br />
Wichtige zuerst findest.<br />
<br />
Du kannst einen „Keine Werbung“-Aufkleber auf deinen Briefkasten kleben.<br />
<br />
Benutze einen Anrufbeantworter! So kannst du selbst entscheiden, ob eine Angelegenheit so wichtig ist, dass sie sofort erledigt werden muss.<br />
<br />
=== Plane Zeit zum Planen ===<br />
Für effizientes Zeitmanagement ist es unbedingt nötig, sich genügend Zeit zum Planen zu nehmen. Das kann beispielsweise ein zweistündiges Zeitfenster am Sonntag Abend sein.<br />
Du solltest dich beim Planen außerdem fragen:<br />
<br />
* Was ist in dieser Woche gut gelaufen?<br />
* Was ist nicht so gut gelaufen?<br />
* Wie kann ich das in Zukunft besser machen?<br />
<br />
=== Puffer- und Reservezeiten ===<br />
Verplane nicht den ganzen Tag. Damit würdest du nur Frust, Gereiztheit und Stress erreichen. Es kommt nämlich fast immer etwas dazwischen.<br />
<br />
=== Zeitlimits setzen ===<br />
Begrenze Aktivitäten zeitlich. So wird sichergestellt, dass sie innerhalb der vorgegebenen Zeit beendet werden und sich nicht ewig hinziehen.</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=ZeitmanagementZeitmanagement2010-09-09T18:20:46Z<p>Philipp: Änderungen von 189.85.30.106 (Diskussion) rückgängig gemacht und letzte Version von 121.116.145.117 wiederhergestellt</p>
<hr />
<div>Schlechtes Zeitmanagement führt zu Stress, Unzufriedenheit, Rastlosigkeit, Gereiztheit, Erschöpfung, Hilflosigkeit oder sogar zum Burn-Out.<br />
Die richtige Zeiteinteilung ist wesentlicher Bestandteil eines gesunden und ausgewogenen Lebensentwurfes.<br />
<br />
jptZUG <a href="http://zrrschsooczr.com/">zrrschsooczr</a>, [url=http://yzvgldrfpyfh.com/]yzvgldrfpyfh[/url], [link=http://qbusxzkkxlbx.com/]qbusxzkkxlbx[/link], http://gbczixpxqozh.com/<br />
<br />
== Grundzüge erfolgreicher Zeiteinteilung ==<br />
Grundsätzlich basiert jede Verbesserung deines Zeitmanagements auf vier Schritten:<br />
<br />
=== Langfristige Planung ===<br />
Definiere langfristige Ziele. (z.B. Lebensziele)<br />
<br />
=== Kurzfristige Planung ===<br />
Breche deine langfristigen Ziele auf Tages- oder Wochenziele herunter.<br />
<br />
=== Aktivitäten, Aufgaben und Tätigkeiten auflisten ===<br />
Schreibe alle deine Aktivitäten, Termine und Aufgaben auf. Halte diesen Plan aktuell. Das hilft dir,<br />
nicht die Übersicht zu verlieren.<br />
<br />
=== Prioritäten setzten ===<br />
Nachdem du alle deine Aufgaben schriftlich fixiert hast, solltest du das Wichtige vom Unwichtigen trennen.<br />
<br />
== Konkrete Tipps für effektives Zeitmanagement ==<br />
=== ABC-Priorisierung und Papierkorb ===<br />
Dringliche Aktivitäten sind Aktivitäten, bei denen die Zeit dich drängt, sie zu erledigen.<br />
Wichtige Aktivitäten sind Aktivitäten, die dich deinen Zielen näher bringen.<br />
Versuche dich auf das Wichtige zu konzentrieren und das Dringliche zu minimieren.<br />
<br />
'''A-Aufgaben''' sind dringend und wichtig. Meist sind es bedeutende Probleme. Versuche sie sofort zu<br />
erledigen.<br />
<br />
'''B-Aufgaben''' sind wichtig, aber nicht dringend. Nur wenn du dich auf sie konzentrierst, kommst du<br />
dahin, wo du in deinem Leben hin willst.<br />
<br />
'''C-Aufgaben''' sind dringlich, aber nicht wichtig. Versuche sie zu reduzieren!<br />
Papierkorb-Aufgaben sind weder dringlich noch wichtig. Eliminiere sie sofort.<br />
<br />
=== Pareto-Prinzip ===<br />
Das Pareto-Prinzip beschreibt, dass 20% deiner Zeit 80% des Ergebnisses ausmachen. Die<br />
verbleibenden 80% deiner Arbeit machen nur 20% des Ergebnisses aus. Konzentriere dich also auf<br />
die Kernaufgaben!<br />
<br />
=== Sperrzeit ===<br />
Nimm dir eine Stunde Zeit am Tag, in der du durch nichts gestört werden darfst. Nutze diese Zeit, um an einer A-Aufgabe zu arbeiten. Dadurch erreichst du oft ein sehr gutes Arbeitsergebnis.<br />
<br />
=== Lohnende Pausen ===<br />
Setze Pausen und halte sie ein! Spätestens nach 90 Minuten konzentrierter Arbeit bricht deine<br />
Konzentration rapide ein. Ein Spaziergang wirkt häufig Wunder.<br />
<br />
=== Zusammenfassen ===<br />
Versuche gleichartige Aktivitäten, wie z.B. das Beantworten von E-Mails, gebündelt zu erledigen. Häufig ergeben sich dadurch Synergien. Außerdem wird deine eigentliche Arbeit nicht so häufig unterbrochen.<br />
<br />
=== Delegieren ===<br />
Delegieren ist eine Schlüsselkompetenz erfolgreichen Zeitmanagements und erfolgreicher Manager.<br />
Nutze so oft wie möglich die Möglichkeit, Arbeit an andere abzugeben. Wenn du dir die Frage<br />
stellst: ''„Warum soll gerade ich diese Aufgabe erledigen?“'' und keine eindeutige Antwort darauf<br />
findest, solltest du eine Aufgabe auf jeden Fall an jemanden weitergeben. Dazu musst du kein<br />
Vorgesetzter sein. Du kannst auch an Kollegen oder Vorgesetzte delegieren, denn Delegation ist ein<br />
Merkmal erfolgreicher Gruppeninteraktion.<br />
<br />
=== Vereinfachen ===<br />
Halte Dinge möglichst einfach und verabschiede dich von Perfektion. Das spart Zeit, macht dich<br />
ausgeglichener und weniger gestresst.<br />
<br />
=== Telefonieren ===<br />
Mache es dir zur Gewohnheit, so viele Dinge wie möglich per Telefon zu erledigen. Durch<br />
Telefonieren kannst du Dinge deutlich schneller klären.<br />
<br />
=== Jedes Papier nur einmal in die Hand nehmen ===<br />
Das Ablegen von Briefen, Informationsmaterial oder Belegen in Ablagen, Fächern, Schubladen<br />
oder auf dem Schreibtisch ist keine Zeitersparnis. Versuche, die Sachen sofort zu erledigen.<br />
<br />
=== Eins nach dem anderen ===<br />
Parallele Aufgabenerfüllung ist meist kontraproduktiv. Konzentriere dich auf Kernaufgaben!<br />
<br />
=== Nein sagen ===<br />
Wäge ab zwischen wichtig und unwichtig. „Nein“ zu sagen ist eine effektive Methode, sich vor<br />
Zeitstress und Überlastung zu schützen.<br />
<br />
=== Termine für wichtige Aktivitäten ===<br />
Plane Zeitfenster für langfristig wichtige Dinge ein! Diese dürfen nicht für täglich dringliche<br />
Aktivitäten genutzt werden.<br />
<br />
=== Kurzmitteilungen ===<br />
Mache es dir zur Gewohnheit, besondere Memo- und Schnellantwort-Blöcke für Kurznachrichten<br />
zu nutzen. Mache beispielsweise auf einem Dokument mit einem gelben Klebezettel einen<br />
Vermerk, bevor du das Dokument weiterreichst.<br />
Außerdem kannst du bei kurzen Nachrichten auch nur die Betreffzeile einer E-Mail nutzen und den<br />
eigentlichen „Inhalt“ der Mail leer lassen.<br />
<br />
=== Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. ===<br />
Erledigte Aufgaben schaffen motivierende Arbeitsergebnisse. Versuche deshalb, Dinge als Ganzes<br />
zu erledigen.<br />
<br />
=== Persönliche Leistungskurve einplanen ===<br />
Die Leistungsfähigkeit eines Menschen schwankt im Tagesverlauf. Versuche, diese Schwankungen<br />
mit einzuplanen und verteile wichtige, komplexe und anstrengende Aufgaben auf deine<br />
persönlichen Leistungshochs. Typische Leitungshochs liegen am frühen Vormittag (9:00-11.00<br />
Uhr), am späten Nachmittag (15:00 – 16:00 Uhr) und am frühen Abend (18:00 - 19:00 Uhr). Deine<br />
persönlichen Leistungshochs solltest du allerdings selbst herausfinden.<br />
<br />
=== Filter nutzen ===<br />
Lasse deinen E-Mail-Eingang nach bestimmten Kriterien automatisch sortieren, so dass du das<br />
Wichtige zuerst findest.<br />
<br />
Du kannst einen „Keine Werbung“-Aufkleber auf deinen Briefkasten kleben.<br />
<br />
Benutze einen Anrufbeantworter! So kannst du selbst entscheiden, ob eine Angelegenheit so wichtig ist, dass sie sofort erledigt werden muss.<br />
<br />
=== Plane Zeit zum Planen ===<br />
Für effizientes Zeitmanagement ist es unbedingt nötig, sich genügend Zeit zum Planen zu nehmen. Das kann beispielsweise ein zweistündiges Zeitfenster am Sonntag Abend sein.<br />
Du solltest dich beim Planen außerdem fragen:<br />
<br />
* Was ist in dieser Woche gut gelaufen?<br />
* Was ist nicht so gut gelaufen?<br />
* Wie kann ich das in Zukunft besser machen?<br />
<br />
=== Puffer- und Reservezeiten ===<br />
Verplane nicht den ganzen Tag. Damit würdest du nur Frust, Gereiztheit und Stress erreichen. Es kommt nämlich fast immer etwas dazwischen.<br />
<br />
=== Zeitlimits setzen ===<br />
Begrenze Aktivitäten zeitlich. So wird sichergestellt, dass sie innerhalb der vorgegebenen Zeit beendet werden und sich nicht ewig hinziehen.</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=B%C3%BCrgerliches_RechtBürgerliches Recht2010-08-03T19:11:35Z<p>Philipp: Die Seite wurde neu angelegt: „Das Bürgerliche Recht ist im Wesentlichen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) zusammengefasst und wird durch eine Reihe kleinerer Gesetze ergänzt. Das BGB entsta…“</p>
<hr />
<div>Das Bürgerliche Recht ist im Wesentlichen im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) zusammengefasst und wird durch eine Reihe kleinerer Gesetze ergänzt.<br />
<br />
Das BGB entstand im Jahr 1900 und ist von einer wirtschaftsliberalen Auffassung geprägt. Es versucht auf staatlichen Zwang und Kontrolle weitestgehend zu verzichten. Im Laufe der Geschichte wurden jedoch auch Elemente des sozialen Ausgleichs zu Lasten dieser Freiheiten in das BGB integriert. Wichtige Grundsätze des BGB sind die Privatautonomie, Vertragsfreiheit, Eigentumsfreiheit und die Testierfreiheit.<br />
<br />
Das BGB gliedert sich in fünf Teile:<br />
<br />
* Allgemeiner Teil ''(§ 1 - § 240)''<br />
* Schuldrecht ''(§ 241 - § 853)''<br />
* Sachenrecht ''(§ 854 - § 1296)''<br />
* Familienrecht ''(§ 1297 - § 1921)''<br />
* Erbrecht ''(§ 1922 - § 2385)''<br />
<br />
<br />
<br />
== Allgemeiner Teil ==<br />
<br />
=== Rechtsfähigkeit ===<br />
<br />
Ein Mensch ist mit Vollendung der Geburt rechtsfähig (§ 1 BGB). Die Rechtsfähigkeit endet mit dem Tod. Tiere sind niemals rechtsfähig.<br />
<br />
=== Handlungsfähigkeit ===<br />
<br />
Geschäftsfähigkeit bezeichnet die Eigenschaft, selbstständig wirksame Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Deliktsfähig ist eine Person, die für einen angerichteten Schaden Ersatz leisten muss (§ 823 BGB). Deliktsfähigkeit ist nicht mit der Strafmündigkeit (§ 19 StGB) zu verwechseln. Geschäftsfähigkeit und Deliktsfähigkeit bezeichnet man zusammen auch als Handlungsfähigkeit.<br />
<br />
Differenzierungen in der Geschäfts- und Deliktsfähigkeit haben den Zweck, Menschen, die dem Geschäftsverkehr nicht gewachsen sind, vor unvernünftigen Geschäften zu bewahren.<br />
<br />
Bis zur Vollendung des 7. Lebensjahres sind Kinder vollkommen geschäfts- und deliktsunfähig. Sie können keinerlei Rechtsgeschäfte wie z.B. Käufe vornehmen. Personen, deren freie Willensbildung krankheitsbedingt ausgeschlossen ist, sind ebenfalls deliktsunfähig. Unwirksam sind auch Erklärungen von Personen, deren Geistestätigkeit vorübergehend gestört ist (z.B. durch Alkoholkonsum).<br />
<br />
Kinder bzw. Jugendliche, die zwischen sieben und 18 Jahren alt sind, sind eingeschränkt geschäftsfähig. Rechtsgeschäfte, die sie treffen, sind nur mit Einwilligung des gesetzlichen Vertreters gültig (§ 107 BGB). Liegt solch eine Einwilligung nicht vor, so sind Erklärungen des Minderjährigen zunächst "schwebend unwirksam". Erteilt der gesetzliche Vertreter nachträglich seine Genehmigung, so gilt die Erklärung des Minderjährigen als von Anfang an wirksam. Erteilt der Vertreter diese Erklärung jedoch nicht, so wird die Erklärung unwirksam. Vertreter können bestimmten Arten von Rechtsgeschäften auch generell zustimmen. Taschengeldgeschäfte und Geschäfte, bei denen der Minderjährige lediglich einen rechtlichen Vorteil genießt (z.B. Schenkung), können auch ohne Einwilligung des Vertreters stattfinden (§ 110 BGB). Wirksam sind auch Geschäfte, die ein Minderjähriger im Rahmen eines Dienstverhältnisses mit einem gesetzlichen Vertreter vornimmt. Die gesetzlichen Vertreter sind in der Regel die Eltern, gelegentlich aber auch ein Vormund.<br />
<br />
Auch dauerhaft geistig gestörte Personen und entmündigte Personen (z.B. wegen Geistesschwäche oder Trunksucht) gelten als eingeschränkt geschäftsfähig.<br />
<br />
Personen, die zwischen sieben und 18 Jahren alt sind, sind ebenfalls eingeschränkt deliktsfähig. Nur wenn sie Einsicht in das Unerlaubte und Gefährliche ihres Handelns hatten, müssen sie den verursachten Schaden ersetzen. Die zu ersetzende Summe muss den persönlichen Verhältnissen beider Beteiligten entsprechen. Auch Taubstumme sind eingeschränkt deliktsfähig.<br />
<br />
Ab dem 18. Geburtstag gilt man als vollständig geschäfts- und deliktsfähig.<br />
<br />
=== Rechtssubjekte ===<br />
<br />
Neben lebendigen Menschen können auch Personenvereinigungen die Rechtsfähigkeit erlangen. Diese Personenvereinigungen nennt man auch juristische Personen. Beispiele für juristische Personen sind eingetragene Vereine, Gesellschaften mit beschränkter Haftung und Aktiengesellschaften. Juristische Personen haben oft Organe, die bestimmte Geschäfte für sie handeln. Manche Personenvereinigungen, wie z.B. die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) und die Offene Handelsgesellschaft (OHG) haben keine eigene Rechtsfähigkeit.<br />
<br />
=== Willenserklärung ===<br />
<br />
Durch Willenserklärungen gestaltet der Mensch seine Rechtsverhältnisse. Eine Willenserklärung hat einen objektiven und subjektiven Charakter. Sie muss äußerlich feststellbar (objektiv) sein und mit ihr muss ein subjektives Ziel verbunden sein. Diese Willenserklärung kann jede erkennbare Form (z.B. mündlich oder schriftlich) annehmen. Je nach Situation kann "schlüssiges Verhalten" auch als Willenserklärung interpretiert werden. Pures Schweigen hat jedoch keinerlei Erklärungswert. Eine Willenserklärung ist nicht frei widerruflich. Man kann sie jedoch anfechten und so versuchen, sie rückwirkend zu vernichten (§ 119, § 120 BGB). Das ist möglich, falls ein Erklärungsirrtum vorliegt, jedoch nicht, wenn der Inhalt der Erklärung sich als falsch herausstellt. Entsteht durch das nachträgliche Anfechten ein so genannter Vertrauensschaden, so muss dieser vom Anfechtenden beglichen werden (§ 122 BGB). Eine Willenserklärung, die durch Täuschung oder Drohung entstanden ist, lässt sich ebenfalls anfechten. Entsteht hier Vertrauensschaden, so muss ihn der Erklärende nicht begleichen.<br />
<br />
Ein Vertrag bezeichnet das Zusammenwirken von zwei oder mehr Willenserklärungen. Im Gegensatz zum Vertrag gibt es auch die Möglichkeit, ein einseitiges Rechtsgeschäft (z.B. Errichtung eines Testaments) durchzuführen. Verträge sind jedoch in der Praxis deutlich öfter anzutreffen.<br />
<br />
=== Vertrag ===<br />
<br />
Um einen Vertrag zu schließen, muss zunächst ein Angebot erklärt und anschließend vom Vertragspartner angenommen werden. Zur Annahme muss ein einfaches Ja genügen. An sein Angebot ist der Anbietende solange gebunden, wie eine Antwort unter regelmäßigen Bedingungen benötigt. Ein Vertrag muss einen bestimmten Vertragspartner haben, sonst ist er ungültig. <br />
<br />
Klaffen Angebot und Annahme auseinander, so gilt es den wirklichen Willen herauszufinden. Sind Angebot und Annahme verschieden, so liegt ein Einigungsmangel vor und der Vertrag ist nichtig. Wurde im Vertrag über bestimmte Punkte keine Einigung erzielt, so ist vom gesetzlichen Normalfall auszugehen.<br />
<br />
Man unterscheidet zwischen Verfügungs- und Verpflichtungsverträgen. In einem Verpflichtungsvertrag werden die gegenseitigen Pflichten festgelegt. In einem Verfügungsvertrag wird das Recht an Eigentum geregelt. Verträge lassen sich in verschiedene Verfügungs- und Verpflichtungsverträge zerlegen. Sie sind unabhängig voneinander (Abstraktionsprinzip).<br />
<br />
Grundsätzlich gilt für Verträge die Abschluss- und Gestaltungsfreiheit. Jedoch gibt es bei folgenden Fällen einige Einschränkungen der Vertragsfreiheit:<br />
<br />
* Ausnutzung einer wirtschaftlichen Übermacht<br />
* Sittenwidrigkeit<br />
<br />
=== Allgemeine Geschäftsbedingungen ===<br />
<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen sind vorformulierte vertragsergänzende Klauseln für Geschäfte des Massenverkehrs. Man benutzt sie, damit nicht alle Einzelheiten bei jedem Vertrag neu ausgehandelt werden müssen.<br />
<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen müssen für den Normalverbraucher lesbar und verständlich sein. Auf sie muss vor Vertragsabschluss hingewiesen werden. Weiterhin dürfen Geschäftsrisiken und sonstige rechtliche Folgen nicht einseitig zu Lasten des Kunden geregelt werden. Überraschende Klauseln sind ebenfalls verboten.<br />
<br />
=== Form des Rechtsgeschäfts ===<br />
<br />
Grundsätzlich sind Rechtsgeschäfte an keine bestimmte Form gebunden (Formfreiheit).<br />
<br />
Zum Schutz vor übereiltem Handeln oder zur Sicherung von Beweisen sind für bestimmte Rechtsgeschäfte jedoch Formen vorgegeben. Längerfristige Mietverträge (über ein Jahr) müssen in Schriftform erfolgen. Schenkungserklärungen und Grundstücksveräußerungsverträge sind nur wirksam, wenn sie notariell beurkundet wurden. Letztwillige Verfügungen müssen handschriftlich angefertigt werden. Wird gegen diese Formerfordernisse verstoßen, so ist das Geschäft unwirksam. Es kann jedoch nachträglich geheilt werden.<br />
<br />
=== Stellvertretung ===<br />
<br />
Nach § 164 BGB kann eine Person an der Stelle einer anderen handeln. Bei der rechtsgeschäftlich erteilten Stellvertretung steht es der Person frei, einen Stellvertreter auszuwählen. Eine Willenserklärungen des Stellvertreters hat rechtliche Auswirkungen für den Vertretenen. Die Stellvertretung ist von der Willensübermittlung durch einen Boten zu unterscheiden.<br />
<br />
Die Vertretungswirkung tritt nur ein, wenn klar ist, dass der Vertreter für den anderen handeln will, wenn er eine Vollmacht hat und auch im Rahmen dieser Vollmacht handelt.<br />
<br />
Die Vollmachtserklärung ist eine einseitige Willenserklärung des Vollmachtgebers und wird gegenüber dem zu Bevollmächtigendem oder der Öffentlichkeit erklärt. Sie gilt bis zum Widerruf. Wird ein Rechtsgeschäft mit fehlender Vertretungsmacht getroffen, so ist es schwebend unwirksam.<br />
<br />
== Schuldrecht ==<br />
<br />
Schuldverhältnisse sind Rechtsverhältnisse, die eine privatrechtliche Verpflichtung gegenüber einer anderen Person zum Inhalt haben.<br />
<br />
=== Kaufvertrag ===<br />
<br />
In einem Kaufvertrag verpflichtet sich der Verkäufer zur Veräußerung eines Gegenstandes oder Rechts und der Käufer zur Zahlung einer Geldsumme (§ 433 BGB). Der Übergang des Eigentums auf den Käufer und der Zahlungsvorgang sind nicht mehr Bestandteil des Kaufvertrages.<br />
<br />
Der Kaufvertrag enthält noch weitere Pflichten für Käufer und Verkäufer:<br />
<br />
Der Käufer muss die Ware abnehmen. Dabei trägt der Käufer die Kosten der Abnahme und der Versendung der Ware und der Verkäufer die Kosten der Übergabe der Ware (§ 448 BGB). Bei technisch komplizierten Geräten muss der Verkäufer im Rahmen seiner Auskunfts- und Informationspflichten eine Bedienungsanleitung beilegen, da der Käufer die Ware sonst nicht nutzen kann.<br />
<br />
Hat die Ware einen Fehler, die ihren üblichen Gebrauch ausschließt oder einschränkt, so hat der Käufer die Wahl (§ 459, 462), den Vertrag zu wandeln oder zu mindern. Bei der Wandlung wird der Vertrag rückgängig gemacht, bei der Minderung wird der Kaufpreis herabgesetzt. Bei Gattungskäufen kann der Käufer zusätzlich die Lieferung einer fehlerfreien Ware verlangen (§ 480 BGB).<br />
<br />
Entsteht durch den Fehler ein Mangelfolgeschaden, so muss der Verkäufer ihn nur bezahlen, wenn der Verkäufer ihm den Fehler arglistig verschwiegen hat oder der Verkäufer der Ware eine Eigenschaft zugesichert hat, die sie nicht besaß.<br />
<br />
=== Leistungsstörungen im Schuldverhältnis ===<br />
<br />
Ein Schuldverhältnis entsteht z.B. durch einen Vertrag, einen Kauf oder durch das Zufügen eines Schadens. Der Fordernde wird auch Gläubiger genannt und der, der etwas leisten muss, wird auch Schuldner genannt. Von einer Störung spricht man, wenn der Schuldner die Leistung nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen oder vertraglich vereinbarten Weise erbringt. Hier sind drei Fälle zu unterscheiden:<br />
<br />
* Der Schuldner kann nicht leisten.<br />
* Der Schuldner leistet zu spät.<br />
* Seine Leistung ist schlecht<br />
<br />
Leistet der Schuldner nicht, so kann die Leistung mithilfe des Gerichts erzwungen werden, notfalls im Wege der Zwangsvollstreckung. Ist die Leistung jedoch unmöglich geworden, so hat der Gläubiger eventuell das Recht auf Schadenersatz. Dies hängt davon ab, ob eine ursprüngliche, nachträgliche, subjektive oder objektive Unmöglichkeit gegeben ist. Zeitlich unterscheidet man die ursprüngliche Unmöglichkeit (sie lag schon vor Bestehen des Schuldverhältnisses vor) von der nachträglichen Unmöglichkeit (sie trat erst nach Begründung des Schuldverhältnisses ein). Kann die Leistung von niemanden erbracht werden, so spricht man von objektiver Unmöglichkeit. Kann die Leistung nur nicht vom Schuldner erbracht werden, so ist die subjektive Unmöglichkeit gegeben.<br />
<br />
Bei der '''anfänglichen, objektiven Unmöglichkeit''' ist der Vertrag nichtig (§ 306 BGB). Wenn der Schuldner von der Unmöglichkeit gewusst hätte und den Vertrag trotzdem abschließt, so hätte er den Vertrauensschaden ersetzen müssen. Bei der '''anfänglichen, subjektiven Unmöglichkeit''' haftet der Schuldner ebenfalls für den Schaden.<br />
<br />
Bei der '''nachträglichen Unmöglichkeit''' stellt sich die Frage, ob der Schuldner die Unmöglichkeit verschuldet hat (§ 275, 276 BGB). Hat er sie verschuldet, so muss er in jedem Fall den Vertrauensschaden ersetzen. Ist sie nicht von ihm verschuldet, so wird der Schuldner frei.<br />
<br />
Leistet der Schuldner zu spät, so muss er den Verzögerungsschaden ersetzen, wenn folgende drei Kriterien zutreffen:<br />
<br />
* Die Leistung muss fällig gewesen sein. Der Schuldner muss also verpflichtet gewesen sein, die Leistung jetzt zu erbringen (Fälligkeit).<br />
* Der Gläubiger muss den Schuldner gemahnt haben, falls der Leistungszeitpunkt nicht im Vorfeld genau bestimmt wurde (Mahnung).<br />
* Die Verzögerung muss vom Schuldner vorsätzlich oder fahrlässig verursacht worden sein (Verschulden).<br />
<br />
Alternativ kann der Gläubiger auch vom Vertrag zurücktreten, sofern es sich um einen Austauschvertrag handelt.<br />
<br />
Leistet der Schuldner schlecht und ist er daran schuld, so muss er den Schaden ebenfalls ersetzen.<br />
<br />
=== Unerlaubte Handlung und Gefährdungshaftung ===<br />
<br />
Schuldrechtliche Verpflichtungen entstehen nicht nur durch Verträge, sondern auch durch tatsächliche Ereignisse (§ 823 BGB). Es gibt Rechtsgüter, die so wichtig und schutzwürdig sind, dass jeder sie respektieren muss. Man nennt sie auch absolute Rechtsgüter. Dies sind nach § 823 (1) BGB insbesondere das Leben, der Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum, die Persönlichkeit, die Ehre und die Privatsphäre. Jemand, der diese Güter objektiv rechtswidrig und subjektiv schuldhaft verletzt, muss den dadurch verursachten Schaden ersetzen, sofern kein besonderer Rechtfertigungsgrund, wie z.B. die Notwehr (§ 227 BGB) vorliegt. Der Schädiger ist verpflichtet, den Zustand herzustellen, der ohne schädigendes Ereignis bestehen würde. Beim Verletzen des Körpers, der Gesundheit oder der allgemeinen Persönlichkeit muss als Ausgleich zusätzlich ein Schmerzensgeld gezahlt werden.<br />
<br />
Es gibt Güter, die von Natur aus so gefährlich sind, dass trotz großer Sorgfalt Schäden immer wieder eintreten können (z.B. Autos oder bissige Hunde). Der Gesetzgeber sieht vor, dass derjenige, der die tatsächliche oder wirtschaftliche Verfügungsgewalt über das gefährliche Gut hat, für auftretende Schäden haftet (Gefährdungshaftung).<br />
<br />
== Sachenrecht ==<br />
<br />
Da fast alle Sachen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen, legt das Sachenrecht fest, wem die Verfügungsgewalt und der Gebrauch einer Sache zusteht. Wichtig ist die Unterscheidung zwischen beweglichen und unbeweglichen Sachen (Grundstücken und Gebäuden). Eigentum bezeichnet das vollständige, umfassende Recht an einer Sache, während Besitz die tatsächliche Sachherrschaft bezeichnet. Der Eigentümer kann mit seiner Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen (§ 903 BGB). Er muss jedoch die Interessen der Allgemeinheit berücksichtigen (Sozialbindung) (z.B. Baurecht). Bei Störungen seines Eigentums hat er einen Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch (§ 1004 BGB). Sind Besitzer und Eigentümer nicht die selbe Person und hat er dem Besitzer kein Recht zum Besitz eingeräumt, so kann der Eigentümer die Herausgabe der Sache verlangen (§ 985 BGB).<br />
<br />
Das Eigentum an beweglichen Sachen wird durch Einigung und Übergabe übertragen (§§ 929ff. BGB). Möchte der Käufer die Sache sofort benutzen, aber erst später bezahlen, so ist die Praxis des Eigentumsvorbehalts üblich (§ 939 BGB). Hier wird der Käufer erst Eigentümer, wenn er den Kaufpreis bezahlt. Solange bleibt er nur Besitzer. <br />
<br />
Da Käufer oftmals nicht in der Lage sind, zu prüfen, ob sie ein Geschäft mit dem wahren Eigentümer einer Sache abschließen, schützt das Sachenrecht den gutgläubigen Erwerber. Wenn der Verkäufer lediglich der Besitzer und nicht der Eigentümer einer Sache ist und sie verkauft, dann ist das Geschäft rechtskräftig, sofern der Käufer nicht wusste, dass der Verkäufer nicht der Eigentümer ist, und die Sache nicht gestohlen oder anderweitig gegen den Willen des Eigentümers abhanden gekommen ist (§ 720 BGB).<br />
<br />
Die Übertragung einer unbeweglichen Sache geschieht durch die Eintragung des neuen Eigentümers in das Grundbuch unter notarieller Aufsicht (Auflassung) (§ 925 BGB).<br />
<br />
Um Kredittilgung sicherzustellen, gibt es bestimmte Sicherungsrechte, wie beispielsweise das Faustpfand. Hierbei gibt der Gläubiger dem Schuldner eine bewegliche Sache als Sicherheit, die er notfalls verwerten kann. Weiterhin sind in diesem Zusammenhang die Sicherungsübereignung, das Grundpfandrecht und die Hypothek zu erwähnen.<br />
<br />
== Familienrecht ==<br />
<br />
Das Familienrecht umfasst das Eherecht, das Verwandtschaftsrecht und das Vormundschaftsrecht.<br />
<br />
Einer Eheschließung geht oftmals ein Verlöbnis voraus. Das ist ein Vertrag, in dem die Partner einander die Heirat versprechen. Aus ihm kann jedoch nicht geklagt werden. Tritt einer der Partner ohne berechtigten Grund vom Verlöbnis zurück, so muss er die Aufwendungen ersetzen, die in Erwartung der Ehe gemacht wurden. Die Eheschließung ist ein familienrechtlicher Vertrag, den die Partner persönlich vor dem Standesbeamten treffen. Die Ehe verpflichtet zur gemeinsamen Lebensgestaltung sowie zur gegenseitigen Leistung von Unterhalt. Falls nicht anders vereinbart, gilt die Zugewinngemeinschaft, d.h. die Eheleute müssen ihren finanzielle Gewinn während der Ehe teilen. Ein Verfahren zur Ehescheidung kann auf Antrag einer der beiden Partner aufgenommen werden. Nach dreijähriger Trennung oder nach einjähriger Trennung im beidseitigen Einvernehmen wird die Ehe als zerrüttet erklärt und geschieden. Auch ohne Trennungszeit kann die Ehe geschieden werden, wenn der Antragsteller einen Nachweis des Scheiterns gibt und das Gericht die Fortsetzung der Ehe für eine unzumutbare Härte hält.<br />
<br />
== Erbrecht ==<br />
<br />
Das Erbrecht regelt die Rechtsnormen, welche den Übergang des Vermögens eines Verstorbenen regeln. Dabei gilt der Grundsatz der Gesamtrechtsnachfolge, d.h. die Erben können sich nicht einfach ihren Teil aus dem gesamten Erbe herausnehmen, sondern sie werden Miterben in einer Vermögensgemeinschaft. Durch Teilung wird das gesamte Erbe auseinandergesetzt. Da man auch Schulden erben kann, hat jeder Erbe das Recht, die Erbschaft auszuschlagen.<br />
<br />
Hat der Verstorbene keine letztwillige Verfügung getroffen, so tritt die gesetzliche Erbfolge ein. Die Verwandten und der Ehegatte teilen in diesem Fall das Erbe unter sich auf. Zunächst wird geschaut, welchen "Ordnungen" die Verwandten des Verstorbenen angehören. Unter den Verwandtenstämmen mit der höchsten Ordnung wird das Erbe zu gleichen Teilen aufgeteilt.<br />
<br />
* '''1. Ordnung:''' Abkömmlinge des Erblassers (Kinder, Enkel, Urenkel) (§ 1924 BGB)<br />
* '''2. Ordnung:''' Eltern des Erblassers und deren Abkömmlinge (Vater, Mutter, Bruder, Schwester, Neffe, Nichte, Großneffe, Großnichte) (§ 1925 BGB)<br />
* '''3. Ordnung:''' Großeltern des Erblassers und deren Abkömmlinge (Großvater, Großmutter, Onkel, Tante, Cousin, Cousine) (§ 1926 BGB)<br />
* '''4. Ordnung:''' Urgroßeltern des Erblassers und deren Abkömmlinge (Urgroßvater, Urgroßmutter, Großonkel, Großtante) (§ 1928 BGB)<br />
* und '''fernere Ordnungen:''' entferntere Voreltern des Erblassers und deren Abkömmlinge (§ 1929 BGB)<br />
<br />
Neben Verwandten der ersten Ordnung erbt der Ehegatte ein Viertel, neben Verwandten der zweiten Ordnung erbt er zur Hälfte. Da der Tod die Ehe beendet, wird im Rahmen des Zugewinnausgleichs das Erbe des Ehegatten pauschal um ein Viertel erhöht.<br />
<br />
Der Erblasser kann jedoch durch ein Testament oder einen Erbvertrag das Erbe selbst regeln. Es ist auch möglich, bestimmte Personen zu enterben. Sie erhalten jedoch trotzdem die Hälfte des gesetzlichen Erbteils (Pflichtteil). Auf diesen Pflichtteil kann verzichtet werden, wenn die Erbunwürdigkeit (etwa wegen Tötung des Erblassers) gerichtlich festgestellt wurde.<br />
<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=RechtRecht2010-08-03T19:04:18Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Das Recht versucht das gesellschaftliche Verhalten der Menschen in ein sinnvolles Miteinander zu lenken. Es ist das Ergebnis einer Entwicklung über zahllose Menschengenerationen hinweg und kann aus diesem Grund keine vollkommene Ordnung sein.<br />
<br />
Recht ist nicht das einzige soziale Ordnungssystem. Darüber hinaus existieren noch Sitte, Brauch und Ethik, die jedoch alle nicht erzwungen werden können. Eine Sitte ist eine gesellschaftliche Verhaltensanweisung. Ein Brauch unterscheidet sich von einer Sitte nur durch seinen traditionellen Charakter. Ethik appelliert im Gegensatz zum Brauch und der Sitte in erster Linie an das Gewissen und den religiösen Glauben der Menschen. Die Übergänge zwischen Sitte, Brauch und Ethik sind jedoch fließend.<br />
<br />
Die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland basiert auf dem Rechtssystem des römischen Reiches. Das römische Rechtssystem war abstrakt-logisch konstruiert und losgelöst von konkreten Fällen. Rechtsvorschriften konnten so besser herausgearbeitet werden, jedoch war es auch schwerer zu verstehen.<br />
<br />
Gesetze im förmlichen Sinne werden von der Legislative verabschiedet. Auch die exekutive Gewalt kann Gesetze im materiellen Sinne (Rechtsverordnungen) erlassen, wenn sie aufgrund eines förmlichen Gesetzes dazu bemächtigt wurde. Weiterhin können öffentliche Einrichtungen eigene Satzungen erlassen. Gewohnheitsrecht kann bei längerer Übung entstehen, wenn von einer Handlung von allen Beteiligten angenommen wird, sie sei rechtens.<br />
<br />
[[Kategorie:Recht]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=HauptseiteHauptseite2010-08-03T18:55:23Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Brainstorm-Wiki.jpg]]<br />
<br />
<!-- Box 1 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DDF; border: 1px solid #122482; float: left;"><br />
<div style="background-color: #122482; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Fachkompetenz'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Wirtschaft]]<br />
* [[Marketing]]<br />
** [[Kaufverhalten]]<br />
** [[Marketingforschung]]<br />
** [[Social Media]]<br />
** [[Markt]]<br />
** [[Öffentlichkeitsarbeit]]<br />
** [[Fundraising]]<br />
* [[Recht]]<br />
** [[Bürgerliches Recht]]<br />
** [[Jugendarbeit]]<br />
* [[:Kategorie:Mathematik|Mathematik]]<br />
* [[Management]]<br />
** [[Organisation]]<br />
* [[Wirtschaftsinformatik]]<br />
* [[:Kategorie:Wirtschaftsgeschichte]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 2 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #DFD; border: 1px solid #048201; float: left;"><br />
<div style="background-color: #048201; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Praxis'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Networking]]<br />
* [[Präsentation]]<br />
* [[Präsentationstechniken von Steve Jobs]]<br />
* [[Interkultur]]<br />
* [[Umgangsformen]]<br />
* [[Photoshop]]<br />
* [[InDesign]]<br />
* [[HTML]]<br />
* [[Kaffee Kochen]]<br />
* [[Foto-Beschneiden]]<br />
* [[Brainstorm SGmbH]]<br />
* [[Verfassung der Brainstorm SGmbH]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 3 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #FDD; border: 1px solid #820a01; float: left;"><br />
<div style="background-color: #820a01; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Soft Skills'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Werte & Glaubenssätze]]<br />
* [[Ziele & Visionen]]<br />
* [[Zeitmanagement]]<br />
* [[:Kategorie:Kreativitätstechniken|Kreativitätstechniken]]<br />
** [[Brainstorming]]<br />
** [[Mind Mapping]]<br />
** [[635-Methode]]<br />
** [[Denkhüte und Denkstühle]]<br />
** [[Zukunftswerkstatt]]<br />
** [[Ideensammlung]]<br />
** [[Kopfstandtechnik]]<br />
** [[Semantische Intuition]]<br />
** [[Provokationstechnik]]<br />
** [[Bionik]]<br />
** [[Kreativitätshemmer]]<br />
* [[:Kategorie:emotionale Intelligenz|emotionale Intelligenz]]<br />
* [[Motivation]]<br />
* [[Konfliktmanagement]]<br />
* [[Risikomanagement]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Moderationstechniken]]<br />
* [[:Kategorie:Manipulationstechniken|Manipulationstechniken]]<br />
** [[Entweder-Oder-Illusion]]<br />
** [[Künstliches Dilemma]]<br />
** [[Fehlschluss der falschen Alternative]]<br />
** [[Hinkender Vergleich bzw. Analogiefalle]]<br />
** [[Manipulativer Pessimismus bzw. Schwarzfärberei]]<br />
** [[Autoritäts-, Experten- bzw. Präzisionsfalle]]<br />
** [[Prinzip der sozialen Bewährtheit]]<br />
** [[Knappheit]]<br />
** [[Commitment bzw. Konsistenz]]<br />
** [[Emotionale Appelle]]<br />
** [[Brunnenvergiftung, Evidenztaktik, bzw. Tabuisierung]]<br />
** [[Strohmanntaktik]]<br />
** [[Reziprozität]]<br />
** [[Sympathie]]<br />
* [[Delegation]]<br />
* [[Mentoring und Coaching]]<br />
* [[Mitarbeitergespräche]]<br />
* [[Wissensmanagement]]<br />
* [[Projektmanagement]]<br />
* [[Netzplantechnik]]<br />
* [[Kommunikationsstörungen]]<br />
* [[Smalltalk]]<br />
* [[Schlagfertigkeit]]<br />
* [[Verhandlungstechniken]]<br />
* [[Personenbeobachtung]]<br />
* [[Personenbewertung]]<br />
* [[Bewerbungen ausschreiben und Bewerber überprüfen]]<br />
* [[Lerntechniken]]<br />
* [[Ist-Analyse]]<br />
* [[Problemlösungstechniken]]<br />
* [[Entscheidungstechniken]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<!-- Box 4 --><br />
<div style="width: 23%; margin: 0 10px 10px 0; padding: 0; background-color: #ffdd95; border: 1px solid #825900; float: left;"><br />
<div style="background-color: #825900; color: #FFF; font-weight: bold; padding: 10px; text-align: center;">'''Sport und Gesundheit'''</div><br />
<div style="padding: 10px; text-align: left;"><br />
* [[Gesundheit]]<br />
* [[Sport]]<br />
* [[Trainingslehre]]<br />
* [[Sportbiologie]]<br />
* [[Meditation]]<br />
* [[Ernährung]]<br />
</div><br />
</div><br />
<br />
<hr style="clear: both;" /><br />
<br />
== Projekte ==<br />
* [[Jahrbuch]]<br />
** [[Jahrbuch - Cover|Cover]]<br />
** [[Jahrbuch - Layout|Layout]]<br />
** [[Jahrbuch - Anzeigenkunden|Anzeigenkunden]]<br />
*** [[Akquise von Anzeigenkunden]]<br />
** [[Jahrbuch - Klassenfotos|Klassenfotos]]<br />
** [[Jahrbuch - Kampagne|Kampagne]]<br />
<br />
== Ideen ==<br />
* [[Mitarbeitergewinnung an der Feldbreite]]<br />
* [[strategische Allianz mit anderen Jahrbüchern]]<br />
* [[Kundenbindungsmarketing bei den Anzeigenkunden des Jahrbuches]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Social_MediaSocial Media2010-08-03T18:52:17Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Social Media ist ein Fachbegriff, der für Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften steht. Dies sind Plattformen auf denen Meinungen, Eindrücke und Erfahrungen gegenseitig ausgetauscht werden. Hier werden die Kommunikationsmittel: Text, Bild, Audio und Video verwendet. <br />
Für Unternehmen ist es sinnvoll in gewissen Social Media präsent zu sein. <br />
<br />
Die wichtigsten Social Media Plattformen sind: <br />
* Twitter<br />
* MySpace<br />
* Facebook<br />
* XING<br />
* Flickr<br />
* LinkedIn<br />
* YouTube<br />
<br />
[[Kategorie:Marketing]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Change_ManagementChange Management2010-08-03T18:49:42Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>Change Management bezeichnet jede Form bewusst durchgeführter Veränderungen innerhalb einer Organisation.<br />
<br />
Für erfolgreiches Change Management ist es notwendig, konstant nach Verbesserungspotential Ausschau zu halten.<br />
<br />
[[Kategorie:Management]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=CPFRCPFR2010-08-03T18:49:08Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>CPFR bedeutet ''Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment'' und ist ein neunstufiges Vorgehensmodell, das dazu dient, Informations- und Warenströme innerhalb einer Wertschöpfungskette (z.B. Milchbauer, Verpacker, Logistiker, Endverkäufer) zu synchronisieren. Dadurch können Synergieeffekte hergestellt werden, <br />
<br />
# Kooperations- bzw. Rahmenvereinbarung<br />
# Entwicklung eines gemeinsamen Geschäftsplans<br />
# Entwicklung Verkaufsprognose<br />
# Identifikation Abweichungen in Verkaufsprognose<br />
# Anpassung Verkaufsprognose<br />
# Entwicklung Bestellprognose<br />
# Identifikation Abweichungen in Bestellprognose<br />
# Anpassung Bestellprognose<br />
# Generierung Auftrag, Auftragserfüllung und Absatz<br />
<br />
[[Kategorie:Marketing]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Harry_Max_MarkowitzHarry Max Markowitz2010-08-01T20:02:19Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div>[[Bild:Harry Max Markowitz.jpg|right]]<br />
<br />
Harry Max Markowitz wurde 1927 in Chicago in den Vereinigten Staaten von Amerika geboren und ist ein amerikanischer Ökonom und Nobelpreisträger.<br />
<br />
Er war der einzige Sohn der Kaufmannsfamilie Markowitz. Die Eltern Morris und Mildred besaßen einen kleinen Lebensmittelladen. Morris und Mildred, die einen einfachen, bescheidenen Lebensstil pflegten, ermöglichten ihrem Sohn ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der renommierten Universität von Chicago. Bereits während des Studiums durfte er Mitglied der hoch angesehenen Forschungsgruppe "Cowles Commission for Research Economics" werden. 1952, im Alter von 25 Jahren begann Markowitz als Ökonom für die "RAND Corporation" zu arbeiten. Als Harry Max Markowitz promovierte, untersuchte er in seiner Dissertation die Auswirkungen der Anwendung mathematischer Methoden auf den Wertpapiermarkt. Seine damaligen Professoren, Professor Marshall Ketchum und Professor Marschak waren von der Arbeit des jungen Markowitz stark begeistert. <br />
<br />
Gemeinsam begannen William Forsyth Sharpe und Markowitz sodann an einem neuen Projekt, genannt „Die Theorie der Portfolioselektion“ zu arbeiten. Sharpes große Begabung für volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Markowitz' Ideenreichtum ergänzten sich ideal, sodass noch im selben Jahr, im Jahre 1952, ein Artikel in dem renommierten Magazin "Journal of Finance" veröffentlicht wurde, in dem über vierzehn Seiten hinweg unter dem Titel "Portfolio Selection" die Grundsätze der bis dahin bekannten Theorien alle samt in Frage gestellt wurden.<br />
<br />
Somit wurde das Risiko erstmals als der zentrale Faktor angeführt.<br />
<br />
Weiterhin wurde unterstellt, dass ein Anleger stets auf der Suche nach einem Wertpapier ist, welches das beste Verhältnis aus möglichst hohem Ertrag und möglichst geringem Risiko darstellt. Es wurde die These aufgestellt, dass ein Portfolio dann als "effizientes Portfolio" gilt, wenn es ein noch geringeres Risiko bei einem noch höheren Ertrag als das beste einzelne Wertpapier aufweist. Dabei müssen die sich im Portfolio befindlichen Wertpapiere möglichst unabhängig voneinander entwickeln und nicht korrelieren. Zwischen den einzelnen Wertpapieren darf im Idealfall keine Abhängigkeit bestehen.<br />
<br />
Außerdem führten die Autoren Kennzahlen für Wertpapiere ein, welche die wesentlichen drei Merkmale (Durchschnittliche Rendite, Streuung und deren Korrelation) von nun an beschrieben. Anhand dieser Kennzahlen war es für jeden Investor möglich, selbst zu entscheiden, ob er in eine Anlage mit höherem oder niedrigerem Risiko investieren möchte.<br />
<br />
[[Kategorie:Wirtschaftsgeschichte]]</div>Philipphttp://wiki.brainstorm-werbung.de/index.php?title=Datei:Harry_Max_Markowitz.jpgDatei:Harry Max Markowitz.jpg2010-08-01T20:02:05Z<p>Philipp: </p>
<hr />
<div></div>Philipp