Strohmanntaktik

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Bei der Strohmanntaktik wird ein virtueller „Strohmann“ aufgebaut, der die Argumente des Gesprächspartners pauschalisiert und übertrieben darstellt und anschließend einfach bekämpft werden kann.

Die Argumente des Gesprächspartners werden dabei unzulässig verallgemeinert, übertrieben oder ins Absolute erhoben. Häufig genügt es bereits Füllwörter wie "einige", "manchmal", "häufig" oder "oftmals" wegzulassen.

Herr Müller: "Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, unreflektiert alle Führungskräfte mit den gleichen Notebooks auszustatten. Dafür sind die Anforderungen zu unterschiedlich."

Herr Kremers: "Herr Moritz ist ja eindeutig gegen eine einheitliche und konsistente Infrastruktur. Ich frage mich nur, wie wir so jemals unsere IT-Kosten in den Griff bekommen sollen."

Du solltest sehr genau darauf achten, dass dir nicht Standpunkte unterstellt werden, die du gar nicht bezogen hast oder beziehen willst.

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